Meine neue Gasesse

Heinrich D

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Hallo Freunde,

ich wünsche noch zum Neuen Jahr viel Erfolg.


Ich habe mir zum Neuen Jahr noch eine weitere Gasesse gebaut.

Verwendet habe ich eine 11 Kg Gasflasche, wie schon oft hier gezeigt.
Vom Aufbau her habe ich zunächst innen eine Alu Folie eingeklebt, dann folgen zwei Lagen Isoliermatte je 25 mm und eine Auskleidung mit za. 20 mm Feuerbeton.
(Matte u. Beton von Peter Abel.)
An der Unterseite der Esse habe ich 4 Bohrungen 8 mm vorgesehen.

Ich habe einen symmetrischen Aufbau gewählt mit gleichgroßen Öffnungen auf beiden Seiten. Dadurch wird die Esse bei Bedarf von beiden Seiten zugänglich.
Für den Normalfall wird die hintere Öffnung verschlossen.

Im unteren Bereich habe ich zwei Vierkantrohre vorgesehen, auf denen vorn eine verschiebbare Halterung für Abdecksteine der Brennkammer angebracht ist .

An der Rückseite ist eine verschiebbare Halterung für den Abdeckstein der Brennkammer, sowie eine Halterung für die Brennerablage vorgesehen.

In diese Rohre wird von vorne auch eine verschiebbare Halterung für
eine Handhabe eingeschoben.

Der Gasbrenner brennt sehr stabil, - für die Inbetriebnahme wir dieser außerhalb der
Brennkammer ( auf der Halterung liegend) angezündet und dann in das Aufnahmerohr an der Oberseite der Esse gegen Anschlag geschoben.
Der Brenner ist nicht weiter befestigt.
Wenn das Schmieden beendet ist, wird der Brenner sogleich herausgezogen und in die rückseitige Halterung gelegt. (Dadurch wird er vor Strahlungswärme geschützt)

In die Brennkammer wird zum Schutz derselben noch eine Halbschale aus Feuerbeton gelegt.

Nun schaut die Bilder mal an und sagt bitte Eure Meinung.


Gruß

Heinrich
 

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Hallo, ich finde die Feuerfestschale eine gute Idee, hast Du mit so einem Teil schon Erfahrungen gesammelt?
 
Hallo hbdc,

mit der Schale habe ich noch keinen Test durchgeführt,- kommt noch. Die Schale ist mit ihrer Rundung an die Brennkammer angepasst und liegt daher gut auf,- noch dazu
habe ich sie mit Draht armiert.
Selbst bei einem Riss wird sie dadurch nicht auseinander fallen und ihre Funktion erfüllen. Es ist ja ein preiswertes Teil welches man leicht austauschen kann.

(Ich habe für Ersatzzwecke gleich mehrere Schalen hergestellt, da ich genügend Beton übrig hatte. Ich denke, dass das Teil seinen Zweck erfüllt .)


Gruß

Heinrich
 
Hallo, danke für die Erklärung. Du kannst ja nach ein paar Durchläufen hierzu nochmal eine Einschätzung schreiben.
 
Hallo Heinrich,
schön mal wieder eines deiner hervorragenden selbstgebauten Werkzeug zu sehen.
Die Esse gefällt mir sehr gut , schöne Detaillösungen für den Brenner und die Auflagen etc.

Ich habe meinen Brenner etwas schräg in den Brennraum ragen lassen. Soll die Flamme im Brennraum verwirbeln,kann ich aber so nicht beobachten,ist also wohl nicht so wichtig.

Bin gespannt wie schnell du mit der Esse auf Schweißtemperatur kommst.
So eine Schale hab ich mir auch schon mal gebaut hab es mit Kaninchendraht verstärkt, hält gut.
Pass nur auf wenn du längere Zeit mit Borax arbeitest kann die Schale "durchsuppen" und mit dem Beton der Esse verkleben.

Bin gespannt mal Bilder im Betrieb zu sehen.

Viele Grüsse
 
Hallo Stephan,

vielen Dank für Deine Antwort. Es freut mich dass Du mit der Esse einverstanden bist.
Bei meiner anderen Esse habe ich den Brenner auch seitlich ( wie meist üblich ) angebracht.

Ich sehe in dem seitlichen Anbau keinen besonderen Vorteil,- wenn man die Flamme zum rotieren bringen will, müsste der Brenner schon tangential angebaut werden.

Ich erinnere mich , dass Peter Abel bei seinen Versuchen in dem unterschiedlichen Brenneranbau keinen Vorteil erkennen konnte,- Schweißtemperatur wurde bei allen Varianten erreicht.

Ich hoffe dass es mir auch gelingt. (wenn der Winter vorbei ist, werde ich die Esse mal anheizen )

Gruß

Heinrich
 
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