Machete nach Art eines Faschinenmessers

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Danke Maigh,

Die Khukuri haben aber auch einen Spitzerl und ein "tapered Blade".
Ich persönlich komme mit den Khukuri nicht zurecht. Mir liegt das Dinges
halt nicht.

Grüße

Hallo Big Bear,
da bist Du nicht der Einzige, nicht jeder kann sich mit einem Khukuri anfreunden, muss und kann ja auch nicht sein.

@ Goldfinger
war das ein Khukuri von uns?

Viele Grüße
Maigh
www.gurkha-imports.com
 
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Mich wundert es sehr, dass hier noch keiner die Fiskars Machete empfohlen hat.
IMO um min. 2 Klassen besser als die Martindale. Vor allem bei Holz. Getestet habe ich Martindale, Fiskars, ein 2 Goloks von Valianco.

Die Goloks sind auch sehr mächtig. Bleiben aber im Holz stecken und sind wegen der Länge sehr, sehr gefährlich! Ansonsten sehr schöne und gute Schneidwerkzeuge. Federstahl, differentiell gehärtet :super:

Fiskars ist dennoch seit Jahren mein Favorit. Ich benutze sich auch lieber als die Fällaxt für solche Sachen.
 
Hi, Big-Bear!

Ist wahrscheinlich nicht Jedermanns Sache...Ich versuche allerdings schon seit ein paar Tagen grimmig, einem Khukuri von Maigh etwas Böses anzutun, nix zu wollen. Dabei ist das nicht mal eine Full-Tang-Variante, die es übrigens auch gibt, soweit ich weiß (Ang Khola?).

Über Effektivität und Effizienz muß man allerdings differenzierter reden, das kommt noch.

Hi, Andreas!

Das mit den 10 oder 11 mm kam m.E. zwangsläufig, nachdem die Khukuri ins Spiel kamen. Auf meiner Odyssee zum schweren Hauer (unter der Du ja auch schon zu leiden hattest :) ) bin ich ja auf genau dem Weg eben über die von manchen Anwendern als nicht robust genug bewerteten dünnen Klingen (so etwa bis zu den 3/16 Zoll des RTAK II..) zu den Viertelzöllern von TOPS und Justin von Rangerknives, schließlich zu den noch stärkeren westlichen Klingen z.B. von Jürgen Schanz oder Jens Kubesch interessenweise auch zu den Khukuri gekommen - die dann mit ihren üblichen 10-12 mm eben (zufällig) im gleichen Stärkenbereich liegen wie das Faschinenmesser von alterfreund.
Wir werden mal in Ruhe bedenken, bis zu welchem Punkt das in puncto Effizienz und Effektivität Sinn macht...

Hi, kaiD90!

Stimmt! Hab am WE noch mit einem Kumpel gesprochen, der momentan damit täglich arbeitet und mit dem Ding sehr zufrieden ist. Es hat hier mal ein sehr kundiges Posting eines Forumiten mit mehrjähriger Waldarbeitererfahrung gegeben, der für solche Arbeiten auf die professionelle Anwendung der "Schweizer Gertel" von Stihl verwiesen hat, die so ziemlich so aussieht wie das hakennasige Fiskars-Teil

Für meinen Geschmack muß man natürlich den Griff schwarz tapen :)

Micha M.
 
...auf die professionelle Anwendung der "Schweizer Gertel" von Stihl verwiesen hat, die so ziemlich so aussieht wie das hakennasige Fiskars-Teil

Meinem Wissensstand zufolge gehören die beiden Firmen auch zusammen... (hab ich von einem Werkzeughändler).

Zum Thema: ich denke das man in die Richtung gerade von den "Naturvölkern" am besten lernen kann. Warum sind die Macheten wohl so wie sie sind?

Gruß

Simon
 
... das man in die Richtung gerade von den "Naturvölkern" am besten lernen kann. Warum sind die Macheten wohl so wie sie sind?

Hallo

Guter Ansatz, der mich zu einer Gegenfrage animiert:
Warum ist eine Machete im Land der Wildpflaumenbäume ein eher exotisches Werkzeug und warum dengeln bei uns Schmiede seit zichhundert Jahren Beile und Äxte:D

Gruß

chamenos
 
Ich habe noch mal im Netz gesucht, aber leider nichts über "Martin" und/oder "Martin Davis" gefunden, sowas wird dann maximal noch auf Flohmärkten zu finden sein - kein Wunder, die Martin aus Belgien (mein Vater besitzt eine) ist mindestens 45 Jahre alt...
Aber wenn, dann zugreifen :cool:

Ja, das mit den 10mm Rückendicke hat sich dann so ergeben, aber mit Wildpflaumenbäumen ist nicht zu spaßen - im Ernst nicht, weil böse lange Stachel... :hmpf: ...

Gruß Andreas
 
Warum ist eine Machete im Land der Wildpflaumenbäume ein eher exotisches Werkzeug und warum dengeln bei uns Schmiede seit zichhundert Jahren Beile und Äxte:D

Das liegt ja wohl an der komplett unterschiedlichen Flora. Im Schwarzwald ist eine Machete genauso unnütz wie eine Axt im dichten tropischen Regenwald. Das wär ungefähr so als würde man auf Panzer mit ner Steinschleuder und auf Spatzen mit ner Panzerfaust schießen :steirer:

Gruß

Simon
 
Ich freue mich über die angeregte Diskussion :steirer:

@luftauge: Ja, mit den Stacheln hast du recht! Die gehen teilweise sogar durch die Schweißerhandschuhe durch. Wie meine Beine aussehen wenn ich fertig bin ...:rolleyes:

@all: Ich habe bisher folgende "Messerchen" bestellt. Man verzeihe mir meine Wahl aus dem Niedrigpreissegment.

1x Martindale/Crocodile Machete > Klinge:55cm;Gewicht:580gr;Holzheft

1x Schweizer Ziehgertel >ges.Länge 43cm,Blattlänge 30cm, Gewicht600gr Ledergriff

1x Noname-Billig-Machete > Klingenlänge 50cm, Plastegriff.
Dachte für 5€ mehr gönn ich mir den Spass :hehe:

Dass die Fiskars toll sein soll hab ich jetzt schon öfters gelesen. Kommt aber leider nicht in Frage. Bin halt ein Spielkind ;)

Und ich überlege noch hin und her obs noch eine Linder/Herbertz Machete sein soll. Hat da jemand eine günstige Bezugsquelle für das eh schon sehr günstige Haumesser?

Dank und Gruß aus dem Eifel-Jungle :super:
 
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