Messermacher als Beruf?

xtorsten schrieb:
vielleicht noch einmal ein anderer ansatz:
jener drechsler sagte mal, er lebt hauptsächlich von dem kleinkram, der max. 20-30€ kostet. das hat jeder über und wird auch schnell mal investiert. ab 50€ wird es schon schwer, da entscheidet man sich schon sehr bewußt dafür oder dagegen.

Daher denke ich, dass in Deutschland noch eine Marktnische für einen Messermacher, der extrem günstige handgemachte Messer (bis max. 100 Euro) baut, frei wäre.
Die Fertigungsqualität würde natürlich dementsprechend unter dem üblichen Custom-Standard liegen, die Messer sollten schlicht, solide und aus einfachem Stahl sein - eben wie bei John Greco (der ja übrigens leider aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr als Maker arbeiten kann).

Das sehe ich als einzige kleine Marktlücke im Messerbereich zur Zeit, was aber nicht unbedingt heisst, dass man mit oben beschriebenen Rezept 'ne Menge Kohle macht.
 
TimM. schrieb:
Daher denke ich, dass in Deutschland noch eine Marktnische für einen Messermacher, der extrem günstige handgemachte Messer (bis max. 100 Euro) baut, frei wäre.
Die Fertigungsqualität würde natürlich dementsprechend unter dem üblichen Custom-Standard liegen, die Messer sollten schlicht, solide und aus einfachem Stahl sein - eben wie bei John Greco (der ja übrigens leider aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr als Maker arbeiten kann).

Das sehe ich als einzige kleine Marktlücke im Messerbereich zur Zeit, was aber nicht unbedingt heisst, dass man mit oben beschriebenen Rezept 'ne Menge Kohle macht.

Ich denke du siehst es leider falsch... es ist praktisch unmöglich in DE Messer per Hand zu machen, und die für unter 100 euro zu verkaufen... ausser das man bei jedem Verlust machen will.

Nichts gegen Greco, aber die mesiten Fabrik Messer sind wesentlich effektiver Schneidewerkzeuge als seine Messer.
 
@ Hello Kevin, ich sehe das genauso wie du (mal wieder einer Meinung),
wenn schon ein gutes Stück Monostahl um die € 40.- im EK kostet kann daraus kein Messerr unter € 100.- werden. Dürfte jedem mit etwas kaufmännischem Verstand einleuchten oder? Oder gar ein Stück Damast von einem Topp Schmied oder aus Schweden das dann schnell unbearbeitet bei € 400.- bis 800.- und Griffschalen bei dem das Holz auch schon € 70.- kostet ergibt ebenfalls kein Messer für € 100.- oder?
Und Ruck - Zuck sind wir schon wieder beim Thema warum denn die verdammten guten Customs so teuer werden!
Aber das lassen wir mal ganz schnell sein.
Gruß
Wolfgang
 
Wolfgang Dell schrieb:
Hi Don, toll dass jemand das Messermachen so liebt, dass er es gleich zu seinem Beruf machen möchte. Und dafür möchte er sogar noch seinen bestbezahlten Job als Informatiker aufgeben!!?

Hierzu:
habe 6 jahre an der Uni gearbeitet, nun ist meine stelle ausgelaufen
und ich muss mich nach was neuem umsehen - daher unter anderem diese idee.
ich wäre ggf. eben gerne unabhängig.


Wie viele Messer hast du schon als Hobbyist gebaut?
0

Wie viele hast du schon an den Mann/Frau gebracht?
0

Gehörst du inzwischen zur kleinen Elite der wirklich guten Macher?
of course not

Hattest du schon eine Idee für einen neuen innovativen Klappmesserverschluß?
vielleicht.
das ist ein gebiet, was ich interessant finde.
hier fände ich z.B. auch lineare mechaniken interessant, also schiebeverbindungen anstelle von drehverbindungen (stichwort "fallmesser").
vielleicht kann man sich da was gutes ausdenken...hoffentlich ist's dann nicht verboten...

Alles mit NEIN beantwortet?
naja, fast...

ich werde erst mal nen bisschen zeichnen, glaub ich...
 
donkohleohne schrieb:
hier fände ich z.B. auch lineare mechaniken interessant, also schiebeverbindungen anstelle von drehverbindungen (stichwort "fallmesser").
vielleicht kann man sich da was gutes ausdenken...hoffentlich ist's dann nicht verboten...

Verboten nicht, höchstens geschützt;) Kannst ja fuer dich selber bauen was Du willst. Aber beim Verkaufen wirds schwer, neben den ungefähr 683 patentierten Verschlüssen noch was eigenes zu erfinden. Such mal hier im Forum, da gibs Hinweise/Links zum US Patentamt. Was man schon an Verschlüssen erfunden hat, das meiste gabs wohl nie in Serie, ist unglaublich.

Gruesse
Pitter
 
@ Don, nun wird mir ein Teil deiner Motivation natürlich etwas verständlicher. Das ist natürlich in der momentanen Zeit nicht lustig nach einem neuen Arbeitsplatz zu suchen. Nur ganz kurz: der Sohn meines Freundes hat sein Mathe- und Informatik-Studium mit Auszeichnung absolviert. Zwei Jahresvertrag bei HP in Böblingen, tolle Aufgaben erfüllt. Befristeter Vertrag wurde nicht verlängert. In Germany gesucht wie wild, nichts gefunden. Ist seit dem 1.1.04 in London bei einem Softwarehaus angestellt, mit toller Position; so lassen wir unsere guten Leute abwandern: in andere Berufe oder Länder! (aber aus Indien und Russland kommen gute Informatikleute im Tausch zu uns).
Na dann, viel Glück bei deiner Entscheidungsfindung!
Gruß
Wolfgang
 
pitter schrieb:
Verboten nicht, höchstens geschützt;) Kannst ja fuer dich selber bauen was Du willst. Aber beim Verkaufen wirds schwer, neben den ungefähr 683 patentierten Verschlüssen noch was eigenes zu erfinden. Such mal hier im Forum, da gibs Hinweise/Links zum US Patentamt. Was man schon an Verschlüssen erfunden hat, das meiste gabs wohl nie in Serie, ist unglaublich.

Gruesse
Pitter

na ja, was verboten ist, darf auch nicht hergestellt werden, oder irre ich? nun gut, es kriegt ja keiner mit, aber .....

gruß,
torsten
 
ähm...
Da Donkohleohne das Fallmesser ins Spiel brachte, vermute ich die "Verbotsannahme" eher hinsichtlich WaffG, von wegen nach vorn aus dem Griff... - das mit den Patenten wird in diesem Zusammenhang noch erschwerend hinzukommen.

Obwohl auch eher nur zweitrangig, weil der Patentinhaber vielleicht einer Lizenzvergabe zustimmt, was man in Erfahrung bringen kann.
Bei Sachen, die nie in Serie gegangen sind, edit: gibt es evtl. eher Grund zur Hoffnung, weil sich vorher nie jemand zur Umsetzung hat finden lassen - andererseits könnten auch etliche dieser Patente in den Schubladen der großen Hersteller verstauben, was auch oft genug vorkommt.
Dazu müsste man denjenigen wahrscheinlich auch erst wieder von den eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten überzeugen, da dreht man sich dann auch schon wieder im Kreis :hmpf:

Einen wirklichen Hinderungsgrund für ein vorläufig zusätzliches Standbein sehe ich nicht in bestehenden Patenten, das ist doch eigentlich nicht der Punkt.
Darüber, dass man Messer nicht neu erfinden kann, besteht wohl uneingeschränkte Einigkeit - es kann ja auch was Einfaches sein, und wer wird schon gleich zu Beginn mit den raffiniertesten Techniken anfangen wollen, ohne vorher "allgemeine technische Erfahrung" auf dem Wunschgebiet gesammelt zu haben.

Unter dem kunsthandwerklichen Aspekt ist es wohl schon schwierig genug, überhaupt irgendwelche Handarbeiten mit etwas mehr als Materialwert+Anerkennung verkaufen zu können.

- Wo lebt man - könnte man dort an x-beliebige Leute selbstgebaute Erzeugnisse verkaufen ?
- Welchen Leuten sollte oder könnte man für solche Dinge begeistern ?
- Hat man jemanden gefunden, ist er so vertrauensvoll, dass er/sie sagt "mach mal, das wird schon passen" (rein vom finanziellen) ?

Heutzutage spielt da wohl sowas, wie sagen wir mal "*** Gelöscht. Hinweise auf Internet-Auktions-Plattformen sind im Messerforum nicht erwünscht. ***-Mentalität" eine große Rolle - "mehr als einen Euro? - noe, viel zu teuer"
Da kann es schon passieren, dass jemand sagt, "wieso 30E ? - Du hast das Teil doch in der Freizeit gemacht, da willst Du auch noch Geld für haben ?"

Gruß Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Don, die Sache mit den CNC-Maschinen hat, wie bereits von Kuno erläutert, einen Haken.
Das programmieren ist nicht der springende Punkt, sondern die eigentliche Zerspanung.
Ich habe Werkzeugmacher gelernt und im CNC Bereich Azubis Ausgebildet. Ich arbeite nicht mehr im Metallbereich, aber die Grundlagen sind immer noch die selben geblieben.

Um halbwegs vernünftig Fräsen Bohren Reiben Feilen etc. zu lernen brauchst du mit Anleitung mindestens 1-2 Jahre Vollzeit. (Voraussetzung ist, dass du einiges an handwerklichem Verständnis und Geschick mitbringst.) Das Programmieren der Maschinen ist ganz stark von der Steuerung abhängig, aber nach ca. einem Monat mit vernünftiger Anleitung körntest du brauchbare Ergebnissee erzielen. (Voraussetzung ist du kannst Fräsen.)

Mein Wissen über die Preise der CNC ist veraltert aber vielleicht hilft dir folgendes Beispiel.
1997 hat eine Fräsmaschine Deckel FP 2A mit einer Grundig Steuerung Contur 3 Dialog 4 , ohne Werkzeugwechsler und angesteuerteren C-Achse, rund 100.000,- DM gekostet.
Das Gerät ist von den Verfahrwegen meiner Ansicht nach zum Messerbauen gut geeignet. Deckel war damals eine der besten auf dem Markt.

Ich hoffe es hilft dir ein wenig

Hubert
 
@ luftauge:

Es ist wirklich nicht einfach Leuten klar zu machen,was ein handgemachtes Messer kostet.
Bei uns im Betrieb hat sich inzwischen herumgesprochen,das ich in meiner Freizeit Messer baue.Da hat es nicht lange gedauert,bis die ersten Anfragen kamen.Doch als die Kosten zur Sprache kamen,war das Interesse schnell wieder verflogen.

Am Anfang wollte ich ja nicht recht,aber zwei besonders audauernde Jäger ließen mir keine Ruhe und weil beide schwer in Ordnung sind,habe ich mich dann bereit erklärt,jedem ein Messer samt Lederscheide zu je 50 Euro zu bauen.
Als diese dann fertig waren,waren alle schwer begeistert.
Als sie dann hörten,das mit diesem Betrag nur die Materialkosten gedeckt waren,und ich für umsonst gearbeitet hatte,fielen sie aus allen Wolken.
Sogar Jägern,die eigentlich wissen müßten,was ein Messer aus der Fabrik kostet,sind handgemachte zu teuer.




Grüße,Günther.
 
hello again,

also nochmals vielen dank für eure vielen sachkundigen hinweise!
es ist interessant zu sehen, dass selbst leute mit dem notwendigen knowhow
und vorhandener messer-faszination eher nicht das risiko eingehen wollen,
messermacher als beruf/existenz zu wählen.
das nimmt meiner idee natürlich erstmal einigen wind aus den segeln.
trotzdem bin ich hier der meinung, dass die fragen der kompetenz und der
technischen realisierung sicher zu lösen wären, wenn man nur will, d.h. sich genügend zeit nimmt zu lernen und einen realistischen buisiness-plan aufstellt.

hier scheint dann aber das eigentliche problem zu lauern:
an wen will man messer für - sagen wir mal - €100.- bis €200.- verkaufen?

bei mir persönlich ist das eine ähnliche leidenschaft wie z.B. zu guten Uhren.
auch hier leisten die meisten teuren funktional nicht mehr als eine €5.- uhr aus fernost - trotzdem "liebt" man diese, jene aber nicht, dito bei "guten" (teuren?) messern. der auszulotende markt wäre also eigentlich wohl ein (winziger) sektor der luxusartikel (ggf. sogar "schmuck"), oder was meint ihr?

hierbei vielleicht mal eine anregung zur erlichen beantwotung der frage:
wievile der messer die ihr besitzt, benötigt ihr wirklich?
(ich hab ungefähr zehn und brauche höchstens zwei...eigentlich reicht mir ein schweizer armee-messer). ich hab also selber schon durchaus "unrationale" käufe getätigt - aber wieviele andere tun das auch?, das muss wohl die frage sein.

eine interessante frage wäre vielleicht noch:
kann man ein messer entwickeln, was noch etwas mehr "mehrwert" bietet, als die, die es bereits gibt? z.B. durch deutlich bessere ergonomie für stabile aber kleine folder, die man wirklich imme dabeihaben kann und will, ohne sich über die trageweise, die bedienung oder das gewicht aufzuregen?

gruss
don kohleohne
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Günther:
Genau da muss man abschätzen, wem man was von seinen handwerklichen Fähigkeiten wissen lässt, oder an den eigenen Interessen teilhaben lässt - ähnliches habe ich mit Holzarbeiten erlebt, die eigentlich nur für einen ganz kleinen, begrenzten Personenkreis interessant waren.

Damit wäre ich dann wieder bei Don -
An Deiner Stelle würde ich es von der anderen Seite aus angehen:
Erst mal einige Messer einfach nur für Dich selbst bauen, Erfahrungen sammeln und sehen, wie Du damit klarkommst, und dann voller Stolz den Erstling, Zweitling,... präsentieren und zeigen, womit Du Dir jetzt die Zeit vertreibst, da ergibt sich von selbst die Gruppe von Menschen, die man dafür begeistern kann, was einfacher wird, wenn man selbst auch davon begeistert ist und dahintersteht.

Gruß Andreas
 
xtorsten schrieb:
na ja, was verboten ist, darf auch nicht hergestellt werden, oder irre ich?

ja. Erfindungen sind geschützt. Verboten ist es, diese nachzubauen *und* in den Verkehr zu bringen (verkaufen/verschenken). Wenn also jemand mal rumprobieren will, halte ich es schon fuer interessant, verschiedene Verschlusssysteme/Öffnungshilfen nachzubauen. Das ist vollkommen legal fuer den persönlichen Gebrauch, auch wenn da jemand Patentschutz fuer hat. Nur rausgeben darfst Du es nicht.

Gruesse
Pitter
 
Pitter, er meinte nicht urheberrechtlich geschutzte Messer, sonder gesetzlich VERBOTENE Messer, z.B. Fallmesser. Und ich bin sicher solche Messer darfst du keinerlei bauen. Du darfst auch keine Bomben oder Schusswaffen bauen (auch nicht für eigene gebrauch!!), ausser das du die entsprechende Erlaubnisse usw hast, sonst macht man sich strafbar.
 
Eigentlich ist alles schon gesagt worden zum Thema Selbständigkeit als Messermacher.

Was den Thread für mich und andere aus dem Forum wahrscheinlich so interessant gemacht hat, liegt vermutlich vor allem daran, dass sich jeder, der sich intensiv mit dem Thema Messer beschäftigt hat, schon ähnliche Fragen zu diesem Thema gestellt hat.

- Wenn auch nur wie ich von der Konsumenten/ Käufer bzw. Sammlerseite aus, ohne jegliche Ambition der eigenen Herstellung und des Handels.

Gerade deshalb interessiert mich der Markt für Messer.

Nehmen wir z.B. mal ein ganz normales Messer von CRKT (brauch ich hier nichts zu sagen). Kaufen wir dieses Messer günstig bei einem unserer Forumshändler oder in USA.

Und dann erklären wir einem Kollegen, der Freundin oder den Eltern, wir haben gerade 89,50 Euro dafür ausgegeben. -> Wir ernten Unverständnis ob soviel Geldverschwendung.

Wir kaufen ein z.B. ein Benchmade für 159,-- -Euro und werden für Verrückt erklärt. (Wir kaufen ein Custom und werden eingeliefert).

Die sog. "Preisbereitschaft" für Messer und damit verbunden das Qualitätsverständnis und die Leistungserwartung an Messer sind in Deutschland sehr niedrig ausgeprägt. Auch in anderen Ländern geben sich die meisten Menschen mit sehr minderwertigen "Drückeisen" zufrieden, die sie als Messer bezeichnen und zum Mister-Minit zum schleifen bringen (wenn überhaupt). - Vielleicht ist es in USA ein wenig besser (und die Zahl der Messerfans höher), aber dieser Markt ist bereits sehr gut bearbeitet!!!!

Die selben Personen, die nichts in Messer investieren geben für Leichtmetallfelgen, Handys oder andere Dinge ohne mit der Wimper zu zucken sehr viel Geld aus....

Noch ein trauriger Beweis für die niedrige Messerbegeisterung hierzulande. Schau mal in die Auslage der Messerläden. Meistens werden hier nur wenige gute Stücke angeboten und verstauben in den Vitrinen.

In kleineren Städten gibt es häufig nicht einmal ein richtiges Messergeschäft, da läuft der Verkauf im Haushalts- oder Eisenwarenläden gerade mal so mit.

Hier hat das Internet sicher eine große Verbesserung an Kommunikation unter den Messerfreunden gebracht und bislang ungeahnte Einkaufsquellen erschlossen. - Aber auch hier treffe ich immer wieder die selben Leute. - Tja die Messerwelt (die Welt für hochwertige Messer) ist leider sehr klein.


Gruß Paco
 
xtorsten schrieb:
na ja, was verboten ist, darf auch nicht hergestellt werden, oder irre ich? nun gut, es kriegt ja keiner mit, aber .....

Hust ;). mein Fehler, sass auf der Leitung, hast natuerlich recht. Ich hatte noch die Patentfrage wegen der Verriegelung im Kopf.
Kannst höchstens nicht schleifen, dann ist es kein Messer mehr. Ob das Spass macht ;)

Gruesse
Pitter
 
Hallo donkohleohne,

ich weiß zwar nicht was in der Zwischenzeit aus Dir geworden ist, einen Tip hätte ich aber dennoch:
Versuch´s doch mal mit nem Shop für Messermacherbedarf.
Im Handel liegt der Segen :hmpf:

Gruß
Klaus
 
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