FrischeBrise
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Hallo Messerforum!
Ich habe hier ein altes, recht großes Klappmesser von der solinger Firma "LouPer" (Louis Perlmann) bzw. Flamme Solingen (siehe Foto weiter unten).
Die Firma soll wohl vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die 1980er existiert haben.
Ich habe im Netz, neben einigen Rasierklingen, auch Dolche aus dem 3. Reich gefunden, die hingegen von dieser Firma äußerst selten sein sollen,
weshalb man in dieser Richtung wohl auch wenig erfahren wird.
Firmen verändern gerne über die Zeit ihr Logo und leider konnte ich keine Fotos finden, bei denen das Logo bzw. die Prägung exakt so
ausgerichtet ist. Ich würde gerne wissen wann dieses Messer in etwa erstellt wurde.
Vermutlich ist "Rostfrei" schon einmal ein Punkt es eher auf die Nachkriegszeit einzugrenzen (?).
Der Holzgriff des Messers hat schon einiges abbekommen, ist aber noch intakt (von dem was übrig ist).
Die Klinge hat deutliche Gebrauchsspuren, aber es wäre wohl noch genügend Klinge vorhanden, damit es brauchbar gemacht werden könnte.
Der größte Minuspunkt mag die festgerostete Klappfunktion zu sein.
Ansich würde ich sowas nicht als Problem sehen, aber leider musste ich schon die Erfahrung machen, dass man Klappmesser im
ausgeklappten Zustand nicht in ein Entrostungsbad legen sollte.
Das Ende des Liedes: Die Feder ist gerissen.
Mir wurde hier damals ans Herz gelegt solche Aktionen lieber im zugeklappten Zustand zu starten.
Leider lässt sich momentan das Messer nicht einklappen.
Ich könnte etwas weniger extrem ein Entrostunggel von Hammerite nutzen, das man nur auf die betroffenen Stellen
aufträgt, anstatt alles in Essigsäure zu tauchen. Vielleicht kommt es dann nicht zu so einem Totalschaden.
Habt Ihr dazu eine Meinung?
Mich reizen solche alten Sachen und ich würde es gerne wieder funktionsfähig machen.
Gruß
Ich habe hier ein altes, recht großes Klappmesser von der solinger Firma "LouPer" (Louis Perlmann) bzw. Flamme Solingen (siehe Foto weiter unten).
Die Firma soll wohl vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die 1980er existiert haben.
Ich habe im Netz, neben einigen Rasierklingen, auch Dolche aus dem 3. Reich gefunden, die hingegen von dieser Firma äußerst selten sein sollen,
weshalb man in dieser Richtung wohl auch wenig erfahren wird.
Firmen verändern gerne über die Zeit ihr Logo und leider konnte ich keine Fotos finden, bei denen das Logo bzw. die Prägung exakt so
ausgerichtet ist. Ich würde gerne wissen wann dieses Messer in etwa erstellt wurde.
Vermutlich ist "Rostfrei" schon einmal ein Punkt es eher auf die Nachkriegszeit einzugrenzen (?).
Der Holzgriff des Messers hat schon einiges abbekommen, ist aber noch intakt (von dem was übrig ist).
Die Klinge hat deutliche Gebrauchsspuren, aber es wäre wohl noch genügend Klinge vorhanden, damit es brauchbar gemacht werden könnte.
Der größte Minuspunkt mag die festgerostete Klappfunktion zu sein.
Ansich würde ich sowas nicht als Problem sehen, aber leider musste ich schon die Erfahrung machen, dass man Klappmesser im
ausgeklappten Zustand nicht in ein Entrostungsbad legen sollte.
Das Ende des Liedes: Die Feder ist gerissen.
Mir wurde hier damals ans Herz gelegt solche Aktionen lieber im zugeklappten Zustand zu starten.
Leider lässt sich momentan das Messer nicht einklappen.
Ich könnte etwas weniger extrem ein Entrostunggel von Hammerite nutzen, das man nur auf die betroffenen Stellen
aufträgt, anstatt alles in Essigsäure zu tauchen. Vielleicht kommt es dann nicht zu so einem Totalschaden.
Habt Ihr dazu eine Meinung?
Mich reizen solche alten Sachen und ich würde es gerne wieder funktionsfähig machen.
Gruß