Messerschmiedetreffen in der historischen Glockenschmiede in Ruhpolding

Und noch ein paar Bilder.

Viele Grüße

Erich
 

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AW: Bericht vom Messerschmiedetreffen

Nicht nur Piraten finden derzeit ans „Ende der Welt“, auch fast 300 Messer- und Schmiedebegeisterte fanden am 28. und 29. Juli trotz widrigster Verkehrslage insBrander Tal (auch „Tal der ledigen Büffel“ genannt) in die Historische Glockenschmiede in Ruhpolding.
Frau Tyrena Ulrich und ihre Familie haben mit großem persönlichen Engagement die schon 1646 urkundlich erwähnte Schmiede mit dem großen wasserbetriebenen Hammerwerk erhalten und in ein Museum verwandelt.
Alles im Museum ist nahezu im Originalzustand, und so konnten Noriaki Narushima und Jürgen Rosinski am Samstagmorgen die Esse anheizen und gleich loslegen. Mit ihrem „Altlehrling“ Wolfgang Schlag zeigten die Schmiede an beiden Tagen unter Anderem wie Schweißverbundstahl, also Damast in europäischer sowie in japanischer Tradition hergestellt wird. Zwar entsprach die Ambosshöhe nicht genau der japanischen Norm, wie Noriaki bemerkte, aber mit einer Obstkiste konnte Abhilfe geschaffen werden. Das mächtige Hammerwerk wurde genutzt, um die verschweißten Stahlpakete zu strecken. Einge der eingeladenen Schmiede blieben leider aus, aber vielleicht klappt es im nächsten Jahr.
Neben der Schmiede gab es noch viele Messer auf Austellungstischen zu sehen Auch der Messerabeitskreis München folgte der Einladung und erschien zahlreich. Stefan Steigerwald versorgte die vielen angereisten Messermacher mit allem was dazugehört.
Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt, unermüdlich zapfte unsere Maria das naturtrübe Wieser Festbier aus dem zur Schänke umgebauten 1937er Opel Blitz der Brauerei Wieser Wiesmühl/Alz. Kuchen und Brotzeit gab´s in Fülle.
Am Samstagabend wurd ein leckeres Abendessen im Gasthof „Fritz am Sand“ serviert ,der nicht von ungefähr am Fuße des „Rauschbergs“ liegt. Am Sonntag sorgte das Cabaret-Duo „Kesslfligga“ (Bettina Wagner und Jochen Nistler) mit ihrem Programm für köstliche Unterhaltung.
Alles in Allem ein gelungenes Schmiedefest, das nun bestimmt ein fester Bestandteil im Veranstaltungskalender werden wird.

Danksagung an
Frau Tyrena Ulrich mitsammt Familie, Nori und Jürgen fürs gekonnte Draufhauen, Mela und Andi für Kaffee und Kuchen, Dem Alpengasthof Fritz am Sand fürs bärige Essen, Maria und Fee fürs Zapfen, der Brauerei Wieser für den Lastwagen und das überaus leckere Bier, den Kesslfliggern für ihre gesanglichen Einlagen, den Ausstellern und dem Messerarbeitskreis fürs Dazuhelfen , den Wettergöttern, die es außerordentlich gut mit uns gemeint haben, der Wallywalburga, der Firma Hinterreiter Gas&Heizöl für das gespendete Gas, allen Gästen sowie allen die hier nicht erwähnt wurden, aber fleissig dazugeholfen haben.
 
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