MESSERGABELSCHERENMARKT 2023 - Solingen

[uuups]

Das oberste ist ein Mercator komplett aus NRF-Damast,
das unterste hat IMHO eine Hochglanz Rhodium-Beschichtung

Das war es auch schon. Viele Fotos habe ich nicht gemacht,
Als Entschädigung gibt es noch ein paar Fotos von den Neuerwerbungen.

Ein Kohlschälmesser von Friedrich Herder Abr. Sohn (Pik As)
Keine Ahnung wie und warum man Kohl schälen mochte,
aber ich fand die Form interessant. Habe es direkt getestet, es liegt gut in der Hand und schneidet wie hulle.

Ein paar Buckelsmesser sind auch noch angefallen

Dies fand sich auch noch in der Tüte. Was man mir damit sagen wollte ist mir nicht ganz klar...

Da mich der "runde Wellenschliff" nach wie vor beschäftigt gab es noch ein Brotmesser.
Mir ist nur nicht ganz klar ob das nun noch "scalloped serrations" oder schon "wavy serrations" sind.
Wie auch immer, es schneidet jedenfalls sehr gut.
Das kleine ist ein Steakmesser. Beide Messer sind aus der, wie ich finde sehr gelungenen MIU Serie von Felix.

Eine Schere mit Verzahnung für schwierige Fälle gab es auch noch.

 

[JensG.]

Ich war auch da und habe mir von Wasserkraft zwei nagelgängige Zöppken mit Griff aus Olivenholz geholt und für 29 € ein schnuckeliges rostfreies Santoku mit 13cm Schneide.
Das Santoku ist etwas überraschend überhaupt nicht nagelgängig und aktuell auch noch störrisch beim Schneiden. Das will ich noch zu einem Zwiebelkiller schleifen. Das größere rostende, welches ich mir letztes Jahr kaufte (Wasserkraft Santoku 18cm, limitierte Edition Flutkatastrophe (https://messerforum.net/threads/wasserkraft-santoku-18cm-limitierte-edition-flutkatastrophe.145813/)), ist deutlich schneidfreudiger.

Im Obergeschoss die genutzte Museums-Schleiferei war auch sehr interessant anzusehen, wie der pensionierte Schleifer da Kundenmesser schliff. Da hätte ich sehr gerne mal eine fertig geschliffene Schneide unterm Mikroskop angesehen.

Wie schon letztes Jahr fiel mir auf, dass die wenigen Messer, mit denen ich einen Probeschnitt machte, stumpf wirkten.