Nervige Unebenheiten?

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Falke226

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Hi,
ich habe mich gerade im Forum registriert und wollte auch schon meine erste Frage stellen.
Ich hab schon seid 2-3 Jahren angefangen zu schmieden.:D
Was meine Frage ist und was mir jetzt oft beim Schmieden passiert ist, ist:
Beim Schmieden enstehen glaub ich durch das Eisen oder Stahl schlagen Kerben, die dann beim Abschleifen manchmal ziemlich tief sind und das dann blöd aussieht.
Wie kann man das verhindern?...durch Werkzeug oder Tecknik?:irre:

MFG
 
Durch Übung... :D
Nein ich denke ich weiss was du meinst, auch wenn man versucht immer genau plan zu schlagen kann man eine Macke reinmachen. Benutzt du einen normalen Baumarkt Hammer mit scharfen (eckigen) Kanten oder einen Schmiedehammer bzw hast du die kanten ballig geschliffen? Das würde Abhilfe schaffen, Macken kommen aber trotzdem noch leicht zustande, es gibt aber Setzhämmer, die sind unten plan und man schlägt hinten drauf und ebnet damit die Fläche. Da musst du aber, so wie ich mir das denke, ganz schön draufwemmsen bzw es kommt drauf an wie gross die zu ebnende Fläche ist aber so oder so wirds nicht leicht :)

Hier hab ich mal nen Foto rausgesucht, ist zwar klein aber ich denke du weisst eh schon was ich meine.
http://www.kovarskevyhne.cz/gallery/sed_s.jpg

Mfg Pascal
 
Hallo,
ich könnte mir auch vorstellen, dass du Zundereinschläge meinst.
Das lässt sich vermeiden, indem man vor dem letzten Schmieden den Zunder mit einer Drahtbürste wegbürstet.

Micha
 
Mhhh...
Also ich nehmen an Hammer schon einen eher hochwetigeren Hammer, also keinen schiefen Baumarkthamemr^^
Er hat eine normale glatte Fläche mit etwas abgerunderen oder kantigen Ecke und einer spitzzulaufenden Fläche...:lechz:
...
Aber was meinst du mit Zunder??...Drahtbürste hab ich jede Menge aber Zunder???Das einzige was ich mir dabei denke ist das enstandene Eisenoxid^^..aber ich hab kein Plan was gemeint ist...:lach:
 
hallo
Das einzige was ich mir dabei denke ist das enstandene Eisenoxid
ja genau das ist es.es können aber auch andere verunreinigungen sein die an deinem schmiedestück kleben und die du dann reinschlägst.
der rat von micha ist gut wenn du die letzten schmidevorgänge darauf achtest das dein werkstück sauber ist und deine schlagtechnik gut ist dann wirst du erfolg haben.
und wilkommen im forum.:super:
grüsse
hano
 
Naja das ist aber auch kraftaufwendend, wenn man die ganze Zeit dann mit ner stahlbürste drüberreiben kann.^^:p:
Weil Eisenoxid ist immer dran.:glgl:
Was kann man bei der Schmiedetechnik beachten?..Also ich denke mal das das bei mir eher darauf zurückzuführen ist.:p
 
Hallo Falke,

wenn Du das Werkstück aus der Esse holst, schabe es schnell von
beiden Seiten einmal über die Ambosskante oder über eine Bleckkante.
So hast Du den gröbsten Zunder schon mal entfernt.
Die kleineren Reste sollten nicht weiter stören. ;)

Gruß Klaus
 
Ich hatte das am Ende gemeint;)
...
Wie kann man das sehen die Ungleichheiten...also sehen kann man es ja aber genau hämmern damit beide Seiten gleich sind????:irre:
 
Hallo Falke,
nichts für ungut, aber es helfen, wenn du dich verständlich ausdrückst.

Du solltest auch darauf achten, dass der Amboss sauber ist. Sonst schlägst du auch von der anderen Seite Fremdkörper in das Werkstück.

Micha
 
Mhh^^
Ich ahb keinen Amboss ich habs nach dem Workshopbuch gemacht also ich verwende einen Stahlträgerstück....wie siehts da aus??:jammer:
 
Ok, bevor du dein Werkstüch in die entgültige Form schmiedest, solltest du es von dem groben Zunder befreien. Das kannst du mir Drahtbürste o.Ä. machen. Natürlich bekommst du nie den ganzen Zunder ab, aber eben die groben Teile, die sich dann beim schmieden in den Stahl drücken würden. Du kannst auch etwas Wasser auf denen Amboss (what ever) tun, dein Stück flach drauflegen und mit einem leichen Schlag dein Stück Stahl ins Wasser hämmern. (Verstanden? Kann mich heute irgendwie nicht ausdrücken...) Dabei springt der Zunder ab und es knallt lustig:glgl:

Außerdem empfiehlt es sich, das Fertigschmieden bei reduzierter Temperatur zu machen. Das reduziert die Zunderbildung und wirkt sich meineswissens auch positiv auf das Gefüge des Stahls aus.

Gruß Jannis
 
Ganz Informativ? :confused: Der Tip ist gut!

Nochmal in Kurzform:

- Hammer sauber, Kanten gerundet, Fläche leicht ballig
- Amboss (oder was auch immer Du hast) plan und sauber
- Werkstück sauber (Drahtbürste oder Wasser)

Die Unebenheiten, die dann noch auftreten, liegen an Dir - da hilft nur üben...

Grüße...
 
Zuletzt bearbeitet:
welche Fläche muss leicht ballig?
Weil bei nem Stahlträgerstück eher schwer^^...und wenns der Maboss sein muss für was?..weil unter ballig versteh ich abgerundet denk ich mal:glgl:
Em die Kanten des Hamers gerundet...ich nehm nen normalen Schmiedehammer...oder sollte ich unteranderem einen Blechhamer also die die Hammerseite so gerundet haben?:lach:
 
Amboss habe ich nur das erwähnte aber wie wärs wenn ich den modifizieren könnte also mit nem runden Stahlstück und das ranschweißen?!:lechz:

runder Hammer???
also so ein Belchhamer?:p:
 
Also wenn leichte unebenheiten auf dem Stahlträger sind, dann denk ich mal wird das auch kein Problem sein, man hämmert ja von beiden Seiten??:ahaa:
Eine frage nebenbei: welche Masse sollte ich für Eisen nehmen also ich verwende immer Stahl bzw. Eisen vom Stahlgroßmarkt. Welche Größe brauch ich also nicht die Länge sonder breite und Höhe also 1,5mal1 oder so?...Mir ist das da auch immer etwas schwerer gefallen.(Die Klinge wurde immer dünn^^:p:):lach:

(geändert)-->man könnte auch zwei stahlstangen zusammenschweißen und die dann zu Messer schmieden oder?
 
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Falke.
Sorry, aber wir sind hier in einem Fachforum. Es gehört sich einfach nicht, ohne jede Zeichensetzung und Rechtschreibung zu antworten.

So fragst Du z.B. nach einer Masse, also einer Maßeinheit für Gewicht, und möchtest eine Antwort für die Maße deines Schmiedegutes (aus Stahl! mit Eisen macht man keine Messer), und gibst nicht einmal eine Maßeinheit an. Was meinst Du 1,5 cm, mm, oder Ostereier (ich weiß, dummer Oberlehrerspruch).

Zwar völlig OT, aber musste mal gesagt werden.

Die Maße deines Stahl musst Du mehr oder weniger abschätzen.
Der Abbrand, ist beim bloßen ausschmieden, zu vernachlässigen denke ich.

An das Feuerschweißen würde ich mich, an deiner Stelle, noch nicht ranwagen. Es hört sich schwer danach an, dass Du noch Übung brauchst.

Denk dran, der Ton (und in diesem Fall die Form) macht die Musik
Micha

P.S. Weil es noch niemand gesagt hat: die Suchfunktion ist Dein Freund:D
 
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