Military Klingenbruch?

mileric

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Hallo,
gibt es beim Military Probleme mit der Klinge? Die Klinge wird doch durch das Loch erheblich geschwächt (Sollbruchstelle). Also mein Mil. macht, wenn ich es per Hand biege, nicht den stabielsten Eindruck.
Hat jemand schon mal den Härtetest gemacht?
 
Ich bin erstaunt, dass du die Klinge mit der Hand biegen kannst :staun:

Welchen Härtetest? Meinst du, ob schon mal jemand die Härte getestet hat oder ob schon mal Panzer damit aufgehebelt wurden?

gruss, Keno
 
Du biegst die Klinge des Military mit bloßen Händen?
m014.jpg
 
cheez schrieb:
Ich bin erstaunt, dass du die Klinge mit der Hand biegen kannst :staun:

Welchen Härtetest? Meinst du, ob schon mal jemand die Härte getestet hat oder ob schon mal Panzer damit aufgehebelt wurden?

gruss, Keno

Hallo Keno,
mit biegen mein ich natürlich nur leichtes verwinden und sehr viel Kraft gehört dazu nun wirklich nicht.
Mit "Härtetest" meinte ich, ob jemand schon mal die Klinge abgebrochen ist und wenn ja bei welchen Kraftaufwand, oder ob schon mal getestet wurde wann und wo sie bricht.
Ein Militärmesser dieser Preisklasse sollte doch eine gewisse Robustheit haben. Damit meine ich nicht Panzer knacken. Die Kunstruktion der Klinge (zwar 4mm dick) aber durch das Loch doch erheblich geschwächt, macht irgendwie einen labielen Eindruck auf mich.
Daher meine Frage
MfG
mileric
 
Also ich habe überhaupt keine Bedenken bei meinem Mili. Das hält schon ganz schön was aus!
 
Sam Hain schrieb:
Du biegst die Klinge des Military mit bloßen Händen?
m014.jpg

Ich habe sogar zwei Hände (ist aber soweit ich weiß Standart).

Danke für deine geistreiche Antwort, wie heißt es , "es gibt keine dummen Fragen aber ..."

Auf eine Antwort verzichte ich dankend

MfG
mireric
 
Ganz ehrlich, das glaube ich dir nicht, dass du eine 4mm Klinge 'mit wenig Kraftaufwand' verbiegen kannst. Ich behaupte sogar, dass eine normal gebauter Mensch Probleme hat, eine solche 4mm Klinge ohne Hilfsmittel [Schraubstock] mit *viel* Kraftaufwand zu biegen. Ich denke, dass du dich täuscht, und nicht die Klinge sich biegt, sondern der G10 Griff. :ahaa:

Abgesehen davon - das Military ist, wie alle anderen Messer, nicht zum Hebeln gedacht. Alte Diskussion. Für normale Schneidaufgaben ist es sicherlich stabil genug. Ich hätte bei irgendwelchen blödsinnigen Aktionen auch mehr Sorge, dass mir die filigrane Spitze abbricht, als das sich die ganze Klinge auf Höhe der "Sollbruchstelle" verabschiedet.

Keno
 
Zuletzt bearbeitet:
mileric schrieb:
Ich habe sogar zwei Hände (ist aber soweit ich weiß Standart).

Danke für deine geistreiche Antwort, wie heißt es , "es gibt keine dummen Fragen aber ..."

Auf eine Antwort verzichte ich dankend

MfG
mireric
Du verzichtest auf eine Antwort? Auf Dein Statemant hier hättest Du besser verzichtet.

Wenn man sich wie Du hinstellt und hier behauptet, mit den Händen die Klinge eines Spyderco Military verbiegen zu können (der Stahl bricht eher als daß er sich biegt), dann muß man sich solche Fragen schon gefallen lassen. Ohne gleich derart unverschämt und beleidigend zu werden, jedenfalls.

Scheinbar habe ich Dein humoristisches Verständnis überschätzt.



Ich schließe mich Cheez an: Diese Klinge verbiegst Du nicht. Unfug.
 
Sam Hain schrieb:
Du verzichtest auf eine Antwort? Auf Dein Statemant hier hättest Du besser verzichtet.

Wenn man sich wie Du hinstellt und hier behauptet, mit den Händen die Klinge eines Spyderco Military verbiegen zu können (der Stahl bricht eher als daß er sich biegt), dann muß man sich solche Fragen schon gefallen lassen. Ohne gleich derart unverschämt und beleidigend zu werden, jedenfalls.

Scheinbar habe ich Dein humoristisches Verständnis überschätzt.



Ich schließe mich Cheez an: Diese Klinge verbiegst Du nicht. Unfug.
Hallo,
wenn Deine Antwort humorisch sein sollte, entschuldige ich mich hiermit. Ich konnte mit deiner Antwort nichts anfangen.

Ihr habt naürlich recht, verbiegen kann ich den Stahl nicht (war falsch ausgedrückt), aber mit wohlgemerkt zwei Händen merkt und sieht man ein leichtes verwinden (federn) der Klinge.Habe ich soeben nochmal getestet. Bei anderen Messern gleicher Klingenstärke kann ich diese Verwindung nicht festellen. Daher meine Frage mit dem Klingenbruch.
MfG
mileric
 
Unmöglich

Ich setze das Military für alles ein , Jagd , Outdoor also absolut als EDC und kann mir nicht vorstellen das jemand die Klinge verbiegt .
Habe auch noch nie davon gehört oder gelesen , das das Loch eine sogenannte " Sollbruchstelle " sein soll .

mfg
 
Ein Militärmesser dieser Preisklasse sollte doch eine gewisse Robustheit haben.

das ding heißt zwar "military" hat aber darüber hinaus herzlich wenig mit dem militär zu tun. sal glesser, der gründer und eigentümer von spyderco, hat das messerdesign damals entwickelt, um seinem sohn ein möglichst optimales SCHNEIDwerkzeug an die hand zu geben, sollte sich sein mre mal heftigst gegen den verzehr wehren...

wenn du etwas möglichst verwindungssteifes suchst, bist du beim mili falsch - das ist eher auf leichtigkeit und schneidfreudigkeit getrimmt.

btw - "Danke für deine geistreiche Antwort, wie heißt es , "es gibt keine dummen Fragen aber ..."" war kein besonders guter einstand... :cool:

gruss chris
 
Schwamm drüber.


Ich glaube aber, jetzt weiß ich was Du meinst.
Wahrscheinlich packst Du mit einer Hand am Griff, mit der anderen biegst/wackelst Du an der Klingenspitze.

Da biegt sich bei den meisten Foldern dann auch was. Das ist aber nicht die Klinge selbst. Da verwindet sich der Griff im Bereich der Klingenlagerung.

Wenn Du mal versuchst nur die Klinge zu biegen (beide Hände am Stahl), wird sich da nichts bewegen.
Wie gesagt: Eher bricht der spröde S30V als daß der sich spürbar verbiegt.
 
Wo fasst du denn die Klinge an? Wenn du mit einer Hand den Griff festhälst, und mit der anderen Hand die Klinge, dann ist es der Griff, der sich verwindet. Denk' da mal drüber nach. Wenn du tatsächlich mit beiden Händen die Klinge anfasst und nur die Klinge, dann will ich das live sehen.

Keno
 
cheez schrieb:
Wo fasst du denn die Klinge an? Wenn du mit einer Hand den Griff festhälst, und mit der anderen Hand die Klinge, dann ist es der Griff, der sich verwindet. Denk' da mal drüber nach. Wenn du tatsächlich mit beiden Händen die Klinge anfasst und nur die Klinge, dann will ich das live sehen.

Keno

Hallo,
ich halte das Messer am Griff (rechte Hand) und ziemlich weit aussen an der Klinge (linke Hand) mit den Daumen drücken, Finger ziehen. Wenn Du ein Military hast probier es doch mal. Dann merkst du ein leichtes federn der Klinge. Der G10 Grif verwindet sich nicht merklich. Ich habe auch ein Endura und ein Police.
Beim Endura verwindet sich der Griff. Beim Police ist alles fester.
Ich wollte keine große Wellen machen oder irgendwelche Leute vor den Kopf stoßen, doch bevor irgendwas unterstellt wird, sollte man einfach, wenn etwas unklar ist, Fragen.
MfG
 
So, ich sitzt jetzt vor'm Laptop, nehme mein Milie wie beschrieben + biege wie soeben beschrieben ... wo ist der Kraftsmilie?

Finger tun weh - ein kleiner Spalt zwischen Klinge + Griff entsteht - tja, das war's auch schon. :lach:

Bevor Bemerkungen kommen: Ich bin 45 Jahre alt, 180 cm groß + 82 kg schwer und bei bester Gesundheit. :lechz:

Hat mich einfach interessiert, obwohl ich die Behandlung für mein MESSER und das Spydie Military ist ja auch - ein MESSER, nicht sehr praxisgerecht finde.

@mileric: Nur eine Frage, ok? Hast du ein Original Spyderco Military?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab auch einen verdacht...

könnte es sich vielleicht um etwas seitliches klingenspiel handeln?

Ookami
 
Detto bei mir: linke Hand am Griff, rechte Hand an der Spitze, die Daumen in der Mitte. Das einzige, das sich da verformt, ist das G10 im Bereich der Klingenlagerung.
Wenn sich bei deinem Milie die Klinge verbiegt, bist du entweder ein kleiner Kraftzwerg, oder der Stahl deines Milies tut nur so, als wäre er aus S 30 V.
Wenn es sich aber um Klingenspiel handeln sollte, kannst du versuchen, die Achsschraube etwas fester zu ziehen.

Liebe Grüße,
Hasenfuss
 
Kann es sein, daß Du ein älteres Military hast? Die haben meines Wissens erst seit Kurzem Bronze-Washer. Bis dahin war es Teflon oder Nylatron. Washer aus Kunststoffen geben bei starker mechanischer Belastung etwas nach.
Evtl. resultiert ja daraus das "Verwinden".

Nochmal: Der Stahl biegt sich sicher nicht. Das ist doch kein Opinel.
 
mileric schrieb:
Ich wollte keine große Wellen machen oder irgendwelche Leute vor den Kopf stoßen, doch bevor irgendwas unterstellt wird, sollte man einfach, wenn etwas unklar ist, Fragen.
MfG
Naja, nach der Formulierung "gibt es beim Military Probleme mit der Klinge? Die Klinge wird doch durch das Loch erheblich geschwächt (Sollbruchstelle). Also mein Mil. macht, wenn ich es per Hand biege, nicht den stabielsten Eindruck." war für uns klar, daß Du Dich auf die Klinge beziehst.

Also sollte man vielleicht einfach etwas klarer formulieren ;) .
 
mileric schrieb:
Hallo,
gibt es beim Military Probleme mit der Klinge? Die Klinge wird doch durch das Loch erheblich geschwächt (Sollbruchstelle). Also mein Mil. macht, wenn ich es per Hand biege, nicht den stabielsten Eindruck.
Hat jemand schon mal den Härtetest gemacht?

Welchen - Klingenbiegen bis zum Bruch, rotfl, Ideen gibts.

Konkret zum Military- die einzige "Schwachstelle" an dem Ding ist die dünn ausgeschliffene Spitze. Damit muss man leben, wenn man den Schliff über die ganze Klingenbreite gehen lässt. Bei einer 4mm Klinge durchaus sinnvoll, damit die vernünftig schneidet. Insofern ist das Dingens als Schneidewerkzeug durchaus konsequent gemacht. Ich mags aus anderen Gründen nicht.
Als Stemmeisen ist das Military untauglich, weil Dir wahrscheinlich eher die G10 Schalen aus der Achse brechen, als das die Klinge bricht. Spyderhole hin oder her.

Grüße
Pitter
 
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