Rock'n'Roll
MF Ehrenmitglied
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Boas,
gerade hatten wir das Kono-Katana von Karnstein gewürdigt, als der Postmann …
Jetzt haben wir unser zweites - und damit voraussichtlich auch letztes - Kono. Ein kleines diesmal, das Petty mit 150 mm. Ebenfalls mit einer Klinge aus HD2. Immerhin ein Längenzuwachs um 11,11 Prozent gegenüber dem Kamo-to Santoku 135 !
Voraussichtlich letztes Kono bezieht sich nicht auf einen Frust, der uns ereilt hätte, sondern auf eine Entscheidung, die wir getroffen haben. Wir haben fertig! Was die Küchenausstattung mit Hoch- oder besser Höchstleistungsmessern anbetrifft. Zwei sind noch in der Pipeline - das Schmale Gyuto Slim 185 mm von Jürgen Schanz und das Kamo-to Kenyo 180 mm. Dann ist der Tresen dicht!
Und die Menge der Edel-Küchenmesserchen hat damit die magische Zahl 13 erreicht . 13 Messer mit zusammen 2.055,8 mm, d.h. etwa 2 Metern scharfer Schneide. Rund 4 Meter zu schärfender Stahl - konzentrierte Arbeit in rauhen Mengen. Dividiert durch die Anzahl 13 ergibt die Gesamtklingenlänge einen Durchschnitt von 158,14 mm, wobei das Verhältnis von Carbon zu Edel-/Halbedelstahl mit 6 zu 7 annähernd ausgewogen ist. Mit seinen 150 mm liegt das Kono Petty also goldrichtig .
Als kleine Schwester unserer Roadhouse Queen - dem Konosuke HD2 Gyuto 240 mm - hat es den Namen „Little Queenie“ erhalten. Und den hat es sich mehr als verdient, wie der Erstkontakt gezeigt hat. Um es im ersten Schritt ganz kurz zu machen: Über das Finish und die Verarbeitung über alles verlieren wir nur ein Wort: Fabelhaft!
Die Schneidleistung haben wir im Bodycheck vergleichsweise gegen die frisch diamanten gelederten Kamo-to Santoku und Herder 1922 Office an einer Mords-Möhre ermittelt. Auch hier kurz und knapp: Alle drei schieben durch die Möhre wie nix. Leichte Nuancen in Sound und Feeling bringen Rock’n‘Roll auf das Boos-Brett.
Das Kamo zischt . Das Office flutscht. Das Kono mit seinen 79 Gramm und der 142-mm-Rasierklinge OTB gleitet! Ganz so, wie es sich für eine kleine Königin geziemt. Die Handlage ist exakt die unsere. Größe und Gewicht dergleichen. Der Schwerpunkt liegt am Ende der Zwinge, etwa einen Zentimeter vorm Ebenholz. Liegt gefühlt ausgewogen und angenehm in der Hand. Dagegen ist das klingenlastige Kamo schon fast ein „Fallbeil“.
Mehr können wir heute nicht sagen. Haben wir uns doch eine unsägliche Magen-Unverträglichkeit eingefangen (Grand Möhren-Desaster vermutlich). Und die letzten Kräfte mobilisiert, um unseren Ersteindruck hier einzustellen. Wären eben fast aus dem Landy gefallen. Wir werden aber, sobald möglich, hier fortsetzen und alles geben, um unseren und Euren Wissensdurst zu befriedigen …
Rock’n’Roll mit Little Queenie
Die Jukebox mit Chuck Berry „Little Queenie“
Leicht angeschlagen aus Monte Gordo
Johnny & Rock'n'Roll
gerade hatten wir das Kono-Katana von Karnstein gewürdigt, als der Postmann …
Jetzt haben wir unser zweites - und damit voraussichtlich auch letztes - Kono. Ein kleines diesmal, das Petty mit 150 mm. Ebenfalls mit einer Klinge aus HD2. Immerhin ein Längenzuwachs um 11,11 Prozent gegenüber dem Kamo-to Santoku 135 !
Voraussichtlich letztes Kono bezieht sich nicht auf einen Frust, der uns ereilt hätte, sondern auf eine Entscheidung, die wir getroffen haben. Wir haben fertig! Was die Küchenausstattung mit Hoch- oder besser Höchstleistungsmessern anbetrifft. Zwei sind noch in der Pipeline - das Schmale Gyuto Slim 185 mm von Jürgen Schanz und das Kamo-to Kenyo 180 mm. Dann ist der Tresen dicht!
Und die Menge der Edel-Küchenmesserchen hat damit die magische Zahl 13 erreicht . 13 Messer mit zusammen 2.055,8 mm, d.h. etwa 2 Metern scharfer Schneide. Rund 4 Meter zu schärfender Stahl - konzentrierte Arbeit in rauhen Mengen. Dividiert durch die Anzahl 13 ergibt die Gesamtklingenlänge einen Durchschnitt von 158,14 mm, wobei das Verhältnis von Carbon zu Edel-/Halbedelstahl mit 6 zu 7 annähernd ausgewogen ist. Mit seinen 150 mm liegt das Kono Petty also goldrichtig .
Als kleine Schwester unserer Roadhouse Queen - dem Konosuke HD2 Gyuto 240 mm - hat es den Namen „Little Queenie“ erhalten. Und den hat es sich mehr als verdient, wie der Erstkontakt gezeigt hat. Um es im ersten Schritt ganz kurz zu machen: Über das Finish und die Verarbeitung über alles verlieren wir nur ein Wort: Fabelhaft!
Die Schneidleistung haben wir im Bodycheck vergleichsweise gegen die frisch diamanten gelederten Kamo-to Santoku und Herder 1922 Office an einer Mords-Möhre ermittelt. Auch hier kurz und knapp: Alle drei schieben durch die Möhre wie nix. Leichte Nuancen in Sound und Feeling bringen Rock’n‘Roll auf das Boos-Brett.
Das Kamo zischt . Das Office flutscht. Das Kono mit seinen 79 Gramm und der 142-mm-Rasierklinge OTB gleitet! Ganz so, wie es sich für eine kleine Königin geziemt. Die Handlage ist exakt die unsere. Größe und Gewicht dergleichen. Der Schwerpunkt liegt am Ende der Zwinge, etwa einen Zentimeter vorm Ebenholz. Liegt gefühlt ausgewogen und angenehm in der Hand. Dagegen ist das klingenlastige Kamo schon fast ein „Fallbeil“.
Mehr können wir heute nicht sagen. Haben wir uns doch eine unsägliche Magen-Unverträglichkeit eingefangen (Grand Möhren-Desaster vermutlich). Und die letzten Kräfte mobilisiert, um unseren Ersteindruck hier einzustellen. Wären eben fast aus dem Landy gefallen. Wir werden aber, sobald möglich, hier fortsetzen und alles geben, um unseren und Euren Wissensdurst zu befriedigen …
Rock’n’Roll mit Little Queenie
Die Jukebox mit Chuck Berry „Little Queenie“
Leicht angeschlagen aus Monte Gordo
Johnny & Rock'n'Roll