Nakiri Lovers

ekT

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Hallo liebe Nakiri Freunde
Findet ihr auch das Nakiris viel zu unterschätze Messer sind?

Ich zb liebe meine Nakiris in der Küche erledige ich alles zu zu 90% mit ihnen

Mich würde interessieren was ihr an den Nakiris besonders mögt oder auch was euch daran so stört

Welches ist euer Lieblings Nakiri?
Welcher war eine absolute fehl Investition?

Ich mag meine am liebsten wenn sie Lineal flach sind deswegen ist gerade mein meinst genutztes Nakiri das Tetsujin weil fast nur aus flat spot besteht und es gleitet einfach durch jedes Produkt als ob man Luft schneiden würde

Die größe Enttäuschung für mich persönlich war es das takada nakiri weil es sozusagen absolut keinen flat spot hatte
Aber optisch war es der Hammer

Freu mich eure Erfahrungen zu lesen
 
Moin,
Ich finde ja, dass ein Gyuto alles genauso kann wie ein Nakiri, nur besser. Seit ich das für mich festgestellt habe, werden Nakiris bei mir nur noch für Tests von Schärftechniken und -steinen eingesetzt. Im Messerblock in der Küche habe ich keines mehr. Insofern halte ich Nakiris eher für sehr überschätzte Messer. Insbesondere kann ich ihre angeblich so besondere Eignung für Gemüse nicht nachvollziehen.
 
Natürlich ist es Geschmacksache und Gewohnheitssache was man mag ich glaub ich mag Nakiris wegen meiner Schneide Gewohnheit weil ich ein absoluter Pushcuter bin und mit dem wiegeschnitt nix anfangen kann
 
Also ich bin kein Messer Sammler wenn du das meinen solltest
Ich habe nur Messer die regelmäßig benutzt werden aber die meisten sind halt Nakiris wie zb nigara tetsujin yu Kurosaki also nichts wirklich aussergewöhnliches

Vlt finde ich Ja Inspiration von euren Erfahrungen und es kommt ja doch noch das eine oder andere Nakiri im meine Küche 😜
 
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Natürlich ist es Geschmacksache und Gewohnheitssache was man mag ich glaub ich mag Nakiris wegen meiner Schneide Gewohnheit weil ich ein absoluter Pushcuter bin und mit dem wiegeschnitt nix anfangen kann
Da hast du völlig recht, aber ich finde es wichtig, auch mal andere Sichtweisen einzubringen. Ich hatte gerade in letzter Zeit mehrere Gespräche, wo Leute die angebliche Eignung vom Nakiri als „das“ Gemüsemesser nachplapperten, aber nicht sagen konnten, worin diese besondere Eignung denn besteht.

Ich könne jedem seine Neigung zu Nakiris und ich finde sie optisch auch ansprechend. Funktional finde ich jedoch Gyutos, wie gesagt, überlegen (für mich, in meiner Küche, mit meinen Schneidegewohnheiten, in einem Bundesland mit viel Wind, nördlich der Elbe, ….) 😉
 
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Ich glaube das viele einfach denken das man mit Nakiris nur Gemüse verarbeiten kann ich schninbbel damit einfach alles Gemüse Fleisch ( ohne Knochen ) Fisch
 
Die Nakiri Liebhaberei kann ich gut nachvollziehen, derzeit auch am meisten bei mir vertreten.

Favorisiert wird meistens das Fujiwara Maboroshi welches ich dankenswerterweise von einem äußerst lieben Forumskollegen hier bekommen habe.
Die Shirogami Schneidlage lässt sich schnell und einfach auf überschärfe bringen und hält sie auch relativ lang. Optisch wirkt es auch einfach wie ein Werkzeug und das animiert nochmals direkt danach zu greifen.
Bei manch anderem denk ich mir oft „viel zu schön zum benutzen“, was natürlich irgendwo Quatsch ist und ich’s dann doch benutze. Weil sammeln wollte ich eigentlich nicht, aber es sind dann doch mehr Nakiris geworden als das ich vorhatte.

Fehlkäufe sind noch keine dabei, wobei Toyama und Watanabe sich redundant anfühlen, was in dem Fall aber ok ist :)

Zwei bis drei stehen noch auf der Liste, aber an sich habe ich mir einen Nakiri-stop auferlegt. Jetzt möchte ich noch ein wenig die Gyuto und Bunka Welt erkunden.
Bei Tageslicht mach ich mal ein Gruppenfoto.
 
Da hast du völlig recht, aber ich finde es wichtig, auch mal andere Sichtweisen einzubringen. Ich hatte gerade in letzter Zeit mehrere Gespräche, wo Leute die angebliche Eignung vom Nakiri als „das“ Gemüsemesser nachplapperten, aber nicht sagen konnten, worin diese besondere Eignung denn besteht.

Ich könne jedem seine Neigung zu Nakiris und ich finde sie optisch auch ansprechend. Funktional finde ich jedoch Gyutos, wie gesagt, überlegen (für mich, in meiner Küche, mit meinen Schneidegewohnheiten, in einem Bundesland mit viel Wind, nördlich der Elbe, ….) 😉

Ich mache es kurz.

Beim kleinteiligen Schnippeln muss ich bei gekrümmter Klinge stets aufpassen und bewußt Schneiden, damit ich keine Zieharmonika prodzuziere.

Daher nehme ich hierfür ein flaches Nakiri und muss mich weder ein- noch umstellen. 😋

grüsse, pebe
 
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Servus @ekT,

ich bin kein Nakiri-Fanboy, da mein Bewegungsablauf trotz Übung nicht mechanisch vor sich geht, mein Brett nicht immer exakt plan ist, ich auch im Wiege-, sowie Zugschnitt und Pushcut arbeite und ich genau deshalb, die von @pebe angesprochene Zieharmonika praktisch nur mit diesem geraden Klingenprofil erzeuge. Irgendwie läuft da bei mir vielleicht auch was anders 😅 in Bezug auf meine Bewegungsabläufe, deshalb sind chinesische Kochmesser und Nakiris bei mir nicht (mehr) vorhanden. Dass schleifen dieser empfand ich hingegen als einfacher und schneller durch die fehlenden Rundung und das aufnehmen des Schnittgutes funktionierte ebenso tadellos.

Grüße
 
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Ich schneid viel im Druckschnitt, da sind die Nakiris wie gemacht für.
Mein Liebling ist tatsächlich ein kleines 13 cm Nakiri, in Petty Größe sozusagen. Auch eher Niesche in der Anwendung aber ich mags einfach gern.
 
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Guten Abend,
da ich gerne mal was neues teste, hatte ich auch mal eine typische fingertapsen Nakiri von Herrn Kamo in meinem kleinen Fundus.
So richtig warm geworden bin ich mit der Form der Schneide nicht. Auch die eher scharfkantigige Ecke oben, empfand ich als störend und irgendwie "unfertig" wirkend.
Eine Bunka oder gar eine Usuba (Kamagata), sind für mich die universellere "Nakiri" mit gerader Schneide.

Aber schön anzusehen sind Nakiris, das gebe ich zu.

LG
 
Aloha,
bei mir kommt es ehr auf die anstehende Aufgabe an.
Kleineres Schnittgut in überschaubaren Mengen gern mit einem möglichst geradem leichten Nakiri - lieber noch mit einem geraden Bunka (die "Restspitze" ist manchmal doch ganz nützlich).
Größeres Schnittgut und größere Mengen lieber mit einem 27iger Gyuto mit ausgeprägtem Flatspot.

...aber jeder gern wie er mag...
 
warum? man kann keine Spitze abbrechen;)
ne im ernst:
Gibt nichts besseres für den Druckschnitt oder choppen!
man kann bei den gängigen vorne abgerundeten Exemplaren auch prima vorne auflegen und dann nach unten "hacken"/wiegen?
Bei z.B. einem Santoku ist das ungut für die Spitze. Mit Kochmesser z.B. bei Salat, mach ich das auch gern.
 
Werde hier mal mitlesen.

Bei mir ist die Tage ein Nakiri eingezogen:
50376777uk.jpg
 
also ich bin zum Bunka gewechselt. Für mich ist das Nakiri als etwas schwerer "Chopper" oder andersrum: kleines feines Hackmesser- nur für Kräuter und Blattzeug gut. Habe allerdings auch kein Laserteil.

Also bei mir: Laserbunka für festes (Möhren, Zwiebel, Sellerie usw.). Nakiri: Blattgrün,Kräuter, Leichtes Schnittgut.

Insgesamt bräuchte es für mich aber das Nakiri nicht, da grössere Mengen von Nakiriaffinen Küchenzeug nicht verarbeitet werden. Würden aber grosse Mengen von Schnittlauch, Petersilie o.ä. verarbeitet: dann wäre es erste Wahl.
 
Ich habe ein rostfreies Herder K-Nakiri und ein Shiro Kamo mit Aogami-2-Schneidlage und Korouchi Finish hängen, nutze beide allerdings deutlich seltener als die Chefmesser/Gyotus mit 23/24 cm Länge und sehe im täglichen Schneiden bei der Nakiriform keinerlei Vorteile gegenüber einem Chefmesser. Anders herum dagegen schon…
 
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