Messerbesitzer machen nicht nur schlimme Sachen - oder Lebensrettung durch ein Messer

seneca

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Wird ja nicht sein oder? - Seit EWIGKEITEN der erste positive Artikel über Messer:

Achtjährige blieb mit Schal im Liftbügel hängen
Zu einem dramatischen Zwischenfall ist es am Sonntag im Skigebiet Zettersfeld in Osttirol gekommen. Ein achtjähriges Mädchen wurde am Lift vom eigenen Schal stranguliert. Ein geistesgegenwärtiger Passant rettete dem Kind das Leben.


40 Meter in Liftspur gezogen
Das Mädchen war gemeinsam mit seinen Eltern im Skigebiet Zettersfeld unterwegs. Als das Kind am Nachmittag mit einem Tellerlift bergwärts fuhr, kam es zu Sturz und blieb mit dem Schal am Liftbügel hängen. Dabei wurde das Mädchen rund 40 Meter in der Liftspur mitgezogen. Durch den massiven Zug bekam das Kind keine Luft mehr und verlor das Bewusstsein.


Passant durchtrennte Schal mit Messer
Ein unbeteiligter Wintersportler aus Nussdorf bemerkt den Zwischenfall und eilte sofort zu Hilfe. Mit einem Messer durchtrennte er den Schal und befreite das Mädchen aus ihrer Notlage. Gleich darauf erlangte das Kind wieder das Bewusstsein. Abgesehen von erheblichen Würgemalen blieb das Mädchen unverletzt.

von:
http://tirol.orf.at/stories/337675/
 
Es tut ja richtig gut, auch mal solche Presseberichte zu lesen. Bei jeder Negativschlagzeile i.V.m. Messern kommt ja schon bald Unwohlsein auf. :mad:
Gruß HolgeR..
 
Wahrscheinlich hat er ein einhändig zu öffnendes Messer bei sich gehabt, dass er so schnell reagieren konnte.

Thorsten
 
messerfreunde passt auf!
bei meinem letzten kommentar zu so einer sache wurde ich gerüffelt für meine "helden-stories" und mein schlechter, verkürzter schreibstil brachte einen orthographischen hardliner auf die spur.

siehe: http://www.messerforum.net/showthread.php?t=64704

auch hier zeigt sich: der beherzte greift ein - uns auf das kommts an.
sonnige grüsse vom see
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin heute mit nem Kollegen (und auch MF Leser) im Auto gesessen und hab diese Meldung im Radio gehört, nach nem sofortigen "High Five!" nach der Erwähnung eines Messers ist uns zum restlichen Beitrag nur eines eingefallen: "Was, das Skigebiet entschuldigt sich bei dem Kind mit einem kleinen Geschenk? Hoffentlich ein scharfes Messer!" :)

Gut, danach entstand die Debatte welches Messer in welcher Tragweise zum Skifahren/Boarden ideal wäre um bei Sturz keine Verletzungen zu verursachen, aber des ist schon wieder zu sehr O.T.
 
messerfreunde passt auf!
bei meinem letzten kommentar zu so einer sache wurde ich gerüffelt für meine "helden-stories" und mein schlechter, verkürzter schreibstil brachte einen orthographischen hardliner auf die spur.

Ist ja immer noch nicht besser geworden mit der Wortwahl und Rechtschreibung...:staun: :lach:

Leider wird es in auch Zukunft so sein, dass die negativen Schlagzeilen
für unsere mediengeilen Mitbürger wesentlich interessanter sind. :mad:

Aber es ist ja auf jeden Fall schonmal ein kleiner Lichtblick! ;)
 
@blechbieger,

das ist doch dieselbe Geschichte, wie aus Beitrag #1!:D

Das Messer war ein feststehendes Messer. :(
 
Zum Glück hat sich dieses Ereignis nicht in Deutschland abgespielt...:rolleyes:

Ja das warum muss ich dir auch stellen???

Ich glaube, dass dies schon sehr förderlich hätte sein können?! Inwiefern
das eingesetzte Messer verboten hätte sein können, spielt IMO
keine Rolle. Ganz im Gegenteil, wäre es ein Messer gewesen, dass dem
Fürhungsverbot unterläge, wäre das sogar noch interessanter geworden...:)
 
Auch wenn es in Deutschland gewesen wäre und der Mann hätte das Mädchen mit einen Verbotenen Messer gerettet, hätte sich der Mann danach eine Pfeife anbrennen können.

-Warum führen sie ein "Einhandkampfmesser" (ich liebe das Wort:rolleyes:)
mit sich?
Und dann zu sagen: "Falls etwas passiert", lässt die Polizei nicht durch gehen.

Ihr könnt ja mal, wenn Ihr lusst habt nach Artikeln gucken wo es um Schreckschusswaffen geht.
Da gibt es einige Beispiele, wo z.B jemand helfen wollte Angreifer zu vertreiben.
Nur ist das führen in der Öffentlichkeit von diesen Waffen verboten, auch wenn man nur Hilfe leisten möchte.

Deswegen verstoß gegen das Waffengesetz. So denke ich wird es bei einem Fall mit verbotenen Messer auch ablaufen, leider.
 
...Aber es ist ja auf jeden Fall schonmal ein kleiner Lichtblick! ;)
Welcher aber keine alte XXX interessiert. Dass da jemand ein Messer zur Rettung eines Kindes benötigt und eingesetzt hat, wird flugs überlesen, kein besonderer Augenmerk darauf gerichtet.

Aber reisserische Artikel wie beim Sackmesser mit diesem schwachsinnigen Weitwinkelfoto, die finden Gehör, weil sie eben entsprechend aufbereitet sind.
 
@split,

kannst Du mir den § nennen, nach denen die Schreckschusswaffen in der Öffentlichkeit verboten sind? (Ich suche mir sonst nen Wolf)

Gibt es auch da Ausnahmeregeln im Gesetz, auf die gepfiffen wurde oder vergleichen wir hier zwei verschiedene Dinge?
 
Auch wenn es in Deutschland gewesen wäre und der Mann hätte das Mädchen mit einen Verbotenen Messer gerettet, hätte sich der Mann danach eine Pfeife anbrennen können.

Es wäre ja wenn überhaupt eine Ordnungswidrigkeit, bei der im
Gegensatz zur Straftat das Oppurtunitätsprinzip greift und die
Verfolgungsbehörde von deiner Bebußung absehen kann...:D
 
@Split,

Ihr könnt ja mal, wenn Ihr lusst habt nach Artikeln gucken wo es um Schreckschusswaffen geht.
Da gibt es einige Beispiele, wo z.B jemand helfen wollte Angreifer zu vertreiben.
Nur ist das führen in der Öffentlichkeit von diesen Waffen verboten, auch wenn man nur Hilfe leisten möchte.


Das stimmt so nicht ganz.

"Verboten" ist das führen von Schreckschußwaffen nur bei Öffentlichen Veranstaltungen, nicht in der öffentlichkeit (also außerhalb seines befriedeten Besitztums) sofern ein kleiner Waffenschein dafür vorliegt.

Auch würde das führen eines Einhandmessers in dieser Situation wahrscheinlich nicht geahndet werden, weil das illegale Führen in keiner Relation zur Rettung des Mädchens steht bzw mit dieser Ordnungswiedrigkeit eine tödliche Gefahr abgewendet werden konnte.
 
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