Mein Erstes in 2008!

robbytobby

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Hallo Zusammen,

hier kommt mein Erstes in diesem Jahr.

Es handelt sich - wie immer - um Stienen-Damast.

Das Griffholz ist Bruyère.

Die Scheide hat diesmal keinen Holzkern.

Es handelt sich um eine Köcherscheide mit vierlagigem Aufbau
und einem Perlrocheninlay.

Diese Scheidenart habe ich mir bei Fritz Schürz "abgeschaut", mit
dem ich seit ein paar Wochen in einem netten email-Kontakt stehe.
Er hat mich mit seiner freundlichen und kameradschaftlichen Art weitergebracht.
Vielen Dank, auch an dieser Stelle.

Seine Scheiden sind viel schöner, aber irgendwie muss man ja anfangen.

Ich hoffe, es gefällt und bedanke mich fürs Schauen.
 

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hier kommt mein Erstes in diesem Jahr. Es handelt sich - wie immer - um Stienen-Damast. Das Griffholz ist Bruyère......
DAS Messer gefällt mir richtig gut! Holz, Klinge (Material und Form) und Verarbeitung sind genau mein Geschmack, die Form der Scheide nicht ganz so - vielleicht nur gewöhnungsbedürftig.

Gruß

sanjuro
 
Die Klingenform ist ausgefallen und mal was anderes. Der Damast sieht klasse, das Bruyere-Holz ist sehr schön gemasert. Was sind da noch für Materialien integriert? Knochen, Messing?

Jedenfalls ein wunderschönes und einzigartiges Messer! Die Scheide ist ausgefallen, an muß diese Art mögen.

lg Matthias
 
Tolles Messer mit einer ausgefallenen Form :super:
Besonders die Materialkombination des Griffs hat es mir angetan.
Nur den Mosaikpin hätte ich mir gespart, aber das ist bekanntlich Geschmackssache.

mfg Ulrik
 
Hallo Robert,

gerne schaue ich mir Dein erstes Messer aus 2008 an.

Eine für Dich typiche Klingenform, schöne Materialien (tippe auf die Tagua-Nuss oder doch Elfenbein?), das Holz harmoniert auch sehr gut mit der Bronze. Der Pin gefällt mir diesmal wegen dem Grün nicht so gut.

Ich tippe bei der Klinge auf ca. 8 - 9 cm. Oder verschätze ich mich?

Schöne Scheide, mit einer etwas ausgefallenen Form.

Ja, zu den Maßen hätte ich auch gerne ein paar Angaben.

Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Alle

Das ist ein schönes Echo!

Schade dass sich keiner für die Scheide begeistern kann.

@ Matthias und Jürgen

Der Griff besteht aus Bronze (Parierelement), schwarzem Vulkanfiber, Bruyère, und Taguanuss.

@ lynx und Jürgen

Hast Du gut erkannt, Jürgen, 82 mm Klingenlänge.
Sie ist 4 mm dick und 30 mm breit. Flachschliff! Sehr, sehr scharf.
Die Gesamtlänge beträgt 185 mm.

Na, das ist ja lustig, bisher waren fast alle Mosaikpins,
die ich benutzt habe, grün, es gibt da wenige Ausnahmen.:D

Nu, die Klingenlänge gibt natürlich auch in gewissem Maß die "Verwendung" vor.
Dieses kleine Ding ist wieder etwas für Jäger, die einhändig aufbrechen möchten.
Auch zum Häuten ist es geeignet, weil man die definierte Spitze sehr sauber einsetzen kann.
Aber es taugt selbstverständlich auch zum Wurstschneiden, Pilze säubern, und... und... und.
 
Guten Morgen Robert,

da warst du aber wieder mal fleißig! Design, Proportionen und Materialwahl sind sehr Stimmig und wieder mal sehr fein von dir Veredelt:super:

Auch die Lederscheide gefällt mir gut, war der Perlrochen zäh zum duchstechen:haemisch:

Einzig den Mosaikpin hättest du weglassen können der stört mich ein wenig aber über Geschmack soll man nicht streiten;)


Schöne Grüße, David
 
Gefällt mir fast noch besser als das letzte Messer des Vorjahres :super:
Die Größe find ich genau passend!
 
Hallo Robert,

das ist wie auch ich finde ein sehr schönes Messer geworden.

Die Materialkombinationen sind genau nach meinem Geschmack.

Wie ist die Endkappe aus Taguanuss befestigt?

Die umlaufende Rille in dem Bronzeparierstück ist sicher Design, oder hat das eine Funktion?

Deine Scheide ist wie immer ein Traum, einzig das "Inlet" aus Rochenhaut hätte ich für meinen Geschmack auch nach vorn hin spitz zulaufen lassen, im Einklang mit der Außenform.... aber wer selbst keine Scheide zustande bekommt, sollte sich da vielleicht nicht aus dem Fenster lehnen...

Freu mich schon auf Deine weiteren Arbeiten in 2008!

painless
 
Hallo Zusammen,

ups, da ist ja nochwas gekommen!

Danke für die Blumen ..........und die konstruktive Kritik!

@ David

Der Perlrochen war eigentlich leicht zu stechen, das Schneiden hat mir viel mehr Probleme bereitet.
Ich habe es mit der Schere gemacht. Da hatte ich das Gefühl, ich müsste jede Perle einzeln knacken.
So richtig sauber ist die Kontur dann auch nicht geworden.
Na, vielleicht war die Schere auch nicht schwer genug von der Ausführung,
es war so eine billige Haushaltsschere.

@ Painless

Nö, nöh, warum sich nicht outen und den eigenen Geschmack in den Vordergrund stellen?
Man muss ja auch kein Auto gebaut haben um Details kritisieren zu können.
Ich habe Spitzen vermieden, um mit dem Nahtversenker gut arbeiten zu können.
Das ist ein Werkzeug, welches an der Kante entlanggeführt wird und parallel dazu eine Rille ins Leder schneidet.
Wenn da der Radius zu eng wird, ist es schwierig sauber zu arbeiten.
Bei einer echten Spitze noch schwieriger.
Besonders bei so dünnem Leder. Die Maske ist nur 1,5 mm dick.
Da rutscht man schnell mal ab und hat die Rille da, wo sie nicht hingehört.
Deshalb die Rundung.

Nein, die Hohlkehle im Parierelement hat keine Funktion.
Aber es lässt sich schön damit spielen.
 
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