Störtebeker
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Hallo Messerfreunde,
heute stelle ich Euch meine Mercator Multi Messer vor.
Das Mercator, auch als Kaiser Wilhelm Messerr bekannt, ist eine überaus solide Ganzstahl Konstruktion.
Diese Messer wurde sehr warscheinlich schon vor dem Jahre 1900 in Solingen von der Firma Kaufmann hergestellt.
Nach der Schliessung der Firma Heinrich Kaufmann wird das Messer nun von der Firma Otter in Solingen hergestellt.
Es gibt das Messer einmal als Version mit einer Klinge......das "normale" Mercator Taschenmesser, welches u.a. kleiner und leichter ist.
Und es gibt das Mercator Multi,
ein weitaus größeres und schwerers Modell, mit Klinge, Dosenöffner, Stechahle/Dorn und einem Korkenzieher.
Das Messer hat eine Backlock Verriegelung.........normalerweise, wie sich später zeigt.
Ich habe z.Zt. 3 Versionen aus verschieden Zeitperioden:
Das aktuelle Modell, von mir 2017 in Solingen auf den Messer-Gabel-Scheren Markt in der Gesenkschmiede Hendrichs (LVR-Industriemuseum) gekauft,
ist ein echtes solides Stück.
Schwer wie ein Panzer und genauso belastbar.
Kein Wunder das es vorallem bei Soldaten im Kaiserreich und auch in der Wehrmacht gerne verwendet wurde.
Damals war es noch nicht üblich, die Soldaten mit einem Dienst-Taschenmesser auszustatten.
Das wurde erst in der Bundeswehr eingeführt.
In den alten Armeen mußten sich die Soldaten selbst um ein Taschenmesser kümmern, und das Mercator war robust und verfügbar.
Zumal mit der feststellbaren Klinge das Messer notfalls noch im Grabenkampf herhalten konnte und auch mußte.
Alle 3 haben unterschiedliche Dorne und das älteste, silberne hat auch keinen Korkenzieher.
Das schwarze Mercator wurde gerade erworben und das silberne schon vor langer Zeit.
Alle 3 haben unterschiedliche Schreibweisen auf dem Messergriff.
Mercator D.R.G.M. in der grauen Phosphatierung ist das aus aktueller Fertigung bei Otter.
Mercator mit schwarzen Griff aus den ca. 1930er bis 1950er Jahren
Mercator D.R.G.M. mit der alten schriftform aus der Zeit des ersten Weltkrieg
Ein weiterer Unterschied, der nicht unerheblich ist und mir bis dato nicht bekannt war,
ist das das schwarze Messer keine Verriegelung der Klinge besitzt und auch nie gehabt hat.
Die Rückenfeder die in die Klingenwurzel greift, ist kürzer und die Klinge hat auch keine Nut, wo diese Feder eingreifen kann zum Verriegeln.
Mir waren bisher nur große Mercatoren mit Verriegelung bekannt.
Bei den kleinen Mercatoren gabs diese auch ohne Verriegelung........aber das wird ein neues Thema werden.
So kann man an den Modellen sehen,
wie unterschiedlich diese waren.
je nachdem wann diese im vergangenen Jahrhundert gefertigt wurden.
Danke für Euer Interesse
Gruß
Michael
heute stelle ich Euch meine Mercator Multi Messer vor.
Das Mercator, auch als Kaiser Wilhelm Messerr bekannt, ist eine überaus solide Ganzstahl Konstruktion.
Diese Messer wurde sehr warscheinlich schon vor dem Jahre 1900 in Solingen von der Firma Kaufmann hergestellt.
Nach der Schliessung der Firma Heinrich Kaufmann wird das Messer nun von der Firma Otter in Solingen hergestellt.
Es gibt das Messer einmal als Version mit einer Klinge......das "normale" Mercator Taschenmesser, welches u.a. kleiner und leichter ist.
Und es gibt das Mercator Multi,
ein weitaus größeres und schwerers Modell, mit Klinge, Dosenöffner, Stechahle/Dorn und einem Korkenzieher.
Das Messer hat eine Backlock Verriegelung.........normalerweise, wie sich später zeigt.
Ich habe z.Zt. 3 Versionen aus verschieden Zeitperioden:
Das aktuelle Modell, von mir 2017 in Solingen auf den Messer-Gabel-Scheren Markt in der Gesenkschmiede Hendrichs (LVR-Industriemuseum) gekauft,
ist ein echtes solides Stück.
Schwer wie ein Panzer und genauso belastbar.
Kein Wunder das es vorallem bei Soldaten im Kaiserreich und auch in der Wehrmacht gerne verwendet wurde.
Damals war es noch nicht üblich, die Soldaten mit einem Dienst-Taschenmesser auszustatten.
Das wurde erst in der Bundeswehr eingeführt.
In den alten Armeen mußten sich die Soldaten selbst um ein Taschenmesser kümmern, und das Mercator war robust und verfügbar.
Zumal mit der feststellbaren Klinge das Messer notfalls noch im Grabenkampf herhalten konnte und auch mußte.
Alle 3 haben unterschiedliche Dorne und das älteste, silberne hat auch keinen Korkenzieher.
Das schwarze Mercator wurde gerade erworben und das silberne schon vor langer Zeit.
Alle 3 haben unterschiedliche Schreibweisen auf dem Messergriff.
Mercator D.R.G.M. in der grauen Phosphatierung ist das aus aktueller Fertigung bei Otter.
Mercator mit schwarzen Griff aus den ca. 1930er bis 1950er Jahren
Mercator D.R.G.M. mit der alten schriftform aus der Zeit des ersten Weltkrieg
Ein weiterer Unterschied, der nicht unerheblich ist und mir bis dato nicht bekannt war,
ist das das schwarze Messer keine Verriegelung der Klinge besitzt und auch nie gehabt hat.
Die Rückenfeder die in die Klingenwurzel greift, ist kürzer und die Klinge hat auch keine Nut, wo diese Feder eingreifen kann zum Verriegeln.
Mir waren bisher nur große Mercatoren mit Verriegelung bekannt.
Bei den kleinen Mercatoren gabs diese auch ohne Verriegelung........aber das wird ein neues Thema werden.
So kann man an den Modellen sehen,
wie unterschiedlich diese waren.
je nachdem wann diese im vergangenen Jahrhundert gefertigt wurden.
Danke für Euer Interesse
Gruß
Michael