Lupine Taschenlampe

Für mich ist das die Lampe, auf die ich schon lange gewartet habe!

Endlich kann ich mir irgendwelche unnützen Funktionen selber ausprogramieren! Und ich finde solches Overengineertes HighTechSpielzeug einfach toll, wenn es wirklich gut gemacht ist! Und davon gehe ich bei Lupine einfach mal aus!


Ich hab seit über zehn Jahren (müssten jetzt rund 12 sein) eine der ersten Lupine Fahrradlampen in Gebrauch. Also wirklich Gebrauch. Im Winter bei -20° und im Gelände. Bei 24 Stunden Rennen und auf dem Weg zur Arbeit.

Die Passubio XC.

Vor fünf Jahren habe ich mal den Akku ausgetauscht. Hat bei Ihnen im Werk um die fünfzig Euro gekostet. Und der hält sicher wieder solange.

Vor ein paar Jahren ist mir bei einem Sturz der kleine Federring, der das Glas vorne an seinem Platz hält flöten gegangen. Sie hatten noch einen im Lager (mittlerweile haben die ein anderes Befestigungssystem) und den haben sie mir kostenlos zugeschickt.

Und die fertigen ihre Gehäuse und die Elektronik noch bei sich selbst. Oder lassen bei Firmen in der Umgebung fertigen. Ledigliche Teile wie eben die Brenner, irgendwelche Chips, LED´s oder so Zeug werden zugekauft.

Ich find die toll und werde sie mir auch, wenn ich die Kohle dafür zusammenkriege kaufen!
 
Die neueren Lupine LED Lampen mit SSC P4 sind upgradebar. Das ist so gewollt um eben auch mal einen neueren Emitter verpflanzen zu können. Denke das wird dann auch für die Tesla so sein.

Der Schalter ist tausendfach erprobt und auch an den Fahrradlampen. Wer über die Programmierung mehr wissen will, kann sich die entsprechenden PDFs auf der Lupine Seite anschauen.

Die Lupine Produkte sind durchdacht und auch nicht ganz billig, ihr Geld wert sind sie jedoch allemal.
 
Nicht stören lassen, ich lösch hier nur meine Beiträge, in einem Forum wo man nix Posten soll/kann/darf
möcht ich nicht aufscheinen.
6Jahre bin ich hier im Board, aber was hier in letzter Zeit abgeht ist einfach nur noch ein schlechter Witz :mad:

adios ....Red
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht ganz im Topic, aber es ist doch immer wieder erstaunlich zu lesen, das "Teuer" hier im gleichen Kontext mit "Made in Germany" bzw. "die fertigen alles selber"... fällt.
Gerade die Lohnkosten sind in der Gesamtkalkulstion keine 5% eines Produktes. Es ist auch bei Ludine halt so, dass die entsprechend hochwertige Materialien verwenden, die dann den entsprechenden Preis verursachen. Wenn man die gleiche Lampe in einem Land mit geringen Lohnkosten produzieren würde wären die Preise deswegen nicht geringer.

Aber nun zur Lampe:
Was ich etwas schade finde, ist, dass man nur den Lupine Akku verwenden kann, und dort eine eigene Suppe gekocht wurde. Erfahrungsgemäß lassen sich die Firmen ihre maßgeschneiderten Akkupacks vergolden, was dann auch wieder ärgerlich ist, wenn man für einen Akku viel Geld hinlegen muß...
Aber ich wäre an einem Review schon interessiert, auch wenn die Lupine nicht direkt in meinem Beuteschema liegt.
 
Ich habe seit ca. 2 Jahren eine Lupine Wilma in Gebrauch und finde sie nach wie vor unglaublich toll. Mit der Programmierung muß man sich halt mal beschäftigen, aber mit der gut erklärten Anleitung auch kein Problem.
Ich denke, die Taschenlampen werden ähnlich gut sein, auch wenn das Design für mich etwas klobig wirkt. Ich warte aber noch auf weitere Fotos. Ob ich sie mir kaufen werde, kann ich noch nicht sagen. Aber ich werde die Sache sicher weiter verfolgen.

Wie schon mal erwähnt wurde, baut Lupine ein DAU - sicheres Akkusystem. Sicher nicht die billigste Lösung, aber ich kann mir sicher sein, dass sowohl Leistung als auch die Sicherheit passen. Und dafür wäre ich auch bereit, mehr zu bezahlen, als für einen P60 - Host von X, mit einem Drop-in von Y, einem Akku von Z und einem Lader von W, wo dann, wenn ich Glück habe auch alles zusammenpasst und funktioniert.
Überspitzt ausgedrückt, aber prinzipiell meine Meinung
 
Als ich kann mich nur freuen über die neue Entwicklung bei Lupine, auch in Taschenlampen das vorhandene Know How zu stecken.
Meine Passubio ist auch 10 Jahre alt und zuverlässig, wie am ersten Tag (und immer noch monsterhell mit 16 Watt). Trotz vieler Einsätze auf Boot, beim Klettern, Nightcaching oder meinen Motorradextremtouren bis minus 35 Grad...:D

Die neueren Lampen von Lupine sind noch besser.
Cool fand ich auch die HID (Edison), die zusammen mit der Tesla bei Ausfahrten vor mir alles ins rechte Licht rückt und Autofahrer langsamer fahren lässt...:glgl:

Meine Tesla (Stirnlampe) ist schon ein Hammer und ich finde die noch besser als die Otto und die Nightmare, die hier rumliegen.
Wenn die TL 700 endlich da ist, mach ich mal nen kleinen Test.

Übrigens stecken im Preis auch immer die Entwicklungskosten.
Die Leute, die darüber lästern, haben entweder keine Ahnung von der Firma und den Produkten oder können sie sich schlichtweg nicht leisten ...:staun:

cu Tom ;)
 
Auch dank Gandis Ausführung sollten wir die Diskussion zur Herkunft, Wertschöpfung usw als abgeschlossen ansehen und uns auf die Technik konzentrieren, weitere Orakelbeiträge zu dem Thema Made in Germany, China oder Südturgusien werden gelöscht und ggf. bepunktet !
Ich jedenfalls freue mich, dass auch mal was aus dem Premiumbereich aus dem heimatlichen Bereich kommt.

Thema Akkus
Ich bin mir ziehmlich sicher, dass die Verwendung eines Lupine-eigenen Akkussystems nicht aus Böswilligkeit geschieht , um die Kunden zu nerven ;), vielmehr haben die meisten größeren Hersteller aus der westlichen Hemissphere hinsichtlich eventueller Produkthaftungsklagen ernste Bedenken, z.B. 18650 LIRs als Akkustystem zu übernehmen, auch wenn dir Verwendung bei uns im Forum inzwischen selbstverständlich geworden ist, sollte man sich immer vor Augen halten, dass es sich ener um eine flasheholicspezifische Lösung handelt.
Es sind bei der LIon Akkutechnik einfach zuviele unsichere Akkus und Lader schon im Umlauf, da erscheint den meisten der Weg eines eigenen, evtl. eingebauten Akkus der sicherere Weg zu sein, um alle Komponenten aufeinander abzustimmen und unter Kontrolle zu haben (siehe auch Inova T4, Streamlight oder die Surefire HIDs).

Grüße
Jens
 
Wobei in dem Lupine Taschenlampen Akkupack durchaus zwei LIR18650 nebeneinander stecken könnten. Von den Abmessungen der Lampe (Duchmesser 39,4mm bis 46mm, Länge 140mm) und den Akkudaten (Li-Ion battery, 7,2V, 2,5Ah, 18Wh) könnte das passen. Genug Platz für eine 2s Schutzschaltung und den Ladestecker wäre damit auch vorhanden.

Es wäre wirklich schön wenn es hier einen Testbeicht geben könnte.

Stefan
 
Wobei in dem Lupine Taschenlampen Akkupack durchaus zwei LIR18650 nebeneinander stecken könnten. Von den Abmessungen der Lampe (Duchmesser 39,4mm bis 46mm, Länge 140mm) und den Akkudaten (Li-Ion battery, 7,2V, 2,5Ah, 18Wh) könnte das passen. Genug Platz für eine 2s Schutzschaltung und den Ladestecker wäre damit auch vorhanden.

Es wäre wirklich schön wenn es hier einen Testbeicht geben könnte.

Stefan

Wenn du im Lupine-Forum suchst, findest du den verwendeten Akkutyp.
Lupine verwendet aber eine spezielle Variante davon (gibt ja immer einige Spezifikationen eines Akkutyps).

cu Tom
 
Immernoch das Thema Akkus: :hehe:

vielmehr haben die meisten größeren Hersteller aus der westlichen Hemissphere hinsichtlich eventueller Produkthaftungsklagen ernste Bedenken, z.B. 18650 LIRs als Akkustystem zu übernehmen,<...>Es sind bei der LIon Akkutechnik einfach zuviele unsichere Akkus und Lader schon im Umlauf, da erscheint den meisten der Weg eines eigenen, evtl. eingebauten Akkus der sicherere Weg zu sein
Nun das hat gerade in der Vergangenheit der Notebook Sektor gezeigt, wo dann die Notebooks reihenweise abgefackelt sind weil "qualitativ hochwertige" Zellen verwendet wurden.
Es ist halt so, dass man mit eigenen Akkupacks die auf die eigenen Geräte zugeschnitten sind, viel Geld verdienen kann, da es keine Konkurenz gibt wie bei Standard Akku Zellen.
Ich kann es durchaus verstehen wenn Firmen über diesen Weg die Wertschöpfung im Unternehmen erhöhen. Aber primär hat das mit "besserer Qualität" sicher nicht so viel zu tun. Da brauch man sich nur mal den Preis für so ein Akkupack anschauen, und die tatsächlichen Herstellungskosten für so ein Pack.

Nichts desto trotz finde ich die Lupine Lampe interessant, auch wenn sie nicht mein Beuteschema ist, und ich freue mich schon wenn ein Forumsmitglied ein Review schreibt...
 
Die Lampe gefällt mir rein optisch überhauptnicht. Die technische Seite allerdings klingt sehr interessant. Wenn eine Lampe programmierbar ist, unnötige Spielereien wie SOS vollständig aus der Anwendung ausgeblendet werden können, die Anzahl der nutzbaren Helligkeitsstufen festgelegt werden kann hört sich das sehr gut an. Auch wenn ich keine Lampe mehr mit Schalter auf der Seite habe (alle Mr.Bulks sind zwischenzeitlich versemmelt), ist das für mich trotzallem die wesentlich angenehmere Platzierung.

Eric
 
@Fritte
Wobei ich gerade Lupine aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung im Rad-/ Stirnlampenbereich da schon etwas mehr zutraue als einem bislang unbekannten Hersteller, der plötzlich aus dem nichts kommt.
Die Vorfälle aus dem Notebooksektor sind ein Argument für eigene Akkusysteme, immerhin müsste ein Hersteller z.B. bei einer für 18650er konzipierten Lampe ja die Verwendung aller möglichen Akkuqualitäten mit einkalkulieren, die Spanne geht dann runter bis zur 3$ DX-Zelle oder dem zerpflückten Notebookakku, wenn man eine weitreichende "you break it, we fix it" Garantie anbieten will ein sehr hohes Risiko.
Mein obiger Beitrag entspringt auch nicht nur einer überbordernden Phantasie, sondern fußt auf den Aussagen eines ernstzunehmenden Mitarbeiters eines ernstzunehmenden Herstellers im Rahmen der IWA.
Auch Hersteller, die sich nicht unbedingt an Internetforen beteiligen lesen dort im Regelfall mit und sehen die Experimentierfreude mancher flasheholics im Akkubereich eher mit Unbehagen ;).

Grüße
Jens
 
Das Christkind - in Gestalt der besten Frau von allen - war brav und hat mich voll überrascht.
Es brachte eine Lupine TL 700.

Sie wird in einer gepolsterten Reißverschlußtasche geliefert, deren Inneneinteilung verstellbar ist.
In der Tasche befanden sich die montierte Lampe, das Netzteil für das Ladegerät sowie der Micro-Charger (vom Netzteil abgesetzte Elektronik).

Um den Akku zu laden muß dieser vom Lampenkopf getrennt werden. Die Lampe besteht aus zwei Teilen, dem Kopf und dem Akku, der gleichzeitig Body ist.

Der Akku kam vorgeladen, die Ladedauer bei leerem Akku beträgt ca. 1,5 Stunden.
Der Micro-Charger ist mit drei LED bestückt (blau, orange, grün) die Auskunft über den jeweiligen Ladezustand geben.

Die Lampe ist 14 cm lang, der Durchmesser des Kopfes beträgt 4,5 cm und der des Bodies 3,9 cm.
Das Gewicht beträgt 261 Gramm.

Die Lampe ist absolut hochwertig verarbeitet, die Anodisierung gleichmäßig und ohne Fehler.
Der Schalter ist als Side-Switch ausgeführt und ein elektronischer Taster. Ihn umgeben mehrere kleine blaue LED.
Die Lampe kommt im Zwei Stufen Modus. Eingeschaltet startet sie in der 10 % Stufe und wechselt gleich darauf in die 100 % Stufe.
Ein erneuter Druck auf den Schalter bringt die Lampe wieder in die 10 % Stufe.

Die Lampe lässt sich vielfach programmieren, Strobe und SOS lassen sich ausblenden.
Die Programmierung erfolgt über den Schalter, der je nach gewünschter Programmierung zwischen 1o und 50 Sekunden gedrückt gehalten werden muss.

Insgesamt sind 10 Programme möglich.

Der Reflektor ist texturiert in der Art einer in die Länge gezogenen Bienenwabenstruktur.
Über der LED befindet sich eine Art Linse.
Diese Linse scheint mitverantwortlich für den weichen Beam zu sein.

Die Lampe ist definitiv kein Thrower sondern ein Fluter. Sie verfügt über einen sehr weichen, schwach definierten Hotspot und geht weich in einen riesigen Spill über.

Die Lichtfarbe ist ein warmes weiß ohne jeden Farbeinschlag. Eigentlich der beste Beam, vergleichbar mit der Inova T1, nur wesentlich heller und größer.

Die Gesamthelligkeit ist vergleichbar mit der Olight M 30, wobei die Olight eine kalte, ins bläuliche zeigende Lichtfarbe hat.

Schon in der 10 % Stufe ist die Lampe der ideale Begleiter fürs nächtliche spazierengehen. Die gleichmäßge Ausleuchtung erhellt einen ziemlichen Bereich vor den Füßen und reicht ca. 10 m weit.

Selbst in der 100 % Stufe gibt es keine Eigenblendung, die Lampe bringt ihr Licht weich und gleichmäßg aus.

Auch für Innenräume ist die Lampe bestens geeignet, sie erhellt einen durchschnittlichen Raum gleichmäßig und leuchtet bis in die Ecken.

Wenn man scharf hinsieht, bemerkt man am Rande des Spills kleine Zacken, die von der Textur des Reflektors herrühren.
Sie fallen jedoch nur auf hellen Wänden eines kleinen Raumes auf, in größeren Räumen verlieren sie sich und draußen spielen sie eh keine Rolle.

Mein Fazit:

Die beste Lampe die ich habe. Stimmiges Gesamtkonzept, Helligkeit und Beam überzeugen.
Was als Manko betrachtet werden könnte ist das Fehlen einer Möglichkeit, Lanyard oder sonstiges zu befestigen.
Auch verfügt die Lampe über keine Wegrollsicherung.
Mich persönlich stört es nicht.

Die Lampe passt sogar in die Hosen - resp. Hemdtasche. Natürlich ist sie keine EDC, aber sehr wohl geeignet sie bei Aktivitäten jedweder Art mit sich zu führen.
PS:

Sollte es mir gelingen Beamshots zu fertigen, reiche ich diese selbstverständlich nach.

Ach ja - ich bin ein lausiger Fotograf.

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Gratulation zum Geschenk.
Das klingt genau so wie ich mir ein Produkt von Lupine vorstelle.
Ist das die neue Referenz?
 
probier mal die led durch eine lupe im macro modus zu fotografieren.
am besten klappt das mit einer APLANISCH (2 linsen) lupe. da sind die bilder nahezu verzerrungsfrei im gesammten bild.
ich kann so auf ca 1-2cm an das zu fotografierende objekt heran.
 
Falls du ne Canon Cam der Powershot Reihe hast einfach mal den Makro einschalten. Ich kann ohne Probleme bis auf nen cm ans Objekt ran.
 
So scheint es etwas besser zu sein:

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Und da ich tatsächlich so ne Lupe zu Hause habe (danke für den Tip):

Bild9.jpg
 
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