Störtebeker
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Hallo Messerfreunde.
Heute kam ein neues Taschenmesser in meine Sammlung.
Es war quasi ein Beifang, aber da es zwar recht verranzt, dreckig und schmuddelig war,
kam das Interesse erst bei der gründlichen Reinigung.
Als dann an der Klinge ein Stempel sichtbarbar wurde,
kam mir dieser bekannt vor und Abu mit seinen "Böhmischen Messern" schoss mir durch den Kopf und das Msser Forum wurde durchsucht.
Siehe da,
der Klingenstempel mit den Buchstaben I und R mit einem Adler ergaben den Hersteller Ignaz Rösler aus Böhmen.
Das Messer hat eine Grifflänge von 10,5cm und eine Gesamtlänge von 18 cm.
Das gute Stück hat 3 Klingen bestehend aus großer Klinge, Federmesserklinge und Hakenklinge und einen gefräßten/geschliffenen Korkenzieher.
Auffällig ist, das der Nagelhau der großen Klinge fast komplett von der Hakenklinge verdeckt wird und nur äusserst schwer zu erreichen ist, solange die Hakenklinge im Griff ist.
Die Klingen stehen immernoch fest und mit kräftigem Federdruck.
Die Griffschalen sind aus Hirschhorn mit einlage Plättchen für eine Gravur.
Die Ende mit Neusilberbacken.
Zum Alter kann ich nur so um 1910 schätzen.
Vielleicht hat Abu ja mehr Infos dazu.
Hier nun die Bilder des Messers.
Gruß
Michael
Heute kam ein neues Taschenmesser in meine Sammlung.
Es war quasi ein Beifang, aber da es zwar recht verranzt, dreckig und schmuddelig war,
kam das Interesse erst bei der gründlichen Reinigung.
Als dann an der Klinge ein Stempel sichtbarbar wurde,
kam mir dieser bekannt vor und Abu mit seinen "Böhmischen Messern" schoss mir durch den Kopf und das Msser Forum wurde durchsucht.
Siehe da,
der Klingenstempel mit den Buchstaben I und R mit einem Adler ergaben den Hersteller Ignaz Rösler aus Böhmen.
Das Messer hat eine Grifflänge von 10,5cm und eine Gesamtlänge von 18 cm.
Das gute Stück hat 3 Klingen bestehend aus großer Klinge, Federmesserklinge und Hakenklinge und einen gefräßten/geschliffenen Korkenzieher.
Auffällig ist, das der Nagelhau der großen Klinge fast komplett von der Hakenklinge verdeckt wird und nur äusserst schwer zu erreichen ist, solange die Hakenklinge im Griff ist.
Die Klingen stehen immernoch fest und mit kräftigem Federdruck.
Die Griffschalen sind aus Hirschhorn mit einlage Plättchen für eine Gravur.
Die Ende mit Neusilberbacken.
Zum Alter kann ich nur so um 1910 schätzen.
Vielleicht hat Abu ja mehr Infos dazu.
Hier nun die Bilder des Messers.
Gruß
Michael