Meitinger Rationell - Transport

Glück Auf!

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Ich habe kürzlich einen Federhammer Meitinger Rationell (ca. 400kg) erworben. Der steht allerdings noch beim Verkäufer. Ich stehe jetzt vor dem Problem das Gerät zu mir zu transportieren. Ich verfüge über einen Hänger bei dem ich 980 kg zuladen kann und der mit Plane und Spriegel ausgerüstet ist . In allen vier Ecken sind Zurrmulden die je 800 kg halten sollen. Ausreichend Gurte habe ich auch. Vor Ort gibt es einen Tieflader der das Teil auf den Hänger heben kann. Mein Problem ist jetzt im wesentlichen Folgendes: Soll ich den Hammer aufrecht stehend oder auf die Seite gekippt liegend transportieren? Ich befürchte, dass der Schwerpunkt stehend etwas zu hoch liegen könnte und das der Hänger unterwegs anfängt zu kippeln. Ich wäre in erster Linie dankbar für Hinweise von Leuten die so ein Teil schon mal transportiert, oder es aufgestellt haben. Wie schätzt ihr das ein? Bitte teilt mir auch eure konkreten Erfahrungen mit. Dann kann ich die handfesten Hinweise besser von dem üblichen, dazugegebenen Senf unterscheiden :D
 
Guude!

Falls es nicht schon zu spät ist.

Meitinger aufrecht stehend auf Europalette, Palette und Meitinger mit zwei Zurrgurten (natürlich passende, nicht welche für´s Fahrad) verzurren.
Palette mit Antirutschmatte auf Anhänger und mit 2 Zurrgurten verzurren.
Über scharfe Kanten einen Kantenschutz zwischen Gurt und Kante. Gummi, Kunstoff in entsprechender Stärke oder feste Pappe.
Feddisch.
Unterwegs nochmal Spannung der Gurte kontrollieren.
Und für unsere grünen Freunde (mittlerweile ja schwarzblau) kann man ja noch ein Ladungssicherungsnetz darüberwerfen.

Wenn Du nicht wie viele andere Irre mit 160 auf der dritten Spur mit 5m Abstand zum Vordermann über die Autobahn bretterst, wird da nicht viel passieren.
Ich kenne Deinen Anhänger nicht, aber Du kannst ihn ja beim Fahren beobachten und sehen, wie er sich verhält.
In Kurven halt ein bißchen langsamer als solo, dann geht das schon.

Das die Gewichtsverteilung auf dem Anhänger beachtet werden sollte, muß ich ja wohl nicht schreiben.

Gruß aus Middlhesssn,

Holgi
 
Ich habe es so ähnlich gemacht wie du geschrieben hast und es hat wirklich sehr gut funktioniert. Allerdings habe ich keine Antirutschmatte verwendet aber stattdessen die Palette so verkeilt, dass sie sich nicht bewegen konnte. Der Hammer ist jetzt bei mir und muss nur noch auf ein Fundament gestellt und angeschlossen werden. Danke für deine Hinweise! :lach:
 
Guude!

Na siehste.:)

Ich habe mir letztens auch einen geholt.
Den bin ich im moment aber am zerlegen und reinigen.
Eigentlich hätte ich mit dem auch gleich loslegen können, aber ich wollte erst mal das alte harte Fett loswerden und Bestandsaufnahme machen.
Vielleicht mache ich mal einen Fred auf, wenn ich damit fertig bin.

Gruß aus Middlhesssn,

Holgi
 
Guude!

Nur mal so zur Info falls es jemanden noch interessiert.
So sah mein Transport aus.
Auf dem Chevy nach dem Kauf.
Antirutschmatte, darauf Europalette, darauf Meitinger und alles mit 3 Gurten nieder- und gegen verrutschen verzurrt, war bombenfest.

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Transport von Halle zur Werkstatt.
Antirutschmatte, darauf Europalette, darauf Meitinger und mit einem Gurt gegen verrutschen verzurrt.
War auch fest, Transport war allerdings nur einen Kilometer über Feldweg zu meiner Schmiede, deshalb hat ein Gurt gereicht.
Über öffentliche Straßen hätte ich ihn natürlich auch mehrfach verzurrt, so wie mit dem Chevy.
Ausserdem war es auch nur das leere Gehäuse, geschätzt ca. 80kg.

33490860ii.jpg



Hier der Link für die Überholung des Hammers: https://www.messerforum.net/showthread.php?138509-Federhammer-Meitinger-Rationell-Instandsetzen-%DCberholen-Restaurieren-Restauration&p=1064299#post1064299



Gruß aus Middlhesssn,

Holgi
 
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