Oliver
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Ich habe durchaus ein Faible für günstige (nicht billige!) Messer. Neben Opinel aus Frankreich, Pallares aus Spanien haben mich bereits im letzten Böker-Katalog die Filmam aus Portugal angelacht. Eigentlich bevorzuge ich rostende Stähle, aber als ich in einem Laden die Möglichkeit hatte, die DInger zu begrabbeln dachte ich - was soll's. Für den Preis einfach mal ausprobieren.
Ab Werk waren sie eher stumpf, mit Hilfe des Sharpmakers jedoch war das schnell behoben. Allerdings nicht mit der 15° Seite sondern mit der 20° Seite. Ich hatte den Eindruck, dass mit einem zu steilen Winkel der Stahl keine vernünftige Stabilität für die Schneide bietet. Mit der 20°-Seite flogen dann die Haare (ja, ich habe auch mit dem 15°-Winkel genügend entfernt, bis sich der Grad gebildet hat ;-). Ich würde den Stahl so in etwa mit dem rostfreien von Opinel vergleichen. Nix weltbewegendes aber brauchbar. Dabei ist der Klingenanschliff durchaus recht sauber ausgeführt. Da habe ich schon anderes gesehen.
Die beiden Messer ohne Gabel haben einen "verkehrten" Linerlock - also linkshänderfreundlich.
Dabei ist der Liner in das Holz eingelegt und wird mit dem Niet fixiert. Klingengang nachstellen, etc ist da natürlich nicht.
Und die dünnen Klingen sind für Jause, als Notküchenmesser etc. ein Traum.
Und mit der Gabel kann man endlich mal stilvoll seine C-Wurst oder Pommes verköstigen.
Ich bin von den Dingern echt begeistert. Und Modding-Potential bieten sie ohne Ende. Ich werde mir wohl als erste mal einen Tip-Up-Clip montieren.
Ab Werk waren sie eher stumpf, mit Hilfe des Sharpmakers jedoch war das schnell behoben. Allerdings nicht mit der 15° Seite sondern mit der 20° Seite. Ich hatte den Eindruck, dass mit einem zu steilen Winkel der Stahl keine vernünftige Stabilität für die Schneide bietet. Mit der 20°-Seite flogen dann die Haare (ja, ich habe auch mit dem 15°-Winkel genügend entfernt, bis sich der Grad gebildet hat ;-). Ich würde den Stahl so in etwa mit dem rostfreien von Opinel vergleichen. Nix weltbewegendes aber brauchbar. Dabei ist der Klingenanschliff durchaus recht sauber ausgeführt. Da habe ich schon anderes gesehen.
Die beiden Messer ohne Gabel haben einen "verkehrten" Linerlock - also linkshänderfreundlich.
Dabei ist der Liner in das Holz eingelegt und wird mit dem Niet fixiert. Klingengang nachstellen, etc ist da natürlich nicht.
Und die dünnen Klingen sind für Jause, als Notküchenmesser etc. ein Traum.
Und mit der Gabel kann man endlich mal stilvoll seine C-Wurst oder Pommes verköstigen.
Ich bin von den Dingern echt begeistert. Und Modding-Potential bieten sie ohne Ende. Ich werde mir wohl als erste mal einen Tip-Up-Clip montieren.