Hallo,
ich konnte nicht widerstehen und habe mir ein Mini-Pika II zugelegt und es mit dem „alten“ Mini-Pika verglichen.
Zunächst einmal zu den äußeren Werten:
Das Mini-Pika II hat einen größeren Griff bei einer mit dem Vorgängermodell identischen Klingenlänge. Für mich kein Vorteil, eher ein Nachteil, da das Messer nun weniger unauffällig in der Tasche sitzt und dabei nicht wesentlich besser in der Hand liegt. Von der Haptik (abgesehen vom Design) her, fühlt sich das neue Design des Griffes für mich sehr gewöhnungsbedürftig an. Abgesehen davon ist der Griff nun nicht wesentlich griffiger geworden.
Nettes Feature ist wohl die neue Möglichkeit, das Mini-Pika auseinander zumontieren. Der neue Griff ist verschraubt. Bis jetzt habe ich es bei dem alten Messer jedoch nicht vermisst. Vielleicht ergibt sich aber nun die Möglichkeit, das Mini-Pika II mit einer anderen Schale zu versehen (das müssen allerdings die Experten hier klären können).
Was mir auch besonders unangenehm aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass im geschlossenen Zustand der Abstand zwischen der Klinge (ich meine den Bereich der Daumenrampe) und dem Griff deutlich größer geworden ist. Optisch nicht mein Fall und eine potentielle Sammelstelle für Schmutz und Flusen sowie ein „Haken“ bei Befördern aus der Tasche.
Der neue Clip lässt das Mini-Pika II auch nicht so tief in der Tasche verschwinden, wie dies bei dem Vorgänger der Fall ist. Ferner ist er auch größer. Für mich ist aber gerade dies eins der größten Vorteile der Pikas und ihrer Clips gewesen.
Die Klingenform wurde weitestgehend beibehalten, bis auf das neue runde Öffnungsloch und die damit leicht veränderte Form im Bereich der Daumenrampe. Dies ist eindeutig eine Verbesserung. Die Klinge lässt sich leichter einhändig öffnen. Das Öffnen geht allerdings auch leichter, weil der Mechanismus leichtgängiger ist. Ob dies nun bei allen Mini-Pikas der neuen Generation der Fall ist oder lediglich auf mein Exemplar beschränkt ist, kann ich nicht feststellen. Auf jeden Fall rastet die Klinge nicht so satt ein (auch beim Schließen), wie ich dies bei meinem alten Begleiter gewohnt bin. Die Klinge selbst ist für mich ausreichend scharf und auch die Verarbeitung des Messers ist vorbildlich.
Mein Fazit: Ich werde das alte Mini-Pika weiterhin als EDC nutzen und das neue Messer guten Herzens verschenken, da es zwar nicht besser als die ersten Modelle ist, aber dennoch ein guter Folder in seiner Kategorie ist und viel Messer für recht wenig Geld bietet.
Allerdings überlege ich, ob es möglich ist, meinem Pika ein rundes Öffnungsloch zu verpassen.
ich konnte nicht widerstehen und habe mir ein Mini-Pika II zugelegt und es mit dem „alten“ Mini-Pika verglichen.
Zunächst einmal zu den äußeren Werten:
Das Mini-Pika II hat einen größeren Griff bei einer mit dem Vorgängermodell identischen Klingenlänge. Für mich kein Vorteil, eher ein Nachteil, da das Messer nun weniger unauffällig in der Tasche sitzt und dabei nicht wesentlich besser in der Hand liegt. Von der Haptik (abgesehen vom Design) her, fühlt sich das neue Design des Griffes für mich sehr gewöhnungsbedürftig an. Abgesehen davon ist der Griff nun nicht wesentlich griffiger geworden.
Nettes Feature ist wohl die neue Möglichkeit, das Mini-Pika auseinander zumontieren. Der neue Griff ist verschraubt. Bis jetzt habe ich es bei dem alten Messer jedoch nicht vermisst. Vielleicht ergibt sich aber nun die Möglichkeit, das Mini-Pika II mit einer anderen Schale zu versehen (das müssen allerdings die Experten hier klären können).
Was mir auch besonders unangenehm aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass im geschlossenen Zustand der Abstand zwischen der Klinge (ich meine den Bereich der Daumenrampe) und dem Griff deutlich größer geworden ist. Optisch nicht mein Fall und eine potentielle Sammelstelle für Schmutz und Flusen sowie ein „Haken“ bei Befördern aus der Tasche.
Der neue Clip lässt das Mini-Pika II auch nicht so tief in der Tasche verschwinden, wie dies bei dem Vorgänger der Fall ist. Ferner ist er auch größer. Für mich ist aber gerade dies eins der größten Vorteile der Pikas und ihrer Clips gewesen.
Die Klingenform wurde weitestgehend beibehalten, bis auf das neue runde Öffnungsloch und die damit leicht veränderte Form im Bereich der Daumenrampe. Dies ist eindeutig eine Verbesserung. Die Klinge lässt sich leichter einhändig öffnen. Das Öffnen geht allerdings auch leichter, weil der Mechanismus leichtgängiger ist. Ob dies nun bei allen Mini-Pikas der neuen Generation der Fall ist oder lediglich auf mein Exemplar beschränkt ist, kann ich nicht feststellen. Auf jeden Fall rastet die Klinge nicht so satt ein (auch beim Schließen), wie ich dies bei meinem alten Begleiter gewohnt bin. Die Klinge selbst ist für mich ausreichend scharf und auch die Verarbeitung des Messers ist vorbildlich.
Mein Fazit: Ich werde das alte Mini-Pika weiterhin als EDC nutzen und das neue Messer guten Herzens verschenken, da es zwar nicht besser als die ersten Modelle ist, aber dennoch ein guter Folder in seiner Kategorie ist und viel Messer für recht wenig Geld bietet.
Allerdings überlege ich, ob es möglich ist, meinem Pika ein rundes Öffnungsloch zu verpassen.



