Hallo liebe Leute,
als Frischling möchte ich mich zuerst einmal für all das gesammelte know-how bedanken welches ich in den letzten Wochen lesen durfte und welches mich zu folgendem motiviert hat:
Ich möchte mir als ein erstes vernünftiges Küchenmesser ein Nakiri zulegen, genauer gesagt eine Klinge mit einem Griff versehen. Verwendung rein privat .
Dementsprechend japanische Klingenform, nicht rostfrei. Und ja ich möchte damit Gemüse schneiden. Für anderes Schnittgut gibt es Messer die dann hoffentlich nach und nach auch "verschäft" werden.
Recht wäre es mir preislich zweistellig , was mich aber direkt zu meiner primären Frage bringt:
Welchen Rohling soll ich nehmen?
Da mir die schwarze Schmiedehaut sehr gefällt habe ich solche Klingen im Visier, die Auswahl ist aber sehr überschaubar.
Dictum Klingenrohling mit Schmiedehaut
- weißer Papierstahl
- ca 16,5cm Klinge (Mindestgröße)
- Klingenstärke 1,5 mm sind angeben, wo auch immer die gemessen wurden
- 48€, sehr preiswert
*- ungeschliffen, aber Schleifsteine sind vorhanden
Kagemitsu Amefuri Nakiri
- blauer Papierstahl
- ca 18,5cm (ideale Größe)
- keine Angaben zur Geometrie und leider auch keine Antwort auf meine Email
- 69€, preislich fair
Cleancut Nakiri Kashima poliert
- Shirogami#2
- 18,0cm (ideale Größe)
- keine Angaben aber scheinbar "with a very thin and delicate edge"
- keine Schmiedehaut ( das ist kein ko-Kriterium aber)
- 157€!
Mehr Klingen habe ich ohne Griff gar nicht gefunden. Gehämmertes oder Damasteel brauche ich nicht.
Jetzt gibt es natürlich zahllose Messer mit Griff ab 100€ die man verwenden könnte, aber ich denke, dass ich mit Papierstahl schon eine dramatische Veränderung feststellen werde und für ein erstes japanisches Messer (und Projekt) nicht unbedingt gleich den Super-Laser (/empfindliche Klinge) brauche. Oder ist das Kashima so überlegen, dass es den doppelten Preis rechtfertigt? :-/
Als wesentliches Griffmaterial wird vermutlich gedämpfter Nussbaum zum Einsatz kommen.
Handwerkliche Vorbildung ist eingeschränkt vorhanden, ich hab aber ein ganz gutes Händchen (sogar zwei xD ) und auch schon "geübt". Das größere Problem stellt die fehlende Werkstatt und -ausrüstung dar, aber das soll mein Problem sein.
Bringen wir das ganze Mal auf den Punkt:
- Gibt es Aspekte die ich übersehen habe?
- Gibt es empfehlenswerte Rohlinge die mir bei meiner Suche entgangen sind?
- Beim Kagemitsu sind 100mm Erllänge angegeben, auf den Bildern sieht es nach weniger aus aber ich denke das passt.
- @güNef, Custom Schanz: Ist das Vulkanfiber da in dem Griff? Sieht nämlich stark aus!
Soweit mal danke für die Aufmerksamkeit, hoffentlich ist alles wesentliche drin. Ich setz mich in die Natur und trink ein Bier
als Frischling möchte ich mich zuerst einmal für all das gesammelte know-how bedanken welches ich in den letzten Wochen lesen durfte und welches mich zu folgendem motiviert hat:
Ich möchte mir als ein erstes vernünftiges Küchenmesser ein Nakiri zulegen, genauer gesagt eine Klinge mit einem Griff versehen. Verwendung rein privat .
Dementsprechend japanische Klingenform, nicht rostfrei. Und ja ich möchte damit Gemüse schneiden. Für anderes Schnittgut gibt es Messer die dann hoffentlich nach und nach auch "verschäft" werden.
Recht wäre es mir preislich zweistellig , was mich aber direkt zu meiner primären Frage bringt:
Welchen Rohling soll ich nehmen?
Da mir die schwarze Schmiedehaut sehr gefällt habe ich solche Klingen im Visier, die Auswahl ist aber sehr überschaubar.
Dictum Klingenrohling mit Schmiedehaut
- weißer Papierstahl
- ca 16,5cm Klinge (Mindestgröße)
- Klingenstärke 1,5 mm sind angeben, wo auch immer die gemessen wurden
- 48€, sehr preiswert
*- ungeschliffen, aber Schleifsteine sind vorhanden
Kagemitsu Amefuri Nakiri
- blauer Papierstahl
- ca 18,5cm (ideale Größe)
- keine Angaben zur Geometrie und leider auch keine Antwort auf meine Email
- 69€, preislich fair
Cleancut Nakiri Kashima poliert
- Shirogami#2
- 18,0cm (ideale Größe)
- keine Angaben aber scheinbar "with a very thin and delicate edge"
- keine Schmiedehaut ( das ist kein ko-Kriterium aber)
- 157€!
Mehr Klingen habe ich ohne Griff gar nicht gefunden. Gehämmertes oder Damasteel brauche ich nicht.
Jetzt gibt es natürlich zahllose Messer mit Griff ab 100€ die man verwenden könnte, aber ich denke, dass ich mit Papierstahl schon eine dramatische Veränderung feststellen werde und für ein erstes japanisches Messer (und Projekt) nicht unbedingt gleich den Super-Laser (/empfindliche Klinge) brauche. Oder ist das Kashima so überlegen, dass es den doppelten Preis rechtfertigt? :-/
Als wesentliches Griffmaterial wird vermutlich gedämpfter Nussbaum zum Einsatz kommen.
Handwerkliche Vorbildung ist eingeschränkt vorhanden, ich hab aber ein ganz gutes Händchen (sogar zwei xD ) und auch schon "geübt". Das größere Problem stellt die fehlende Werkstatt und -ausrüstung dar, aber das soll mein Problem sein.
Bringen wir das ganze Mal auf den Punkt:
- Gibt es Aspekte die ich übersehen habe?
- Gibt es empfehlenswerte Rohlinge die mir bei meiner Suche entgangen sind?
- Beim Kagemitsu sind 100mm Erllänge angegeben, auf den Bildern sieht es nach weniger aus aber ich denke das passt.
- @güNef, Custom Schanz: Ist das Vulkanfiber da in dem Griff? Sieht nämlich stark aus!
Soweit mal danke für die Aufmerksamkeit, hoffentlich ist alles wesentliche drin. Ich setz mich in die Natur und trink ein Bier
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