Neuer EDU gesucht

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Chrise

Mitglied
Beiträge
52
Bisher ist mein E.T. mein EDU. Tolles Messer, das mir immer wieder Spass macht. Allerdings hat es bei bestimmten Handlagen enorme Nachteile, deshalb wird es zum Brotzeitmesser umfunktioniert und ein neuer folder muss her.

Preisrahmen: bis 100 Euro

Was muss er können:
-(auch dicke) Gummischläuche schneiden, Kartons öffnen und zerlegen, Kabelbinder durchtrennen, mal ein Loch in etwas dickere Plastikplatten bohren können, Brotzeitfähig sein.
- sollte soweit wie möglich zerlegbar sein, da er öfter mal Sand abbekommen kann.
- sollte, dem Preis angemessen, möglichst stabil sein
- bombenfester lock ist ein muss (aus diesem Grund wird das E.T. degradiert)
- spitze sollte stabil sein
- muss sich haarspaltscharf schleifen lassen können
- schnitthaltigkeit ist nicht sooo wichtig, da ich immer zwei sharpmaker steine dabei habe und schnell nachtrimmen kann.
- klinge sollte möglichst glatt sein, bei sandgestrahlten messern habe ich die erfahrung gemacht, dass sie sehr anfällig für schwer entfernbares klebeband sind
- clip wäre nett, ist aber kein muss. Wenn mit Clip, dann sollte er abnehmbar sein.
- fangriemenöse muss sein.
- grösse und gewicht spielen eine untergeordnete rolle. da ich ziemlich grosse hände habe, darf es ruhig ein grosser folder sein.

was er nicht haben soll:
- serrations
- tactical/military look
- schwarze klinge
- kein Spyderco (die finde ich leider ziemlich hässlich)

Ich habe schon einen Favoriten, den ich aber besser erst mal nicht nenne ;). Mal sehen ob ich dann bestärkt werde oder doch was "besseres" finde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist denn dein Favorit? :steirer:
Um dich richtig beraten zu können wäre es schon hilfreich zu wissen, was dir gefällt. Sonst wird das hier einer der vielen endlosen Forschlags-Threads und du bist nachher genauso schlau wie vorher.


Ich schiesse hald mal in's Blaue:
Ich finde, das Kershaw Blur ist ein tolles EDC. Wenn's etwas grösser sein soll, finde ich das Kershaw Cyclone recht interessant. Das hatte ich selbst aber noch nicht in der Hand.
Blur: http://www.wolfster.de/index.php?disp=shop&show=26/6/K1670RD
Cyclone: http://www.wolfster.de/index.php?disp=shop&show=26/4/K1630

Zum Löcher in Plastik bohren würde ich eher diesen Spitz auf einem SAK nehmen. Der ist dafür gedacht und funktioniert einfach super. Messerspitzen sind dafür eigentlich nicht gedacht.
 
Hallo Roger,

danke - die gefallen mir schon sehr gut.
Ok, mein Favorit ist das Crawford/Kasper von CRKT.

Den Thread habe ich aufgemacht, da mir leider die Möglichkeit fehlt die verschiedenen Messer genauer unter die Lupe zu nehmen.
Deshalb hoffe ich auf Mithilfe von Forumianern, die diese Modelle selbst benutzen.

Das mit den Löcher in Plastik bohren bitte nicht überbewerten. Wird seltenst vorkommen, da ich eigentlich richtiges Werkzeug dafür habe.
Aber wenn das mal nicht zur Hand ist, sollte das Messer nicht unbedingt daran scheitern oder Schaden nehmen.

Ich suche auch kein Messer für die Ewigkeit, aber 1-2 Jahre sollte es doch für vorher genannte Aufgaben herhalten ohne Schlapp zu machen.

PS: was ich absolut nicht mag ist klingenspiel, bzw. auch durch ersatzteile nicht zu behebendes klingenspiel. das ist für mich ein absolutes k.o. kriterium.
 
ps:
das grosse kershaw würde ich jetzt blind kaufen - wären da nicht die alugriffe. geriffeltes g10 wäre perfekt.
also noch ein kriterium: rutschfeste griffe
 
Ja, bei dem Preis/Leistungs-Verhältnis kann man eigentlich nichts falsch machen. Die Zytel Griffe von CRKT sind zwar nicht strukturiert, aber ich empfinde sie keineswegs als rutschig. Das Material ist sehr angenehm anzugreifen, und die Griffform des Kasper/Crawford selbst verhindert ja schon ein aus der Hand rutschen.
Hol's dir. :super:

Pass nur auf, dass du beim Bestellen den grossen Kasper/Crawford nicht mit dem Kleinen verwechselst. Wird sonst ne "kleine" Überraschung. :p
 
Was muss er können:
-(auch dicke) Gummischläuche schneiden, Kartons öffnen und zerlegen, Kabelbinder durchtrennen, mal ein Loch in etwas dickere Plastikplatten bohren können, Brotzeitfähig sein.
- sollte soweit wie möglich zerlegbar sein, da er öfter mal Sand abbekommen kann.
- sollte, dem Preis angemessen, möglichst stabil sein
- bombenfester lock ist ein muss (aus diesem Grund wird das E.T. degradiert)
- spitze sollte stabil sein
- muss sich haarspaltscharf schleifen lassen können
- schnitthaltigkeit ist nicht sooo wichtig, da ich immer zwei sharpmaker steine dabei habe und schnell nachtrimmen kann.
- klinge sollte möglichst glatt sein, bei sandgestrahlten messern habe ich die erfahrung gemacht, dass sie sehr anfällig für schwer entfernbares klebeband sind
- clip wäre nett, ist aber kein muss. Wenn mit Clip, dann sollte er abnehmbar sein.
- fangriemenöse muss sein.
- grösse und gewicht spielen eine untergeordnete rolle. da ich ziemlich grosse hände habe, darf es ruhig ein grosser folder sein.

was er nicht haben soll:
- serrations
- tactical/military look
- schwarze klinge
- kein Spyderco (die finde ich leider ziemlich hässlich)

Bis auf das Dich nicht störende Gewicht wäre das eine eierlegendes Wollmilch-Sau-Messer; leider gibt es so etwas nicht.

Wenn Du mit einer haarscharfen Schneide Kabelbinder durchtrennst oder gar Löcher in dickere Plastikplatten bohren willst, ruiniert das SOFORT die feine Schneide. Ist technisch mit heutigen Mitteln nicht machbar. Schade, ist aber so. Da hilft der Sharpmaker IMHO nur sehr eingeschränkt...
 
Wenn Du mit einer haarscharfen Schneide Kabelbinder durchtrennst oder gar Löcher in dickere Plastikplatten bohren willst, ruiniert das SOFORT die feine Schneide. Ist technisch mit heutigen Mitteln nicht machbar. Schade, ist aber so. Da hilft der Sharpmaker IMHO nur sehr eingeschränkt...

Hallo,
dessen bin ich mir bewusst - ich möchte lediglich, dass der Stahl die Option hergibt es auf Haarspaltschärfe zu bekommen.
Ich schleife nämlich zwischendurch, z.B. in der Mittagspause, gerne mal zur Entspannung und da darf das AHA Gefühl dabei nicht fehlen ;)
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück