Leichte Symmetrie...

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Ferrum1963

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...im geschloßenen Zustand meines letzten Werkes.
Ich hab mich mal im Hohlschliff versucht...
...manche sagen, es ist leichter als einen Flachschliff hinzubekommen.
Ich hab mir etwas schwerer getan...:glgl:

Frage an die eingefleischten Schleifprofis:
Wie bekommt ihr eigentlich einen Hohlschliff bei nicht gerader Schneide sauber hin???

Daten:
Klinge: RWL34
Backen: Bronze
Griff: Polyester
Liner: Titan
Länge: 227 mm
davon scharf: 95 mm
Klingenstärke: 4 mm
Gewicht: 197 g
60 HRC

Viel Spaß beim Schauen...

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AW: Leichte Symetrie...

Handwerklich Top, schöne Materialien....ich finde es jedoch etwas
überladen, dadurch wirkt es auf mich unruhig...ein paar weniger Grooves
hätten mir besser gefallen.
Nun ja, mir kann ja nicht jedes Messer von dir gefallen, ich finde es aber
gut das Du immer neue Sachen zeigst:super:

Grüsse
Tino
 
Gefällt mir sehr gut dein Messer. Beeindruckend.

Obwohl ich weit davon entfernt bein, ein Schleifprofi zu sein, möchte ich auf deine Frage mal antworten.

Ich finde den Hohlschgliff wesentlich einfacher zu schleifen, als einen Planschliff. Wenn man den Hohlschliff erstmal angesetzt hat fällt das Schleifrad geradezu in die bestehende Kehle und es muss lediglich noch die Klinge ruhig gehalten werden (einfach ausgedrückt). Den Radius bei einer gebogenen Klingenform lerne ich schon beim ersten Anschleifen an dem Rad. Dabei wird der Schliff natürlich noch nicht so, dass schon eine sauber definierte Linie zwischen dem angeschliffenen Teil und dem Rest der Klinge entsteht. Je tiefer der Hohlschliff aber wird und umso mehr das Schleifrad in die Kehle eintaucht, um so sicherer lässt sich auch die Klinge führen (fühlt sich für mich fast an wie auf Schienen).
Ich mache mir auch meistens eine Markierung auf der Klinge, ab welchem Punkt ich mit der Drehung derselben beginnen muss. Wenn diese Markierung das Ende der Breite des Schleifbandes erreicht hat, beginne ich mit der Drehung, deren Radius ich, wie gesagt, quasi intus habe, bzw. haben muss. Sind aber bei diesem Führen der Klinge Unsicherheiten aufgetreten und die Linie zwischen dem angeschliffenen Teil und dem Rest der Klinge ist unsauber, kann ich immer noch durch leichten Druck an der entsprechenden Stelle die Klinge so etwas mehr an das Schleifrad drücken, dass diese Unsauberheiten ausgeglichen werden.
Ich setze die Klinge immer so an, dass der Scheitelpunkt des Schleifrades ganz kurz (wenige mm) hinter der späteren Schneidphase liegt. Wenn ich so tiefer in das Material hineinschleife geht der Anschliff schnell über die spätere Schneidphase hinaus. Dann führe ich die Klinge aber nur noch von der späteren Schneidphase auf das Rad auf, so das ich einerseits an der Schneidphase kurz Material abtrage, ich aber auch spüre, wie das Rad in die Kehle "fällt".
Ach ja, ich starte den Hohlschliff immer an einer schmalen, langsam drehenden Schleifscheibe, gleichen Durchmessers wie mein Schleifrad auf dem Bandschleifer ihn auch hat. So kann ich die Entstehung der ersten Kehle gut kontrollieren und kann auch bei der Führung über den Radius hinweg nicht allzuviel falsch machen. (Später fällt ja das Schleifrad in diese Kehle.)
 
...Ich finde den Hohlschgliff wesentlich einfacher zu schleifen, als einen Planschliff. Wenn man den Hohlschliff erstmal angesetzt hat fällt das Schleifrad geradezu in die bestehende Kehle und es muss lediglich noch die Klinge ruhig gehalten werden (einfach ausgedrückt).

Die Erfahrung habe ich auch gemacht...

...Den Radius bei einer gebogenen Klingenform lerne ich schon beim ersten Anschleifen an dem Rad. ...:confused:

Den Rest deiner Beschreibung muß ich mir mal in Ruhe zu gute führen - da gibts ein paar Unstimmigkeiten...

Ich denke in der Praxis ist das einfacher zu erklären als zu beschreiben.

Danke auf jeden Fall für deine Tips.

Danke auch für die Bemerkungen der Anderen...:)
 
So, endlich dazu gekommen, eine Ledertasche für das Ding zu machen.

3mm-Rindsleder mit Rehlederfütterung

Viel Spaß beim Gucken.

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