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Hier mal ein Backlock Taschenmesser im Stil des Buck 110 Folding Hunter. Möchte mir mal so eines anfertigen lassen mit meinen Wunschmaterialien. Ich mag einfach diese klassische Form.
Toller Entwurf, sieht nach aufwendiger Zeichen-/Programmmierarbeit aus - die Form ist sowieso ein Klassiker, ich verwende immer wieder gern mein 560 (Titan-110).
das sollte bei den vielen Topleuten unter dem Messermachern hier im Forum wohl kein Problem sein...
Mich würde interessieren, ob du diesen Entwurf auch inklusive Mechanik am PC erstellt hast, also ob diese Form mit den Achspositionen als backlock funktioniert.
Ja, die ganze Mechanik funktioniert so. Im 3D kann man das gut simulieren . Die 2D Zeichnungen der Einzelteile existieren ebenfalls. Konturen könnte ich als DXF File erzeugen für die Maschinen.
Wer fertigt den mit Fräsmaschinen?
frag mal Schanz oder Wilkins, die fräsen glaub ich.
Aber bist du sicher, dass der Hammer VOR der Achse stehen kann? Und die Vorderseite des Hammers muss meines Wissens rechtwinklig sein ,sonst flutscht dir das Messer rein bei Belastung.
Den Hammer habe ich etwas nach vorne genommen damit die Klinge auch sicher im Griff im geschlossenen Zustand gehalten wird (Hebelkraft). Und die Schräge Kante wollte ich, damit kein vertikales Spiel entstehen kann... bin mir aber nicht sicher ob das 100% funktioniert. Bei Abnützung der schrägen Flächen würde der Hammer einfach weiter hineingreifen. So die Idee...
Also ich habe erst einen Backlock gebaut (sonst nur Linerlock) und den streng nach Buch von Steigerwald/Pitter, aber da war es so erklärt, das der Hammer vorn eine grade Kante haben muss. Hammerposition ist so richtig, hab grade nochmal geschaut.
Auch weiß ich nicht, ob der Hammer gleichzeitig auch die Klinge in geschlossenem Zustand fixieren kann... Dafür macht man normalerweise so eine "Nase" weiter hinten am Hammer.
Ich habe jetzt ein paar Backlocks gebaut. Ich kann zwei Bücher empfehlen. "How to Make Folding Knives" von Ron Lake, Frank Centofante, and Wayne Clay ist wirklich sehr gut. Die Beschreibung Ron Lakes ist sehr genau - z.B. die Positionierung der "lock notch" in der Klinge und die Form der "notch" bzw. des Hammers. Und das Buch von Stefan Steigerwald und Peter Fronteddu ist auch nicht schlecht.
Meiner Erfahrung nach ist es sehr wichtig, dass die „Hammer-Aschse“ so tief wie möglich ist—wesentlich tiefer als hier gezeichnet wird. Sonst hält die Verrieglung nicht (der Hammer zieht sich unter Druck aus der Klinge raus).
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