Servus,
hier mein zweites Selbstgemachtes.
Daten:
Länge: 25cm
Klingenlänge: 12cm
Griff: Esche in Leinöl
Stahl: Damast (Manfred Schary) aus ST37 und Feile
Schliff: Flachschliff auf Null
Klingenrücken: 4mm
Das Messer habe ich anläßlich eines Messerkurses bei Manfred Schary in Hinterweidenthal gemacht.
Den Damastrohling bereitet Manfred vor, aus Feilen und ST37, mit einer Schneidlage aus Feilenstahl. Er feuerverschweißt das zu einer Stange. Aus dieser Stange machen die Kursteilnehmer den Rest selbst, unter seiner Aufsicht natürlich: Klinge in Rohform schmieden, in Form feilen, wärmebehandeln, ätzen, polieren, Griff montieren und anpassen. Das dauert dann 2 Tage.
Ich war ob des Stahls zuerst etwas skeptisch, gelten doch Kombinationen mit ST37 in Roman Landes´ Buch als „Dekodamast“. Aber wie es aussieht, diffundiert der Kohlenstoff doch durch alle Schichten durch: Das Messer ist nagelgängig (die Schneide flach über einen Nagel ziehen: Die Schneide wölbt sich auf, legt sich aber nicht um und bricht an keiner Stelle aus).
Ein vorheriger Kursteilnehmer hatte die Gelegenheit, die Härte zu prüfen – ca. 59HRC, was die Ritzprobe mit anderen meiner Messer bestätigt. Erfreulich ist auch die lange Standzeit der Klinge.
Durch den Flachschliff auf Null schneidet das Messer wie der Teufel! Mit dem 6000er King und Abzug auf Papier spaltet es Haare.
Wie zu sehen ist, ist das Messer gepflegt unterpflegt – ich nutze es seit einigen Monaten täglich in der Küche und es bekommt fast täglich Auslauf im Wald.
hier mein zweites Selbstgemachtes.
Daten:
Länge: 25cm
Klingenlänge: 12cm
Griff: Esche in Leinöl
Stahl: Damast (Manfred Schary) aus ST37 und Feile
Schliff: Flachschliff auf Null
Klingenrücken: 4mm
Das Messer habe ich anläßlich eines Messerkurses bei Manfred Schary in Hinterweidenthal gemacht.
Den Damastrohling bereitet Manfred vor, aus Feilen und ST37, mit einer Schneidlage aus Feilenstahl. Er feuerverschweißt das zu einer Stange. Aus dieser Stange machen die Kursteilnehmer den Rest selbst, unter seiner Aufsicht natürlich: Klinge in Rohform schmieden, in Form feilen, wärmebehandeln, ätzen, polieren, Griff montieren und anpassen. Das dauert dann 2 Tage.
Ich war ob des Stahls zuerst etwas skeptisch, gelten doch Kombinationen mit ST37 in Roman Landes´ Buch als „Dekodamast“. Aber wie es aussieht, diffundiert der Kohlenstoff doch durch alle Schichten durch: Das Messer ist nagelgängig (die Schneide flach über einen Nagel ziehen: Die Schneide wölbt sich auf, legt sich aber nicht um und bricht an keiner Stelle aus).
Ein vorheriger Kursteilnehmer hatte die Gelegenheit, die Härte zu prüfen – ca. 59HRC, was die Ritzprobe mit anderen meiner Messer bestätigt. Erfreulich ist auch die lange Standzeit der Klinge.
Durch den Flachschliff auf Null schneidet das Messer wie der Teufel! Mit dem 6000er King und Abzug auf Papier spaltet es Haare.
Wie zu sehen ist, ist das Messer gepflegt unterpflegt – ich nutze es seit einigen Monaten täglich in der Küche und es bekommt fast täglich Auslauf im Wald.
Zuletzt bearbeitet: