chamenos
Super Moderator
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Moin
Jaja.....da bekommt der Chef die ganze Knete, die er hier mit dem Forum macht, nicht in der Karibik verprasst und hat dann die großartige Idee, die Überschüsse unter uns Mods zu verteilen.
Da der Verteilschlüssel sich aus den geschriebenen Beiträgen und erteilten Verwarnungen errechnet bekomme ich gerade angesichts des Geldregens ein etwas schlechtes Gewissen...............das bekomme ich definitiv nicht versoffen
Also, - was macht man in so einer Situation höchster seelischer Not?
Man schreibt eine Review. So nett mit Bildern und das möglichst über ein Messer, dass die meisten noch nie gesehen haben....nicht wahr?
Um was geht es: das MYERCHIN LIGHTKNIFE NAVIGATOR CAPTAIN PRO (L300P)
Klingt mächtig cool und ist es irgendwie auch.
Ich habe ja eh eine mächtige Schwäche für Seglermesser, Takelmesser, Bordmesser und halt all das Schneidzeug, was man auf Schiffen, Booten und Kähnen so vermutet... also passt das hier in mein Schema
Nun die nüchternen Fakten.
Grifflänge: 12cm
Klingenlänge: 8,5cm
Klingendicke: 3,5mm
440er Stahl und "made in Japan"
Griff komplett aus Zytel und vernietet.
Was ist das Besondere an dem Ding.....zweierlei.
Zum einen die alberne rote LED.
Die sitzt an der Vorderseite des Messers und wird mit einem Knopf, der im Clipsockel sitzt eingeschaltet. Was heißt eingeschaltet..... solange man auf den Knopf drückt glimmt das Ding. In diesem verschraubten Griffsockel steckt dann auch die Batterie.
Welchen echten Nutzen eine rote LED (mit gefühlt 0,5 Lumen) an Bord eines Schiffs haben soll....keine Ahnung. Zum Lesen oder was ansehen taugt die Lampe nicht wirklich.
Aber sie stört auch nicht.
Zum anderen ist da was an der Verriegelung des Messers ganz besonders.
Normalerweise sind solche Messer Slipjoints. Nur der Marlspieker (Für Landratten: das spitze, runde Pieksdings auf der anderen Seite vom Messer) verriegelt und kann dann mit dem Hebel am Griffende wieder entriegelt werden.
Beim Myerchin ist das anders. Da verriegelt auch die Klinge...und zwar sehr sicher und spielfrei mittels Backlock.
Und entriegelt wird sie entweder über den Hebel am Griffende....oder! tataaaa.... indem man den Marlspieker anhebt.
Das kannte ich noch nicht und deshalb habe ich mir auch das Messer besorgt.
Und noch eine klitzekleine Besonderheit an dem Messer.....die Klinge schlägt im geschlossenen Zustand volle Pulle auf den oberen hinteren Niet im Griff..............und damit das der Klinge nicht weh tut, haben die Jungs (und evtl. auch Mädchen) von Myerchin diesen Niet dick in eine weiche Messinghülse packen lassen.
Ich mag das, wenn man sieht, dass bei einem Messer offensichtlich nachgedacht (und wenn man sich das Teil mal offen wie geschlossen so ansieht) und auch rumdesigned wurde.
Fazit: ich gebe es nicht wieder her.
Auf das LED-Gedöns könnte ich verzichten und der Marlspieker dürfte etwas spitzer sein, - ansonsten einwandfreies Messer und klare Kaufempfehlung...............wenn man sowas mag.
Wenns Fragen gibt: bittesehr
Gruß
chamenos
Jaja.....da bekommt der Chef die ganze Knete, die er hier mit dem Forum macht, nicht in der Karibik verprasst und hat dann die großartige Idee, die Überschüsse unter uns Mods zu verteilen.
Da der Verteilschlüssel sich aus den geschriebenen Beiträgen und erteilten Verwarnungen errechnet bekomme ich gerade angesichts des Geldregens ein etwas schlechtes Gewissen...............das bekomme ich definitiv nicht versoffen
Also, - was macht man in so einer Situation höchster seelischer Not?
Man schreibt eine Review. So nett mit Bildern und das möglichst über ein Messer, dass die meisten noch nie gesehen haben....nicht wahr?
Um was geht es: das MYERCHIN LIGHTKNIFE NAVIGATOR CAPTAIN PRO (L300P)
Klingt mächtig cool und ist es irgendwie auch.
Ich habe ja eh eine mächtige Schwäche für Seglermesser, Takelmesser, Bordmesser und halt all das Schneidzeug, was man auf Schiffen, Booten und Kähnen so vermutet... also passt das hier in mein Schema
Nun die nüchternen Fakten.
Grifflänge: 12cm
Klingenlänge: 8,5cm
Klingendicke: 3,5mm
440er Stahl und "made in Japan"
Griff komplett aus Zytel und vernietet.
Was ist das Besondere an dem Ding.....zweierlei.
Zum einen die alberne rote LED.
Die sitzt an der Vorderseite des Messers und wird mit einem Knopf, der im Clipsockel sitzt eingeschaltet. Was heißt eingeschaltet..... solange man auf den Knopf drückt glimmt das Ding. In diesem verschraubten Griffsockel steckt dann auch die Batterie.
Welchen echten Nutzen eine rote LED (mit gefühlt 0,5 Lumen) an Bord eines Schiffs haben soll....keine Ahnung. Zum Lesen oder was ansehen taugt die Lampe nicht wirklich.
Aber sie stört auch nicht.
Zum anderen ist da was an der Verriegelung des Messers ganz besonders.
Normalerweise sind solche Messer Slipjoints. Nur der Marlspieker (Für Landratten: das spitze, runde Pieksdings auf der anderen Seite vom Messer) verriegelt und kann dann mit dem Hebel am Griffende wieder entriegelt werden.
Beim Myerchin ist das anders. Da verriegelt auch die Klinge...und zwar sehr sicher und spielfrei mittels Backlock.
Und entriegelt wird sie entweder über den Hebel am Griffende....oder! tataaaa.... indem man den Marlspieker anhebt.
Das kannte ich noch nicht und deshalb habe ich mir auch das Messer besorgt.
Und noch eine klitzekleine Besonderheit an dem Messer.....die Klinge schlägt im geschlossenen Zustand volle Pulle auf den oberen hinteren Niet im Griff..............und damit das der Klinge nicht weh tut, haben die Jungs (und evtl. auch Mädchen) von Myerchin diesen Niet dick in eine weiche Messinghülse packen lassen.
Ich mag das, wenn man sieht, dass bei einem Messer offensichtlich nachgedacht (und wenn man sich das Teil mal offen wie geschlossen so ansieht) und auch rumdesigned wurde.
Fazit: ich gebe es nicht wieder her.
Auf das LED-Gedöns könnte ich verzichten und der Marlspieker dürfte etwas spitzer sein, - ansonsten einwandfreies Messer und klare Kaufempfehlung...............wenn man sowas mag.
Wenns Fragen gibt: bittesehr
Gruß
chamenos