Kosmolske2
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Hallo Forengemeinde,
ich habe mich neu hier im Forum angemeldet und möchte Euch mein Erstlingswerk präsentieren.
Kurz noch zu mir: Ich bin 42, Konstrukteur, aber gelernter Mechaniker.
Von daher kann ich schon ein bissl mit Metall umgehen.
Außerdem bastel ich in meiner Freizeit alles Mögliche. Möbel, Lampen und was halt so anfällt.
Außerdem bin ich seit einem Jahr traditioneller Bogenschütze.
Da fällt immer was zum Basteln oder reparieren an.
Na und da mir meine Freundin einen eintägigen Schmiedekurs geschenkt hat, wollte ich mir ein Bogenmesser schmieden, also was Stabiles zum Pfeile raus popeln.
Für Messer habe ich ohnehin ein faible. Hier liegen ein Dutzend Messer aufm Schreibtisch rum, aber eben alles nur Gekaufte.
Und wie es halt so geht im Eifer des Gefechtes - es wurde größer und größer beim Schmieden.:livid:
Am Ende fällt es mir fast schwer es noch als Jagdmesser zu bezeichnen, vielleicht is es mit 21cm Klingenlänge für Hobbits auch als Kurzschwert geeignet.
Den Kurs habe ich in Mömlingen beim Herrn Anton Reuß gemacht, was irre viel Spaß machte.
Sein Vorschlag eine Hufraspel als Rohling zu verwenden fand ich klasse - gesagt - getan!
Dann noch geschliffen, gehärtet, angelassen und scharf geschliffen - fertig war der Rohling.
Den Rest habe ich zu Hause erledigt. Teils mit Hilfe des Forums hier oder anderen Anleitungen aus dem Netz.
Es ist sicher weit davon entfernt handwerklich perfekt zu sein, aber stolz bin ich trotzdem.
Das Parierstück ist aus 3mm Messingblech, der Griff aus Bubinga gestockt, anschliessend mit dunklem Poliboy etwas gedunkelt.
Die Scheide ist aus 4,5mm Sattlerleder, was rückblickend etwas dick war.
Die Scheide ist mit Bergsteigerfett imprägniert und gedunkelt.
Die Querbolzen sind in Wahrheit M6er Messinggewindestäbe, weshalb der Durchmesser auch nicht wirklich rund geraten ist.
Ich wußte aber keine bessere Lösung für eine stabile Verbindung, die man einfach runter schleifen kann bei der Griff-Formgebung.
Mit 580 Gramm Gewicht ist das Messer zu groß und schwer geraten als Bogenmesser am Gürtel mit rum getragen zu werden.
ich werde wohl nochmal zum Anton müssen, was Kleineres dem Feuer entlocken.
Ich hoffe es gefällt Euch!
ich habe mich neu hier im Forum angemeldet und möchte Euch mein Erstlingswerk präsentieren.
Kurz noch zu mir: Ich bin 42, Konstrukteur, aber gelernter Mechaniker.
Von daher kann ich schon ein bissl mit Metall umgehen.
Außerdem bastel ich in meiner Freizeit alles Mögliche. Möbel, Lampen und was halt so anfällt.
Außerdem bin ich seit einem Jahr traditioneller Bogenschütze.
Da fällt immer was zum Basteln oder reparieren an.
Na und da mir meine Freundin einen eintägigen Schmiedekurs geschenkt hat, wollte ich mir ein Bogenmesser schmieden, also was Stabiles zum Pfeile raus popeln.
Für Messer habe ich ohnehin ein faible. Hier liegen ein Dutzend Messer aufm Schreibtisch rum, aber eben alles nur Gekaufte.
Und wie es halt so geht im Eifer des Gefechtes - es wurde größer und größer beim Schmieden.:livid:
Am Ende fällt es mir fast schwer es noch als Jagdmesser zu bezeichnen, vielleicht is es mit 21cm Klingenlänge für Hobbits auch als Kurzschwert geeignet.
Den Kurs habe ich in Mömlingen beim Herrn Anton Reuß gemacht, was irre viel Spaß machte.
Sein Vorschlag eine Hufraspel als Rohling zu verwenden fand ich klasse - gesagt - getan!
Dann noch geschliffen, gehärtet, angelassen und scharf geschliffen - fertig war der Rohling.
Den Rest habe ich zu Hause erledigt. Teils mit Hilfe des Forums hier oder anderen Anleitungen aus dem Netz.
Es ist sicher weit davon entfernt handwerklich perfekt zu sein, aber stolz bin ich trotzdem.
Das Parierstück ist aus 3mm Messingblech, der Griff aus Bubinga gestockt, anschliessend mit dunklem Poliboy etwas gedunkelt.
Die Scheide ist aus 4,5mm Sattlerleder, was rückblickend etwas dick war.
Die Scheide ist mit Bergsteigerfett imprägniert und gedunkelt.
Die Querbolzen sind in Wahrheit M6er Messinggewindestäbe, weshalb der Durchmesser auch nicht wirklich rund geraten ist.
Ich wußte aber keine bessere Lösung für eine stabile Verbindung, die man einfach runter schleifen kann bei der Griff-Formgebung.
Mit 580 Gramm Gewicht ist das Messer zu groß und schwer geraten als Bogenmesser am Gürtel mit rum getragen zu werden.
ich werde wohl nochmal zum Anton müssen, was Kleineres dem Feuer entlocken.
Ich hoffe es gefällt Euch!