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Ich glaube nicht daß man Abitur und Intelligenz gleichsetzen kann, erst recht nicht schulische Top-Leistung und arbeiten können und auch wollen.

Was soll ich dazu noch sagen? 100% meine Meinung. Viele Abiturienten (besonders die mit den sehr guten Noten) haben 2 linke Hände und sind für jegliche praktische Arbeit nicht zu gebrauchen. Die Abiturienten, die mit Werkzeugen umgehen können ohne sich dabei zu verletzen, haben eher notenschnitte jenseits der 2,5.

Und noch ein kleiner Witz, der leider sehr oft die Wahrheit repräsentiert:
Ein Lehrling meldet sich am ersten Arbeitstag beim Chef. Dieser meint:
"So, du fegst erstmal den Hof"
"Ähm Chef, ich hab Abitur"
"Aaaaaah... Also: DAS ist ein Besen...."
 
Was soll ich dazu noch sagen? 100% meine Meinung. Viele Abiturienten (besonders die mit den sehr guten Noten) haben 2 linke Hände und sind für jegliche praktische Arbeit nicht zu gebrauchen. Die Abiturienten, die mit Werkzeugen umgehen können ohne sich dabei zu verletzen, haben eher notenschnitte jenseits der 2,5.

Und noch ein kleiner Witz, der leider sehr oft die Wahrheit repräsentiert:
Ein Lehrling meldet sich am ersten Arbeitstag beim Chef. Dieser meint:
"So, du fegst erstmal den Hof"
"Ähm Chef, ich hab Abitur"
"Aaaaaah... Also: DAS ist ein Besen...."

Gratulation!

Dieser Beitrag ist dann wohl ein ganz heißer Anwärter auf den Titel des überflüssigsten Posts im Januar 2008.

Lieber pmg, gib Dir einen Ruck und mache Abi in der Abendschule und Du wirst sehen, dass sich das Ergebnis nicht negativ auf Deine handwerklichen Fähigkeiten auswirkt. Warum bitte sollte das dann im Umkehrschluss funktionieren?

Gruß
chamenos
 
Mein Senf dazu:
Wenn es irgend geht, soll der Junge das Abi machen!
Ich selbst konnte erst nach Handwerkslehre und mit "Großem Befähigungsnachweis" studieren.
Hatte halt mit 14/15 Jahren nicht den Weitblick den nötigen Einsatz zu zeigen. Später habe ich mich darüber geärgert.
Man kann auch nicht erwarten, dass ein junger Mensch seinen Berufswunsch nicht noch ein paar mal ändert.
Das Abi eröffnet da einfach die meisten Möglichkeiten.
mfG. Hartzahn
 
Gratulation!

Dieser Beitrag ist dann wohl ein ganz heißer Anwärter auf den Titel des überflüssigsten Posts im Januar 2008.

Lieber pmg, gib Dir einen Ruck und mache Abi in der Abendschule und Du wirst sehen, dass sich das Ergebnis nicht negativ auf Deine handwerklichen Fähigkeiten auswirkt. Warum bitte sollte das dann im Umkehrschluss funktionieren?

Gruß
chamenos

Nun, es freut mich, dass ich in die engere Auswahl komme, danke ;)

Ich habe nicht gesagt, dass sich das Abitur negativ auf handwerkliche Fähigkeiten auswirkt, sondern lediglich, dass viele Abiturienten gut mit dem Kopf arbeiten können, aber halt nur mit dem Kopf.

Das mit der Abendschule wäre sicherlich witzig... Allerdings habe ich seit 2003 das Abi... aber den Spaß wärs fast wert ;)

Also: Das was ich geschrieben habe ist mein Eindruck, den ich durch 9 Jahre Gymnasium und über 3 Jahre Studium (sind ja auch fast alles Abiturienten) gesammelt habe. Ich will auch Abiturienten nicht allgemein schlechtreden (wär ja ein Schuss ins eigene Bein), aber es gibt einfach ein paar Spezialisten, bei denen die Fähigkeit, sich mit komplizierten Inhalten erfolgreich auseinandersetzen zu können auf Kosten der praktischen Intelligenz entstanden ist.
 
............Ich habe nicht gesagt, dass sich das Abitur negativ auf handwerkliche Fähigkeiten auswirkt, sondern lediglich, dass viele Abiturienten gut mit dem Kopf arbeiten können, aber halt nur mit dem Kopf............

Da hast Du Recht, das gilt aber nur für Abiturienten. Bei den Hauptschülern kommt dann offenbar noch die Schwäche bei der Kopfarbeit erschwerend hinzu. Oder wie würdest Du sonst erklären, dass Markus Balbach weiter oben schreibt, dass ein Großteil seiner Lehrlinge das Abitur hat? Und das diese Regel bei uns in der Schmiede ebenfalls feststellbar ist?

Um es klarzustellen und ehe sich hier Geschrei gegen mich erhebt, ich habe keine Standesdünkel und sicher keine Probleme mit Leuten, die Hauptschulabschluss oder Realschulabschluss haben. Ich habe viele Freunde, bei denen das so ist und kenne viele erstklassige, intelligente Handwerker, die seinerzeit auch nicht länger die Schule besucht haben.

Die heutige Praxis allerdings sieht etwas anders aus als vor 15 oder 25 Jahren und straft solche Aussage Lügen. Das hat häufig weniger mit der Schulbildung als mit dem auf manchen Schulen herrschenden sozialen und kulturellen Niveau zu tun. Das Wort Niveau in diesem Zusammenhang zu gebrauchen fällt mir schon schwer. Wer es nicht glaubt, der gönne sich mal einen Besuch während einer Pause auf einem Schulhof der nächstgelegenen Hauptschule und wird dann verstehen, wovon ich spreche.

Wenn der Abiturient dem Meister da sagt "Ähm Chef, ich hab Abitur", dann kann derselbe Meister von vielen Hauptschülern offenbar nur noch ein "ey Alder, f**k Dich!" erwarten.

Ergo: noch eine Stimme pro Abitur.

Achim
 
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Gruß,
Steffen
 
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