Virgil4
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G'day mates,
Gerade noch rechtzeitig, weil passend zu den letzten, verschwindenden Herbstfarben, möchte ich euch eine Variante des Damenhandtaschenstandardmodells vorstellen.
Zwei erwähnenswerte Besonderheiten:
Die Klingenstärke ist mit 1,8 mm ein Versuch, um zu sehen was geht. Mit Linerlock wird es schon ein wenig knapp, wenn er der Lock sich über die Zeit abnützt. Die Beschenkte hat allerdings auch keine Ahnung von Spinewhack und Aufschleudern. Weiterhin liegt das zu erwartende "mission profile" eher zwischen "Apfel schneiden", Wander-Vesper und "blöde Zettel aus Damenbekleidung entfernen" - es sollte also zu keinen Problemen kommen. Durch die dünne Klinge (= wenig Platz zwischen den Linern), ist es allerdings etwas schwerer die Feder zu entriegeln, trotz der Daumenmulde.
Aber ich werde wohl gefühlsmäßig bei den nächsten Werken doch eher wieder in den Bereich zwischen 2,2 und 2,8 mm zurückkehren...
Beim Holz handelt es sich um Conkerberry (carissa spinarum) und stammt aus Australien. Wiki-Link: http://en.wikipedia.org/wiki/Carissa_spinarum
Scheinbar nicht so oft zu finden, zumindest nicht in den Abmessungen, um ein Messer daraus zu machen.
Es war super zu verarbeiten und auch ohne zusätzliche Behandlung auf Hochglanz zu bringen – sagte mir aber optisch nicht ganz so zu, deswegen hab ich's wieder auf matt getrimmt. Schrumpfung minimal bisher, Farbstabilität einwandfrei – der Brocken (besser das Bröckelchen) lag bei mir ca. ein halbes Jahr, dann habe ich vor sechs Monaten die Schalen daraus geschnitten – alles bestens.
Steckbrief
Und nun die Bildscher - falls hier diese Jahr noch mal die Sonne scheinen sollte, stelle ich noch ein paar bessere Bilder rein, heute seht ihr nur die Trüb-Version
Schönes Restwochenende noch!
See ya!
Virgil
Gerade noch rechtzeitig, weil passend zu den letzten, verschwindenden Herbstfarben, möchte ich euch eine Variante des Damenhandtaschenstandardmodells vorstellen.
Zwei erwähnenswerte Besonderheiten:
Die Klingenstärke ist mit 1,8 mm ein Versuch, um zu sehen was geht. Mit Linerlock wird es schon ein wenig knapp, wenn er der Lock sich über die Zeit abnützt. Die Beschenkte hat allerdings auch keine Ahnung von Spinewhack und Aufschleudern. Weiterhin liegt das zu erwartende "mission profile" eher zwischen "Apfel schneiden", Wander-Vesper und "blöde Zettel aus Damenbekleidung entfernen" - es sollte also zu keinen Problemen kommen. Durch die dünne Klinge (= wenig Platz zwischen den Linern), ist es allerdings etwas schwerer die Feder zu entriegeln, trotz der Daumenmulde.
Aber ich werde wohl gefühlsmäßig bei den nächsten Werken doch eher wieder in den Bereich zwischen 2,2 und 2,8 mm zurückkehren...
Beim Holz handelt es sich um Conkerberry (carissa spinarum) und stammt aus Australien. Wiki-Link: http://en.wikipedia.org/wiki/Carissa_spinarum
Scheinbar nicht so oft zu finden, zumindest nicht in den Abmessungen, um ein Messer daraus zu machen.
Es war super zu verarbeiten und auch ohne zusätzliche Behandlung auf Hochglanz zu bringen – sagte mir aber optisch nicht ganz so zu, deswegen hab ich's wieder auf matt getrimmt. Schrumpfung minimal bisher, Farbstabilität einwandfrei – der Brocken (besser das Bröckelchen) lag bei mir ca. ein halbes Jahr, dann habe ich vor sechs Monaten die Schalen daraus geschnitten – alles bestens.
Steckbrief
- Gesamtlänge: 184 mm
- Klingenlänge: 82 mm
- Klingenstärke: 1,8 mm
- Stahl: Niolox, ca. 60 HRC
- Griffdicke: 14 mm
- Liner: Titan Grade 5, 1,6 mm, "nature"
- Griffschalen und Spacer: Conkerberry
- Gewicht: 52 g
Und nun die Bildscher - falls hier diese Jahr noch mal die Sonne scheinen sollte, stelle ich noch ein paar bessere Bilder rein, heute seht ihr nur die Trüb-Version
Schönes Restwochenende noch!
See ya!
Virgil
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