Liebe Messerfreunde,
ich bin neu hier im Forum, auch wenn meine Freude an schönen und scharfen Messern bereits seit Jahrzehnten besteht. Angefangen hat es schon als kleiner Junge, mit den üblichen, roten Taschenmessern, einigen Schnitzprojekten, über Outdoor-Messer für Skandinavien-Touren bis zu meinen Küchenmessern.
Aktuell besitze ich zum Schärfen meiner Messer (und einer Axt…) einen 120er Silizium-Carbid-Stein, den Solicut 121000 (1000/3000 Kombi, soll ggf. ersetzt werden), sowie einen Spyderco Sharpmaker (mit Ultrafine–Stäben). Ach ja, und natürlich ein großes Stück Glattleder mit der bekannten grauen Schleifpaste von Scherenkauf.
Bisher halte ich meine Messer mit dem Sharpmaker scharf, was auch gut gelingt, sobald sie einmal den entsprechenden Schleifwinkel besitzen (aber das ist ein anderes Thema…). Sehr gerne würde ich in Zukunft etwas mehr mit Wassersteinen arbeiten - vor allem, weil es mir mehr Spaß macht als der Sharpmaker. Außerdem ist es ja irgendwie meditativ!
Daher würde ich mir gerne ein Set aus guten Schleifsteinen kaufen, mit denen ich flexibel bin und so ziemlich alles prima schleifen kann. Ich bin der Ansicht lieber gleich etwas Gutes kaufen, als später zweimal.
An Messern besitze ich zwei SB1-Messer von Jürgen Schanz, zwei Herder Carbonstahl-Messer, sowie ein paar "klassische" Küchenmesser (Zwilling, Wüsthof). Geplant ist noch die Anschaffung eines Nakiri aus Aogami/Shirogami.
Nun zu meinen Überlegungen. Für den Anfang dachte ich an:
Vorschliff: Naniwa Chosera/Professional 400
Schärfen: Naniwa Chosera/Professional: 1k & 3k (Alternativ: Naniwa Aotoshi (Green Brick of Joy) 2k, schwieriger zu bekommen..)
Finish: Naniwa Professional 5k / SuperStone 5k / Suehiro Rika 5k (schwieriger zu bekommen)
Unsicher bin ich mir auch beim Thema Abrichten. Reicht Nassschleifpapier? Oder lohnt sich doch die Anschaffung einer wirklich planen Abrichtplatte? Ins Auge gefasst hatte ich die große Naniwa Abrichtplatte (220er) oder die Atoma Platten (400er? 140er?).
Was meint Ihr zu meiner Auswahl (insb. bei unterschiedlichen Stählen (SB1, C-Stahl, …))? Habt Ihr alternative Vorschläge? Habt Ihr Probleme mit Haarrissen bei Chosera/Professional?
Wer kennt den Green Brick of Joy?
Und welche Abrichtlösung empfehlt Ihr mir?
Fragen über Fragen.
Herzlichen Dank für Euren Input!
Icosaeder
ich bin neu hier im Forum, auch wenn meine Freude an schönen und scharfen Messern bereits seit Jahrzehnten besteht. Angefangen hat es schon als kleiner Junge, mit den üblichen, roten Taschenmessern, einigen Schnitzprojekten, über Outdoor-Messer für Skandinavien-Touren bis zu meinen Küchenmessern.
Aktuell besitze ich zum Schärfen meiner Messer (und einer Axt…) einen 120er Silizium-Carbid-Stein, den Solicut 121000 (1000/3000 Kombi, soll ggf. ersetzt werden), sowie einen Spyderco Sharpmaker (mit Ultrafine–Stäben). Ach ja, und natürlich ein großes Stück Glattleder mit der bekannten grauen Schleifpaste von Scherenkauf.
Bisher halte ich meine Messer mit dem Sharpmaker scharf, was auch gut gelingt, sobald sie einmal den entsprechenden Schleifwinkel besitzen (aber das ist ein anderes Thema…). Sehr gerne würde ich in Zukunft etwas mehr mit Wassersteinen arbeiten - vor allem, weil es mir mehr Spaß macht als der Sharpmaker. Außerdem ist es ja irgendwie meditativ!
Daher würde ich mir gerne ein Set aus guten Schleifsteinen kaufen, mit denen ich flexibel bin und so ziemlich alles prima schleifen kann. Ich bin der Ansicht lieber gleich etwas Gutes kaufen, als später zweimal.
An Messern besitze ich zwei SB1-Messer von Jürgen Schanz, zwei Herder Carbonstahl-Messer, sowie ein paar "klassische" Küchenmesser (Zwilling, Wüsthof). Geplant ist noch die Anschaffung eines Nakiri aus Aogami/Shirogami.
Nun zu meinen Überlegungen. Für den Anfang dachte ich an:
Vorschliff: Naniwa Chosera/Professional 400
Schärfen: Naniwa Chosera/Professional: 1k & 3k (Alternativ: Naniwa Aotoshi (Green Brick of Joy) 2k, schwieriger zu bekommen..)
Finish: Naniwa Professional 5k / SuperStone 5k / Suehiro Rika 5k (schwieriger zu bekommen)
Unsicher bin ich mir auch beim Thema Abrichten. Reicht Nassschleifpapier? Oder lohnt sich doch die Anschaffung einer wirklich planen Abrichtplatte? Ins Auge gefasst hatte ich die große Naniwa Abrichtplatte (220er) oder die Atoma Platten (400er? 140er?).
Was meint Ihr zu meiner Auswahl (insb. bei unterschiedlichen Stählen (SB1, C-Stahl, …))? Habt Ihr alternative Vorschläge? Habt Ihr Probleme mit Haarrissen bei Chosera/Professional?
Wer kennt den Green Brick of Joy?
Und welche Abrichtlösung empfehlt Ihr mir?
Fragen über Fragen.
Herzlichen Dank für Euren Input!
Icosaeder