achlais
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Ich habe seit kurzem ein Mini Socom Elite M/A und bin an sich sehr zufrieden über dieses feine Messerchen.
Etwas unglücklich war ich allerdings über die sehr aggressiven, hosentaschenfressenden und sehr wenig handschmeichlerischen Schmirgelpapierinlays. Es gab ja letztens mal posts zum Austausch der Inlays.
Da die Optik jedoch in Ordnung ist, dachte ich mir heute, ob man die Inlays statt Austauschen einfach nur entschärfen kann.
Ich habe mir also mein altes Arbeitsmesser geschnappt und habe mit dem Ende des Klingenrückens sehr vorsichtig über die Einlagen gestrichen um die Spitzen der Strucktur abzuschaben. Und siehe da, ein Teil der Aggression war den Dingern genommen. Da ich noch weniger davon wollte, habe ich das Ganze noch einmal mit etwas mehr Druck wiederholt. Auf diese Weise läßt sich ein beliebiger Grad an Griffigkeit erreichen.
Man darf jedoch nicht erschrecken, wenn beim Schaben die Schwärze plötzlich verloren geht. Das liegt am Abrieb, der sich in den Tiefen der Struktur fängt. Daher habe ich am Ende ein Stofftuch mit Ballistol getränkt und den Abrieb aus den Poren gewischt. Danach das verbliebene Ballistol mit Küchenkrepp aus den Poren getupft und fertig.
Die Optik unterscheidet sich praktisch nicht vom Original, aber die Griffigkeit läßt so wie gesagt beliebig "einstellen".
Ein angenehmer Nebeneffekt: Das Messer arbeitet sich jetzt nicht mehr aus der Hosentasche, wofür ja der Clip mitangeschuldigt wurde.
Man sollte aber vorsichtig sein. Wenn man zuviel oder zu kräftig schabt, kann ich mir denken, ist das Tape, das recht dünn zu sein schein, irgendwann durch. Also lieber gefühlvoll schaben, aber dann eben wenn gewünscht einmal öfter.
Servus achlais
PS: Ich bin zu dämlich den threat zum Austauschen der Inlays zu finden, sonst hätte ich ihn erwähnt.
Etwas unglücklich war ich allerdings über die sehr aggressiven, hosentaschenfressenden und sehr wenig handschmeichlerischen Schmirgelpapierinlays. Es gab ja letztens mal posts zum Austausch der Inlays.
Da die Optik jedoch in Ordnung ist, dachte ich mir heute, ob man die Inlays statt Austauschen einfach nur entschärfen kann.
Ich habe mir also mein altes Arbeitsmesser geschnappt und habe mit dem Ende des Klingenrückens sehr vorsichtig über die Einlagen gestrichen um die Spitzen der Strucktur abzuschaben. Und siehe da, ein Teil der Aggression war den Dingern genommen. Da ich noch weniger davon wollte, habe ich das Ganze noch einmal mit etwas mehr Druck wiederholt. Auf diese Weise läßt sich ein beliebiger Grad an Griffigkeit erreichen.
Man darf jedoch nicht erschrecken, wenn beim Schaben die Schwärze plötzlich verloren geht. Das liegt am Abrieb, der sich in den Tiefen der Struktur fängt. Daher habe ich am Ende ein Stofftuch mit Ballistol getränkt und den Abrieb aus den Poren gewischt. Danach das verbliebene Ballistol mit Küchenkrepp aus den Poren getupft und fertig.
Die Optik unterscheidet sich praktisch nicht vom Original, aber die Griffigkeit läßt so wie gesagt beliebig "einstellen".
Ein angenehmer Nebeneffekt: Das Messer arbeitet sich jetzt nicht mehr aus der Hosentasche, wofür ja der Clip mitangeschuldigt wurde.
Man sollte aber vorsichtig sein. Wenn man zuviel oder zu kräftig schabt, kann ich mir denken, ist das Tape, das recht dünn zu sein schein, irgendwann durch. Also lieber gefühlvoll schaben, aber dann eben wenn gewünscht einmal öfter.
Servus achlais
PS: Ich bin zu dämlich den threat zum Austauschen der Inlays zu finden, sonst hätte ich ihn erwähnt.