Mag P7 Mod

ToFu

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Hi,

hier ist auch schon meine erste Frage an euch:

Wie isoliere ich den positiven Boden der LED gehen den negativen Heatsink?
Ich dachte an eine dünne "Zwischenlage".
Nur welcher isolierende aber wärmeleitende Stoff ist da am besten geeignet? Kunststoff? Glas? Keramik? Epoxidharz? Lack!!?

Mfg, Simon
 
Hi,

funktioniert das auch mit dem Wärmeleitkleber Arctic Silver?
Oder leitet dieser Strom?

Mfg, Simon
 
funktioniert das auch mit dem Wärmeleitkleber Arctic Silver?
Oder leitet dieser Strom?

Punkt 3. in der Anleitung von Heinz sollte das klären.:ahaa:

3. Eine kleine Menge Arctic-Aluminia oder Arctic-Silver -Wärmeleitkleber anrühren und einen Tropfen auf die Unterseite (Slug) der SSC-P4 geben; nicht verstreichen, sondern etwa eine Minute warten, bis das Epoxy etwas verlaufen ist...


Alex
 
Hallo ToFu,

Die Heatsink sieht bereits sehr gut aus.

Mein Tip: Mache noch zwei Bohrungen mit Gewinde, damit du die Heatsink stressfrei wieder heraus bekommst.
Der Außendurchmesser sollte nämlich so groß sein, dass die Heatsink eingepresst werden muss.
Vor der Endmontage würde ich die Innenwand der Lampe und die Heatsink mit Wärmeleitpaste dünn bestreichen.



Heinz
 
Hi,

zwischen Heatsink Ausendurchmesser und Maglite Innendurchmesser habe ich ca. 0,05 Luft. Ich wollte das Teil mit Wärmeleitkleber einkleben.

Schade, deine Idee wäre besser gewesen.

Danke und Mfg, Simon
 
Moin,
sieht gut aus.

Allerdings hast du glaube ich einen kleinen Fehler gemacht.
Undzwar die Bohrlöcher für die Kabel. Die sollten möglichst nahe der LED sein, da du sonst die Kabel nicht zwischen Reflektor und LED bekommst, falls du dicke Kabel benutzt und den Reflektor ganz runterschraubst.

Bei 2,8A sollte man meiner Meinung nach keine dünne Kabel nutzen
 
Achja und dann würde ich noch ne Zentrierungshilfe reindrehen. Ist nicht einfach die LED richtig zu zentrieren, sonst wird der Beam unsauber
 
Hi,

vielen Dank für deinen Tipp mit den Bohrlöchern, du hattest recht.
Ich musste Neue bohren um sie am Reflektor vorbei zu bekommen.

Erste Vergleiche im dunklen Keller mit meiner Regalight WT1 ließen schon einiges vermuten.
Ich warte gespannt auf die Dunkelheit und werde berichten.
Fotos werden auch folgen.

Vielen Dank schon mal für alle eure Tipps und Ratschläge. :)

Eine Frage habe ich noch:
Ich möchte die Lötstellen an der Led gerne versiegeln, sodas ein Kurzschluss, durch eventuelle Stöße ausgeschlossen sind.
Ist dafür normalen Epoxidharz oder Artic Silver besser geeignet?

Edit: Und gleich noch eine Frage: Was für Laufzeiten werden mich erwarten? Mit Alkali Batterien und mit Akkus?

Mfg, Simon
 
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Wieviele und was für Akkus/Batterien willst du denn verwenden?
Benutzt du einen linear Regler oder einen getakteten Regler?
Oder willst du gar keinen Regler benutzen? Direkt Betrieb sozusagen.

Hängt alles davon ab.

Mit meiner Mag 2D und zwei 18650 Akkus bekomme ich fast 2h Laufzeit im höchsten Modus.
Im 25% Modus oder 10% Modus hält das Teil ne Ewigkeit ^^

Du kannst einfach Schrumpfschlauch nehmen, um die Kontakte zu isolieren.
Harz geht natürlich auch.

Bei mir habe ich einfach den Heatsink anodisiert.
 
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Hi,

Treiber habe ich keinen drinn, also Direktbetrieb.
Das ganze soll mit 3 Stk. NIMH 9000mAh D-Cell Akkus laufen (Oder darf ich maximal 2800mAh benutzten....? Ich Elektroniete!).

Kann man die Laufzeit aus diesen Daten errechnen?
Welche Laufzeit habe ich mit 3 stinknormalen Alkalies?

Mfg, Simon
 
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Also ich würde bei NimH vorsichtshalber einen 0,2Ohm Widerstand zwischenschalten. Sonst brennt dir das Teil ab.

Bei Alkaline habe ich keine Ahnung wie tief die Spannung unter Last herabsinkt. 3 Alkalines mit insgesamnt 4,5V sind auf jeden Fall zu viel. Ohne Last wirst du sogar über 5V kommen. Da musst du ein wenig mir Widerständen experimentieren.

Die Laufzeit ist schwierig abzuschätzen, da mit der Zeit die Akku/Batteriespannung abnimmt und die P7 somit auch gleichzeitig weniger verbraucht. Die LED wird somit immer dunkler. Aber ich denke mal 4h bis er 30-50% der Leuchtkraft erreicht hat sind schon drinne.

Es gibt einen Unterschied zwischen mAh und mA.

Auf dem Akku wird mAh benutzt. Das sagt dir, dass er eine Stunde lang in deinem Fall 9000mA abgeben kann bis er leer ist.

Verbrauchst du nur 2800mA, dann vervielfacht sich natürlich die Laufzeit.
 
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Hi,

also, das heißt, ich kann drei NIMH 9000mAh benutzen, muss aber einen 0,2 Ohm Wiederstand zwischenschalten.
Wenn ich alles richtig verstanden habe kommen ich dann auf eine Laufzeit von ca. 3,2 Stunden.

Das Problem ist: Der Heatsink ist schon eingeklebt, sodas ich für den Wiederstand nur noch Platz in der "Endkappe" hätte.
Ist das machbar? Sind doch ziemlich klein diese Dinger. Bringt mir der Wiederstand Leistungseinbusen?



Mfg und vielen Dank für deine Mühen, Simon
 
Hallo ToFu,

Heatsink eingeklebt ist leider eine endgültige Lösung.

Den Einbau eines Widerstands in die Tailcap halte ich mechanisch für sehr aufwendig.

Du kannst aber die Kabel von der LED ablöten, danach die Madenschraube des Schalters lösen und diesen zurück schieben, falls er nicht vom Kleber erfasst wurde.

Durch die Öffnung der Schalterkappe lässt sich mit Geschick ein Widerstand einbringen....


Bevor du jedoch einen Widerstand einbaust, sind Strommessungen mit unterschiedlichen Widerständen nötig,
die du zunächst am minus der Batterie kontaktierst.

Je nach Ergebnis der Messungen ist der richtige Wert bestimmbar.



Heinz
 
Wieso hast du denn den Heatsink eingeklebt?
Egal jetzt ist es auch schon zu spät :glgl:

Der Widerstand verbät natürlich die überschüssige Spannung.

Mit 0,2Ohm und 2,8A sind es etwa 1,5W. Du brauchst also einen 2W Widerstand. Die sind gar nicht mehr sooo klein.
Ohne Widerstand wird dir die LED durchbrennen.

Hier liegt der Vorteil der getakteten Treiber.
Sie halten die Leuchtkraft immer auf Maximum unabhängig von der Batteriespannung und es wird kaum Energie verbraten.

Aber hey bei 9000mAh sind 1,5W ein Witz
 
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