Das hier hab ich mal vor einiger Zeit im Busse-Forum gepostet (es ging ums #9):
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"Ich war mal in Brasilien und hatte ein CS Trailmaster dabei (auch ein dickes Messer). Eigentlich hatte ich gedacht ich könnte das CS als Universal-Machetenersatz-Camp-Koch-Brotschmiermesser benutzen... ,mußte aber festellen dass sowas nicht funktioniert. Nach ein paar Stunden Trailfreihacken im Wald hatte ich Blasen an den Händen, und mein rechter Arm tat weh. Das Dings (und das gilt bei prinzipiell ähnlicher Geometrie wohl auch für Busse) ist zu dick, zu schwer und vor allem zu kurz um damit tagelang zu arbeiten. Man muß bedenken dass man ja nicht ständig auf 50cm dicke Äste losgeht (um die läuft man besser herum) sondern auf Blätter, Farne und ähnliches dünnes Zeugs. Klar, in einer Survivalsituation wenn Du nur ein Messer dabei hast, ist ein Busse wahrscheilich das Beste was Dir passieren kann, aber für ein lange vorher geplanten Trip kaufe ich mir jetzt lieber vor Ort für 2$ eine 50cm Tramontina-Machete mit einer Klingenstärke von 2,5 mm. Natürlich nehme ich dann noch ein feststehendes Messer der 7" Klasse mit und einen Folder. Das hat ausserdem den Vorteil das dein geliebtes teures Messer schön scharf bleibt. "
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Gilt für mich immer noch, nur das ich mittlerweile doch lieber ein qualitativ hochwertiges Teil mitnehmen will.