Lil’ Roughboy - Fred Perrin Custom Neck Bowie

Ich muss ja gestehen das ich das Ding eigentlich potthässlich finde:D
Hier in dieser Kombi gefällt es mir aber tatsächlich gut, wobei ich immer
noch meine Zweifel habe,das man das Ding vorne bequem greifen kann.
Dazu ist der Choil einfach zu groß und der übrig gebliebene "Hals" zu dünn.
Man kann nun mal mit Daumen und Zeigefinger die größten Radien umfassen,
in der Praxis habe ich mit Messern deren Griff sich nach hinten verjüngt die
besten Erfahrungen gemacht...aaaber ich hatte ehrlicherweise noch kein Neck
Bowie in der Hand, das werde ich irgendwann mal ausprobieren müssen.

Gruß
Tino
 
Danke für die Vorstellung. Mein Standard Neck Bowie muss jetzt wohl auch Cuscadi Schalen bekommen nachdem ich hier mal wieder angefixt wurde.

Ich finde auch, dass das "rauhe" Finish einen gewissen Charme hat, egal ob es nun auf Faulheit oder Stil des Hauses FP basiert:)

Darf ich fragen was für so ein "Original" FP Bowie ca. aufgerufen wird preislich?

Hab mittlerweile Preise gefunden.:hmpf:
 
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Wobei das hier gezeigte Messer gehobenes Mittelfeld ist. Ich habe da auch schon noch viel, na sagen wir mal, nachlässigere Messer von ihm in der Hand gehabt.

Kann gar nicht sein - ich hab meine Perrins nimmer ins Saarland mitgebracht als Du da warst :rolleyes:
 
Und ja.... Perrin ist Kult. Aber sowas grenzt an Verarsche.

Und der Mann macht seine Messer seit Anfang an so. Da gibt es exakt gar keine Entwicklung.

Kommt immer auf den Maßstab an, den ich bei der Beurteilung von F&F anlege. Wenn man zum Vergleich etwa heranzieht, wie Elsa Fantino, Fred Perrins Lebensgefährtin, ihre Messer anbietet, nämlich so:

http://www.couteaux-berthier.com/couteau-droit-forge-n-3-en-bois-de-cerf-par-elsa-fantino-berthier,fr,4,FANTINOCouteau_douille3.cfm

dann ist Perrin ein Filigranarbeiter dagegen.:D

Aber wenn man ein Perrin kauft, weiß man ja, dass die Messer kompromisslos auf eine Funktion hin konzipiert sind, der alles andere untergordnet ist: nämlich Gänseblümchen von der Wiese zu schneiden.:steirer:

@Rock N'Roll

Eine gelungene Vorstellung eines interessanten Messers, um dass ich auch länger herumgeschlichen bin. Habe damals nicht zugeschlagen, weil es von den Abmessungen her fast identisch mit meinem Neck Bowie war, bei dem ich immer etwas Klingenlänge vermisse und bin stattdessen bei einem Mariachi von Pierre Henri Monnet gelandet. Deine Bilder zeigen aber deutlich, dass das Neck PPF ein echtes Upgrade gegenüber dem normalen Neck Bowie ist. Ein wirklich schönes Messer.
 
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Moin Atlantik,

Gänseblümchen, was sonst :cool:!

Mein Custom ist übrigens konkret ein „Neck Bowie“, kein „Neck-PPF“. Das „Neck PPF“ - wie auch einige andere PPFs (bei arizonacustomknives gibt es verschiedene Modelle) sind Produkte einer Zusammenarbeit von Fred Perrin und Philippe Perotti. Das "Neck PPF" hat eine andere Klingenform bei sonst gleicher Größe.

Gruß R’n‘R
 
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