bwe
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Klinge eingiessen - geht das?
Ich hab's mal probiert...
Ausgehend davon, daß ich Passungen immer nur <<100% exakt feilen kann, wollte ich mal eine Klinge einpassen - am Besten ganz ohne Passung zu feilen.
Hierzu habe ich die den Holzblock mit Klebeband (Tesa) ca 5mm überstehend umwickelt und diesen "Dachgarten" beim Einkleben mit der Epoxyharzvergußmasse etwas aufgefüllt.
Damit das Zeug dann schön flüssig wird und sich möglichst gleichmässig auf dem aufrecht eingespannten Griffblock verteilt, kam das Teil dann bei ca 60°C für 1h in den Ofen.
Überraschenderweise wurde das Harz dabei sehr schön durchsichtig, was dem Messer den Namen "Durchblicker" einbrachte.
Zu den Knackpunkten beim "Durchsichtig zählt der Ansatz an der Klinge (dort wo sonst die Passung ist): diesmal hat's dort ein paar winzige Luftbläschen, die ich anschließend "weggeschnitten" habe.
Die andere Stelle ist der Rand, den man nach Schleifen und Formgebung des Griffs mit "Zahnpastapolitur" wieder bis "durchsichtig" polieren kann.
Fazit: Ja, im Prinzip geht's so.
Ich habe mal einen Versuch gewagt, bisher hat's gehalten,
gibt ein sehr schön "leichtes" Messer.
'Wollte einfach mal fragen,
- ob das schon mal jemand probiert hat ?
- welche Erfahrungen Ihr mit der Haltbarkeit davon gemacht habt ?
- wie man Expoy Harz Vergussmasse färben kann ?
(Tonerpulver?)
- wie die blöden Luftblasen beim Vergiessen vermeiden kann?
Grüße
bwe
Ich hab's mal probiert...
Ausgehend davon, daß ich Passungen immer nur <<100% exakt feilen kann, wollte ich mal eine Klinge einpassen - am Besten ganz ohne Passung zu feilen.
Hierzu habe ich die den Holzblock mit Klebeband (Tesa) ca 5mm überstehend umwickelt und diesen "Dachgarten" beim Einkleben mit der Epoxyharzvergußmasse etwas aufgefüllt.
Damit das Zeug dann schön flüssig wird und sich möglichst gleichmässig auf dem aufrecht eingespannten Griffblock verteilt, kam das Teil dann bei ca 60°C für 1h in den Ofen.
Überraschenderweise wurde das Harz dabei sehr schön durchsichtig, was dem Messer den Namen "Durchblicker" einbrachte.
Zu den Knackpunkten beim "Durchsichtig zählt der Ansatz an der Klinge (dort wo sonst die Passung ist): diesmal hat's dort ein paar winzige Luftbläschen, die ich anschließend "weggeschnitten" habe.
Die andere Stelle ist der Rand, den man nach Schleifen und Formgebung des Griffs mit "Zahnpastapolitur" wieder bis "durchsichtig" polieren kann.
Fazit: Ja, im Prinzip geht's so.
Ich habe mal einen Versuch gewagt, bisher hat's gehalten,
gibt ein sehr schön "leichtes" Messer.
'Wollte einfach mal fragen,
- ob das schon mal jemand probiert hat ?
- welche Erfahrungen Ihr mit der Haltbarkeit davon gemacht habt ?
- wie man Expoy Harz Vergussmasse färben kann ?
(Tonerpulver?)
- wie die blöden Luftblasen beim Vergiessen vermeiden kann?
Grüße
bwe