Machete - Designvorschlag

So,

habe mal Fotos vom Griff meiner 2ten Machete gemacht. Dadurch, dass der Griff hinten nach oben geht, liegt sie sehr sicher in der Hand. Man muss nicht die ganze Zeit so fest greifen, um sie nicht zu verlieren. Deswegen kann man mit ihr lang arbeiten, ohne dass die Hand ermüdet:

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Hübsch das Ding!
Diesen Knubbel werd ich mir mal überlegen und vielleicht auchnoch mit einbaun!
 
Der Säbelhieb hat eine größere Effektivität als der Hieb einer geraden Klinge. Das ist eine unumstössliche Tatsache.
Der Grund: Weil seine gebogene Klinge dem Hieb oder man nennt das auch Streich, eine zusätzliche Schnittwirkung erzeugt.
Das heißt im Umkehrschluss, dass jede sichelförmige Klinge im Hieb kontraproduktiv ist.
Sichelförmige Klingen sind für ziehende Schnitte bestens geeignet und darauf beschränkt. Das ist auch die ursprüngliche Ausrichtung der Khukries.
Mag das Design noch so gefällig sein, die letztlich entscheidende Wirksamkeit bleibt auf der Strecke.
Zumal wenn das Hiebzentrum soweit unter der Fürhand liegt, wodurch ein verkantetes Auftreffen gefördert wird, meistens wenn nach anstrengender Hiebarbeit die Konzentration und damit die Grifffestigkeit der Fürhand abnimmt.
 
Du willst damit auch sagen: "Knick vorm Griff = doof", oder?
Da ich sowiso noch eine weile Zeit habe bis ich das Projekt angehen kann werd ich wohl nochmal eine Version ohne, oder mit sehr leichtem Knick mahlen.
 
Das heißt im Umkehrschluss, dass jede sichelförmige Klinge im Hieb kontraproduktiv ist.
Sichelförmige Klingen sind für ziehende Schnitte bestens geeignet und darauf beschränkt. Das ist auch die ursprüngliche Ausrichtung der Khukries.

Moin.

Was Du hier schreibst ist Murks.
Professionelles Werkzeug zum Entasten wie z.B. Kulturhauen oder Hippen haben genau diese Krümmung,- und das teilweise noch viel ausgeprägter.
Eine Krümmung wie eben beim Kukri verhindert zuverlässig das Abgleiten vom Schnitt-/Hackgut.
Wenn ich "punktuell" Hacke, also keine Schnittbewegung mache (wie z.B. beim Hacken von Holzscheiten) ist es völlig egal wie und ob die Klinge gekrümmt ist.

Und was soll die Lage des "Hiebzentrum soweit unter der Fürhand" für eine Auswirkung auf den "Verkantungswinkel" haben?

Das ist alles nicht schlüssig.

Gruß
chamenos
 
Da ich sowiso noch eine weile Zeit habe bis ich das Projekt angehen kann werd ich wohl nochmal eine Version ohne, oder mit sehr leichtem Knick mahlen.

Hi Litle
Och nööö.....nicht malen, schmieden und fertig machen!!!!:argw:
Wir wollen doch was Richtiges sehen.
Wenn du jetzt wieder was anderes malst, dann kriegst du wieder
genau soviele Meinungen, nur anders herum:D
Also hau rein und gleich ein Video mit Cuttingtest mitliefern.
In ungeduldiger Erwartung
 
JAJAJA^^ solange ich hier in Nürnberg festsitze kann ich weder den Federhammer fertig machen, noch mit dem Schmieden anfangen :mad:

Aber in guten 4 Wochen gehts los! :super:
Da bin ich dann wieder in Kronach.
 
Wenn Du dir nicht schlüssig bist, aber Zeit und Material verfügbar hast, dann solltest Du evtl. drei oder vier konkretere, voneinander abweichende Entwürfe fertigstellen, und dann selbst urteilen, ob gerade, bauchige oder khukri-ähnliche Form mit oder ohne abgewinkelten Griff besser ist.

Habe ich hier auch mal vorgestellt, gibt noch einige wenige andere threads von anderen Forumiten, in denen verschiedene Ausführungen gemacht und vorgestellt wurden.

Ist wesentlich interessanter und aufschlussreicher, was man dabei für sich selbst zur Handhabung und Führigkeit herausfindet. Und wenn von denen mehrere für Dich nicht in Frage kommen, wird sich evtl. im Bekanntenkreis ein dankbarer Benutzer dafür finden.

Gruß Andreas
 
@Luftauge: Dein Threat war einer der Gründe für mich sowas zu probieren :ahaa:

An Material mangelts auch nicht, nur mit der Zeit schauts im Moment duster aus.
 
grüße!
ich hoffe mal ich störe euren threat hier nicht allzusehr wenn ich mal eine ziwschenfrage in den raum werfe...?

naja, auf jedenfall hab ich mir vor kurzem eine machete gebaut. material ist ein altes gatter-sägeblatt. das teil ist gut 2,5mm dick und 50cm lang.

ist natürlich nicht allzu schön, weil ich a) noch nie ne machete gebaut habe b) nicht die möglichkeit habe zu schmieden und c) ich nur eine flex zur bearbeitung der schneide hatte.

das problem war halt, das ich das material ganzschön aufgeheizt habe mit dem rumgeflexe. ich hab zwar immer nach paar zügen mit wasser gekühlt, aber ich denk mal lokal ist das schon ganzschön heiß geworden.
die schnitthaltigkeit ist dementsprechend nicht besonders gut...

zur eigentlichen frage:
was kann ich machen um die schneide härter zu machen? ist es problematisch selbst im holzkohlefeuer zu härten? bzw. gibt es alternativen, z.B. dängeln oder sowas?

aus dem 1. semester werkstofftechnik weiß ich, das die sache mit dem härten nicht ganz so einfach ist. ich zweifel ehrlichgesagt daran, ob man das als leihe so hinbekommt, ohne das ganze gefüge noch schlechter zu machen als es vorher war (grobkornbildung, mikrorisse beim härten usw,).

über anregungen würde ich mich freuen!
 
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