Mein erstes Messer

caponsky

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Moin moin aus dem grauen Hamburg!
Ich habe diese Woche mein erstes Messer weitgehend fertig gestellt. Da dieses Forum großen Anteil daran hatte, dass ich mich an dieses Projekt gesetzt habe und auch, wie ich es getan habe, möchte ich mich einmal dafür bedanken. Vielen Dank für die unzähligen hilfreichen Beiträge zu verschiedensten Stählen, zum befestigen von Messergriffen, zum korrekten Kleben, für die großartigen Küchenmesser-Reviews, die in diesem Forum veröffentlicht werden. Das alles hat mich inspiriert und mir geholfen. Hier erstmal mein Dank in Bildern!


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Es soll ein Petty-artiges Küchenmesser sein.
Die Klinge ist zwischen 12cm und 13cm lang, sie besteht aus 1.2510. Ich habe sie bei Jürgen Schanz härten lassen, auf ca. 60 HRC. Eigentlich hatte ich mir den Stahl ausgesucht, weil ich selber härten wollte, aber einige Gründe veranlassten mich dann doch dazu es auswärts machen zu lassen.
Der Griff ist ca. 12cm lang, er besteht aus Steineiche mit einer 1mm Messingplatte und einem Mosaikpin im Griffende.
Der Griff erhielt ein Loch in der Mitte mit einer Bohrmaschiene. Alle anderen Arbeiten sind mit Handsäge, Handfeile und Schleifpapier, sowie Wassersteinen verrichtet worden. Als Meßinstumente kamen ein Tischlerwinkel und meine Augen zum Einsatz.
Es ist natürlich nicht alles so geworden, wie ich mir es in meinem Kopf vorgestellt hatte, die meisten Fehler kann man auf den Bildern erkennen, aber mit der grundlegenden Ästhetik bin ich erstmal sehr zufrieden.

Liebe Grüße und vielen Dank nochmal,

Joschka
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,

warum hast du den Erl ( genauer die Machi ) nicht bis zur Klinge in den Griff geschlagen? Das hätte stimmiger ausgesehen. Eine solche Machi hat nur den Zweck, bei traditionellen Wa-Griffen, die nur eingebrannt und nicht geklebt werden, wenn sich die Klinge lockert, dass der Griff nachgeschlagen werden kann und so wieder fixiert wird.

Die konische Griffform ist gut gewählt, nur sollte der Übergang vom Griff zur Klinge bündiger und fließender sein, mit weniger Ecken und Kanten, die nach längerer Zeit in der Hand unangenehm werden können. Die Passung Erl/Messingplatte ist nicht schlecht gemacht und der Griff sieht aus als könnte er noch tüchtig Öl vertragen. Beim nächsten Messer fließt dann schon die Erfahrung vom ersten Messer mit ein und es wird noch besser werden. ;)

Gruß, güNef
 
Danke für deine Antwort güNef!

Der genaue Zweck der Lücke zwischen Klinge und Griff war mir nicht bekannt. Gut zu wissen! Mir hat eine Feile gefehlt, mit der ich die Ecken sauber hätte ausfeilen können, um einen cleanen Abschluss zur Messingplatte zu erzielen. Damit fiel für mich bündig bauen auf weiteres flach. Dann dachte ich: Was solls, die Japaner haben auch oft so eine Lücke. Bei meinem nächsten werde ich mal bündig probieren, mein Feilensortiment ist bereits ein wenig ausgebaut ;-). Der Griff ist auch nicht eingeschlagen sondern geklebt, von daher ist die Lücke funktionslos...
Die Abstufung am Griff kurz vor der Messingplatte ist auch eher aus der Not heraus entstanden, bevor diese da war lag das Messer besser in der Hand. Mir war etwas beim Feilen an der Stelle mißglückt und so habe ich versucht das Aussehen zu retten.
Danke auch für den Tipp mit dem Öl. Ich dachte das würde bereits genügen.

Bei mir rattert es schon im Kopf, wie ich das nächste mache. Mal gucken, wie das klappt. Ich werde bestimmt berichten.
 
Für das 1. Messer finde ich es prima. Mein erstes liegt irgendwo versteckt, dass es ja keiner mehr sehen kann. :D

Viel Spaß weiterhin beim Messerbauen.

yaammoo
 
Nicht schlecht für ein erstes Messer.
Dumme Frage eines Messermach-Laien: Könnte man nicht eine Zwinge zwischen Klinge und Griff setzen, die die Lücke und den Absatz genau ausfüllt?
 
Mit einer aus zwei Teilen bestehenden Zwinge dürfte das gehen. Aber ich weiß nicht, ob das besser aussehen würde...und es wäre frickelige Arbeit und schwer genau passend zu machen, weil das Oktagon genau betrachtet krumm und schief ist.
Ich investiere die Mühe lieber in ein zweites Messer. Für mich geht es auch durchaus noch als japanische Ästhetik durch, soll heißen: ich finde es gar nicht soo schlecht.
 
Ist ein gelungener Einstieg wie ich finde :super:
Die Lücke zwischen Klinge und Griff und der Absatz im Griffholz ist relativ einfach mit einer Wicklung zu schließen (soweit keine Bedenken wegen der Hygiene bestehen bei einem Küchenmesser).

Gruß
Rainer
 
@raifla
Danke!
Über eine Wicklung habe ich bereits nachgedacht, aber ich vermute das würde schnell eklig werden. Außerdem habe ich auch Zweifel, dass das besser ausschaut, jedenfalls mit meinen Bescheidenen Fähigkeiten.
Für mich ist das Messer jetzt auch weitesgehend abgeschlossen. Nur ein bisschen Dünnschleifen werde ich vielleicht noch und wenn ich ne Idee habe wie, dann werde ich vielleicht das Messing noch Polieren.
 
Nun Kann ich auch mal mein erstes Handgeschmiedetes Messer Präsentieren:

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Die Klnige ist aus einem Stück Spiralfeder eines Autos geschmiedet.
Der Griffschutz aus Alu.
Und der Griff aus selbst geschlagenem Haselnussholz.
Das Holz wurde frittiert um es zu trocknen.
Allerdings sieht man hier noch Rissen. Der Griff wird wohl noch neu gemacht.
 
Hallo,

als Erstlingswerk doch gar nicht so übel, allerdings hätte ich zwei kleine Anmerkungen: Haselnuss ist sicher nicht die beste Wahl für den Griff, und die "Griffplatte" ist imho etwas überdimensioniert.
 
Danke für Deine Meinung. :)

Der Griff wird wohl noch einmal neu gemacht. Habe dafür ein leicht rissiges Stück genommen, wie man sieht. Wollte aber erstmal die Bearbeitung bis zur Endform daran üben.

Kannst Du mal näher erläutern, warum Haselnuss nicht geeignet ist?
Ich habe mich vorher ein wenig eingelesen, und laut Tabellen, ist es das härteste Einheimische Holz. Zudem noch leicht verfügbar. Habe das ganze Holz übrigens frittiert...

Was könnt Ihr mir denn empfehlen an einheimischen Hölzern? Was gibt für vor und Nachteile?

Naja... mit der Zwinge(nennt man das so?) mal schauen. Vielleicht schleif ich es noch etwas schmaler.
War eigentlich so geplant, dass es bündig mit dem griff an der Seite wird.
 
Soooo, da das mit dem Griff nicht so optimal war (Warum Haselnuss nicht gut ist weiß ich aber immer noch nicht ;) ), habe ich mich mal nach Holz umgeguckt (40euro wie in diversen Shops, sehe ich nicht ein).
Bin bei einem Spaziergang bei einem Tischler hängen geblieben, der Treppen baut. Habe mir gedacht, der müsste doch stabile Hölzer als reste haben.
Und dem war auch so :)
Jede Menge Harthölzer in noch passender Größe für Griffe. Hat mich sogar ein wenig beraten, was die Material Auswahl angeht.
Habe jetzt erstmal ein langes stück Eiche unbehandelt bekommen. Hatten erst über Buch gesprochen, aber er meinte das wäre sehr empfindlich bei Feuchtigkeit.

Die Eiche werde ich versuchen mit Wachs zu versiegeln. Mal sehen ob ich irgendwo eine Anleitung finde.
Die Form soll aber gleich bleiben, finde die Liegt gut in der Hand.
Den Griffschutz werde ich dann aber wohl oben und an den seiten bündig schleifen mit dem Griff.

Das ganz ist dann so eine Art Universal / Brotzeit-Messer :eek:)

P.S. muss sagen, ist ein tolles Gefühl so das erste eigene Messer in der Hand zu halten. :)
 
(Warum Haselnuss nicht gut ist weiß ich aber immer noch nicht ;) ),
P.S. muss sagen, ist ein tolles Gefühl so das erste eigene Messer in der Hand zu halten. :)

Na weil Haselnuss frisch vom Strauch sicher nicht zu den härtesten Hölzern gehört ;) und ob sich das durch Frittieren ändern lässt... da lasse ich mich von fachkundigeren Kollegen aber gerne belehren.

zum P.S. - das glaub ich gern :super:
 
Na weil Haselnuss frisch vom Strauch sicher nicht zu den härtesten Hölzern gehört ;) und ob sich das durch Frittieren ändern lässt... da lasse ich mich von fachkundigeren Kollegen aber gerne belehren.

zum P.S. - das glaub ich gern :super:

Naja... ich habe im Netz eine Liste gefunden, wo Nuss zu den härtesten Hölzern in der Umgebung zählt.
http://www.tischler-ole-welzel.de/MASSIVHOLZ/Vollholz/5%29%20VH%20Oberfl%E4chenh%E4rte.pdf
Ich vermute aber mittlerweile, dass hier eine andere Nussbaum art gemeint ist. Nunja... durch Fehler lernt man. ;)
Und die Kinder finden die Ausflüge in die Wälder auch immer spanend... müssen wir halt nochmal los :D

Die Methode mit dem Frittieren, werde ich aber mal weiter verfolgen. Das zweite Stück Haselnuss sieht eigentlich ganz gut aus und hat keine Risse. Werde demnächst mal Buche, Eiche oder Esche versuchen.

Habe den Eichengriff jetzt schon halb fertig geschliffen. Fühlt sich auch schon ganz anders an das Holz. Zumal im Treppenbau wohl eh nur die härtesten Hälzer zum Einsatz kommen. Die Quelle werde ich mir warm halten. :D
habe gestern mal versucht eine Beize an zu setzen (Essigessenz und Edelstahlwolle). Kann mir jemand sagen, ob man das Holz nach dem Beizen auch noch Wachsen kann? Bzw. macht das Sinn?
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich kannst Du das Holz nach dem Beizen weiterbehandeln. Solltest Du sogar,
um es vor Feuchtigkeit zu schützen. Der link hier hat zwar mit Möbeln zu tun,
dürfte aber allgemeingültig sein: https://www.schoener-wohnen.de/einrichten/27996-rtkl-holz-beizen

Danke übrigens für Deinen Link. Sturm Fabienne hat bei uns etliche alte
Kirschbäume umgelegt, mal sehen, ob ich bei einem Bauern ein paar
Stücke für Griffe kriege.

Gruß
Rudi
 
Natürlich kannst Du das Holz nach dem Beizen weiterbehandeln. Solltest Du sogar,
um es vor Feuchtigkeit zu schützen. Der link hier hat zwar mit Möbeln zu tun,
dürfte aber allgemeingültig sein: https://www.schoener-wohnen.de/einrichten/27996-rtkl-holz-beizen

Danke übrigens für Deinen Link. Sturm Fabienne hat bei uns etliche alte
Kirschbäume umgelegt, mal sehen, ob ich bei einem Bauern ein paar
Stücke für Griffe kriege.

Gruß
Rudi

Ja danke, denke auch dass man das auch auf Griffe übertragen kann. Mal sehen ob das was wird mit meiner Beize. Ich werde am WE berichten, denke dann bekomme ich den Griff fertig.
 
Servus nochmal,
was das Thema Weiterbehandlung von Holzgriffen angeht, gibts
übrigens ungefähr soviele Meinungen wie Mitforisten.
Ich benutze ein Outdoormesser mit Olivenholzgriff auch
Offshore für Decksarbeiten, und öle den Griff einfach mit
Olivenöl ein. Oder Ballistol, wenn welches da ist.
Viel Glück,
Rudi
 
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