Mittelgrat

rick

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Hallo Messerfreunde! Wer kann mir sagen, wie ich am besten bei einem Dolch den Mittelgrat gerade hinbringe. Sei es mit der Flex, dem Bandschleifer oder Schleifbock; immer hab ich den Eindruck, daß der Querschnitt nicht exakt rautenförmig ist. Danke im Voraus,Rick.
 
Mitte markieren und dann mal mit der handfeile probiern, so könnt ichs mir vorstelln das man es recht gut hinbekommt.
 
Hallo,

Am symetrischsten, wir es mit einem Gesenk, dieses Gesenk wiederum mit einem zum Profil passend , hergestellten Gesenkhammer.

Wenn du dann zugang zu einem Lufthammer hast, kannst du mit den Gesenken, welche durch eine Blattfeder gehalten sind immer wieder solche Querschnitte Schmieden.

Gruss unsel
 
Wer kann mir sagen, wie ich am besten bei einem Dolch den Mittelgrat gerade hinbringe. ...immer hab ich den Eindruck, daß der Querschnitt nicht exakt rautenförmig ist.

Moin.

Die Schleifkanten sauber markieren und ÜBEN!

Was soll man Dir da jetzt raten? Wenn es nicht exakt rautenförmig wird, dann hast Du ungenau gearbeitet.
Also. Konzentrieren und üben.

Gruß
chamenos
 
Hi
Geschmiedet habe ich immer per Augenmaß und auch grob geschliffen.
Dann nehme ich Papp-Schablonen und Permanent Marker,ich mache eine halb-Schablone und drehe die Klinge oder die Schablone von der Mittelachse und was übersteht wird dann weckgenommen.

Gruß Maik
 
Hi,
ich habe kürzlich meine erste Dolchklinge gemacht. Genau wie du habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wie ich das Gerät möglichst symmetrisch hinbekomme.
Ich bin so vorgegangen: Klingenmitte genau angezeichnet, Grobschliff am BS, den Rest dann händisch per Feile "hingeschummelt".
Ich finde für die erste Dolchklinge ists gar nicht so schlecht geworden. Allerdings ist die Klingenspitze doch leicht außermittig, vielleicht sieht man das am Foto.

Aber wie Chamenos schon schrieb, dass was hilft ist üben, üben, üben.

lg. chinook

P.S. Bitte beachten: Ich bin in Ö zu Hause. Hier sind Stoßdolche (noch) erlaubt.
 

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In Ermangelung der für die Anschaffung einiger richtiger Banksteine nötigen finanziellen Mittel habe ich mir gute Schleifleinen verschiedener Körnungen auf plane Küchenarbeitsplattenreste aufgezogen.

Damit habe ich recht brauchbare Schleifunterlagen, mit denen ich als ungeübter Feiler sehr zufriedenstellende und kontrollierbare Schleifergebnisse erhalte.

Kost fast nix, nur ein wenig Schleifpapier, Ponal und Plattenrest, dauert aber natürlich etwas länger.

mfg
Tct II
 
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