Mit 20 Kilo Messer auf Reisen...

Also ich tippe bei dem Russischen Messer auf ein supergeheimes SPEZNAZ Double Action (Auslöseknopf UND Daumenloch... :staun: ), von dem genau 7,3 Stück hergestellt wurden - bevor der Konstrukteur irgendwo,gemeinsam mit den anderen 6,3 Stück im Wald bei Wladiwostok verscharrt wurde, da er zuviel wusste.

Man weiß nie, was man kriegt.
 
Also ich finde, da haben Sie noch einmal Glück gehabt.

Ich habe hier in meiner Kuriositätenecke russische Messer liegen, dagegen ist die grüne Möhre ein echtes Qualitätsprodukt. Da gibt es Teile, die sind gutgemeint maximal als "messerähnlich" einzustufen.

Ich würde fürs nächste Mal empfehlen, von einem nicht so hochpreisigen, aber sehr martialisch wirkenden Modell zwei Stück einzupacken. Die Wahrscheinlichkeit, dass dann eines von den Doppelten fehlt ist dann sehr hoch.

Mein Vater hatte eine Spedition und das war die Standartprozedur bei Grenzübertritten in den (damals hieß das noch so:) ) Ostblock.

Auch schön, zu hören, dass sich da nichts geändert hat.

Gruß

Florian
 
Könnte es sein, dass der russische Beamte hier mitliest, und spontan eine Art "Messertauschring vor Ort" initiiert hat ? :glgl:
Nein, im Ernst:
Vermutlich war das noch die günstigste "Bearbeitungsgebühr" vor Ort.
Ich bin ja schon beruhigt, dass der Bundespolizeibeamte hier am Flughafen nicht Schande über alle Kollegen gebracht hat ;)

Ein Metaller-Kollege, gelernter Schiffsmechaniker, erzählte mal, dass auf den Schiffen seines Arbeitgebers für bestimmte Regionen der Welt Extra-Vorratsschränke für die örtlichen Sachbearbeiter mitgeführt wurden...

Gruß Andreas
 
Hallo,

sehr lustige Geschichte, wenn auch nicht mit happy End....

Wenigstens hat der russische Typ Geschmack gezeigt.

Andere Länder, andere Sitten...

Gruß Steffen
 
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