Bevor Du es zerlegst, würde ich was anderes probieren:
Mach das Messer erst mal richtig sauber. Warmes Wasser, Bürste, Spülmittel. Abtrocknen nicht vergessen

Kann sein, dass noch Abrieb oder Poliermittel im Messer sind und deswegen der Klingengang zu streng ist.
Und dann mach das Messer auf und "noddele" mit der Klinge nach rechts/links. Ruhig etwas kräftiger, aber natürlich nicht so kräftig, dass Du die Klinge verbiegst

Ich hatte es schon öfters, dass danach der Klingengang leichter war. Oder die Klinge sogar zu viel Spiel bekam. Ich vermute mal die Mutter hatte sich durch das Noddeln etwas gesetzt, oder es liegt am Spiel im Gewindegang der Achsschraube...irgendsowas wirds sein.
Falls das nicht hilft, siehe Antwort von mindtrip.
Klar kann man auch Öl auf die Achse und zwischen die Gleitscheiben träufeln. Ein Tropfen reicht aber, und dann ein paarmal auf/zu. Bevor Du fragst...

, was für ein Öl man nehmen sollte, ist ne Glaubensfrage, verwende bitte die Suchfunktion

Ich nehme Nähmaschinenöl, dünnflüssiges Getriebeöl, Teflonöl für Fahrradketten (ist dafür eh zu dünn, muss weg) oder WD40 - quer durch die Bank, was gerade rumliegt. In Dosen

. Aufs Lager, nicht die Klinge

Dann erübrigt sich auch die Frage nach er Nahrumgsmittelechtheit.
Pitter