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gast
Gast
Hallo Zusammen,
ich möchte hier mal eine „Langzeitbetrachtung“ des, nun wieder erhältlichen,
Mora 510 anstellen.
Warum ein Mora und warum in nicht rostfreier Ausführung.
Das Mora ist wirklich günstig und auf die wesentliche Funktion eines Messers reduziert.
Es buhlt nicht um Aufmerksamkeit und es ist nicht „zu Schade“ um es zu benutzen.
Nicht rostfrei, einfach weil ich C-Stahl mag, weil er Patina bildet und auch nach Stahl riecht.
Die physikalischen Vorteile muss ich nicht erwähnen, die können hier im Forum zur Genüge
nachgelesen werden.
Zuerst einmal der Neuzustand.
Der augenfälligste Unterschied zu früheren Modellen ist die Grifffarbe.
Diese war bei nicht rostfreien 510 ursprünglich rot.
Auch ist der Griff fülliger, zumindest passt das alte Mora nicht in die Scheide
des Neuen.
Wie nicht anders zu erwarten, kam es in einwandfreiem Zustand bei mir an.
Es ist scharf. Nicht nur so ein bisschen, sondern richtig.
Beim Rasieren ist kein Wiederstand bemerkbar. Kein Rupfen oder Reissen.
Was mir danach auffiel, war die Klingenstärke.
Die Form der Klinge ist genau gleichgebieben zu den Vorgängermodellen,
aber ich meinte die Sie ist dünner.
Also Messschieber raus und festgestellt, dass die Batterie leer ist
Ab zum Discounter meines geringsten Misstrauens und Neue geholt.
Und siehe da, ich kann meine Augen doch trauen.
altes Mora: 2,57mm
neues Mora: 2,05mm
Für mich ist die dünnere Klinge kein Problem, da bessere Schneideigenschaften
zu erwarten sind. Ob das tatsächlich der Fall ist wird sich zeigen.
Auf der anderen Klingenseite, steht (gefühlt) die ganze Entstehungsgeschichte
Dieses Messers. Also leicht überladen. J
Da ich auch Sowas mit meinen Messenr mache,
schaue ich mir auch immer den Klingenrücken an
und der des Mora ist rundgenoddelt wie bei den Schweizer Taschenmessern.
Vermutlich laufen die Klingen (die an der Seite ja schön poliertsind)
mittlerweile auch bei Mora durch diese „Polierwaschmaschienen“.
Leider macht das, dass Messer unbrauchbar für den Firestick.
Also ab in den Keller und den Klingenrücken bearbeitet.
Die gute „Pferd-Feile“ greift nicht wirklich.
Die WB hat Mora offensichtlich im Griff, was die Härte anbelangt.
Also Plan-B, der Griff zur Diamantfeile und danach etwas Schleifpapier K400.
Dann klappte auch der Test mit dem Firestick.
So, alle Voraussetzungen für den „Testbeginn“ sind da.
Ich werde immer mal wieder etwas über das Messer schreiben.
Wie es sich im Alltag so schlägt und ob Auffälligkeiten zu bemerken sind.
ich möchte hier mal eine „Langzeitbetrachtung“ des, nun wieder erhältlichen,
Mora 510 anstellen.
Warum ein Mora und warum in nicht rostfreier Ausführung.
Das Mora ist wirklich günstig und auf die wesentliche Funktion eines Messers reduziert.
Es buhlt nicht um Aufmerksamkeit und es ist nicht „zu Schade“ um es zu benutzen.
Nicht rostfrei, einfach weil ich C-Stahl mag, weil er Patina bildet und auch nach Stahl riecht.
Die physikalischen Vorteile muss ich nicht erwähnen, die können hier im Forum zur Genüge
nachgelesen werden.
Zuerst einmal der Neuzustand.

Der augenfälligste Unterschied zu früheren Modellen ist die Grifffarbe.
Diese war bei nicht rostfreien 510 ursprünglich rot.
Auch ist der Griff fülliger, zumindest passt das alte Mora nicht in die Scheide
des Neuen.
Wie nicht anders zu erwarten, kam es in einwandfreiem Zustand bei mir an.
Es ist scharf. Nicht nur so ein bisschen, sondern richtig.
Beim Rasieren ist kein Wiederstand bemerkbar. Kein Rupfen oder Reissen.
Was mir danach auffiel, war die Klingenstärke.
Die Form der Klinge ist genau gleichgebieben zu den Vorgängermodellen,
aber ich meinte die Sie ist dünner.
Also Messschieber raus und festgestellt, dass die Batterie leer ist

Ab zum Discounter meines geringsten Misstrauens und Neue geholt.
Und siehe da, ich kann meine Augen doch trauen.
altes Mora: 2,57mm
neues Mora: 2,05mm

Für mich ist die dünnere Klinge kein Problem, da bessere Schneideigenschaften
zu erwarten sind. Ob das tatsächlich der Fall ist wird sich zeigen.
Auf der anderen Klingenseite, steht (gefühlt) die ganze Entstehungsgeschichte
Dieses Messers. Also leicht überladen. J

Da ich auch Sowas mit meinen Messenr mache,

schaue ich mir auch immer den Klingenrücken an
und der des Mora ist rundgenoddelt wie bei den Schweizer Taschenmessern.
Vermutlich laufen die Klingen (die an der Seite ja schön poliertsind)
mittlerweile auch bei Mora durch diese „Polierwaschmaschienen“.
Leider macht das, dass Messer unbrauchbar für den Firestick.

Also ab in den Keller und den Klingenrücken bearbeitet.
Die gute „Pferd-Feile“ greift nicht wirklich.
Die WB hat Mora offensichtlich im Griff, was die Härte anbelangt.
Also Plan-B, der Griff zur Diamantfeile und danach etwas Schleifpapier K400.

Dann klappte auch der Test mit dem Firestick.
So, alle Voraussetzungen für den „Testbeginn“ sind da.
Ich werde immer mal wieder etwas über das Messer schreiben.
Wie es sich im Alltag so schlägt und ob Auffälligkeiten zu bemerken sind.
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