Liebe User,
ich wundere mich, dass ich dieses Thema in dem Forum nicht finden konnte ... oder ich bin zu doof für die Suchfunktion ^^ falls es einen ähnlichen Thread schon gibt, dann sorry vielmals - ich bitte dann um kurzen Hinweis/Link, wo das bereits diskutiert wird und um die Schließung dieses Threads.
Wie der Titel schon sagt, ich möchte mir bald ein Ashi holen. Es soll ein Gyuto sein und ich möchte es als Hauptmesser in meiner Küche verwenden. Aus den vorhanden Ashi-Themen hat sich für mich schon herauskristallisiert, dass beide Stähle sich schon recht ähnlich verhalten. Ich bin aber perfektionistisch und gerade wenn ein neues Hauptmesser her soll, interessieren mich auch die graduellen Unterschiede. Da ich als Einsteiger/leicht Fortgeschrittener diese Unterschiede wahrscheinlich nicht selbst bemerken würde, wende ich mich an euch Spezialisten, um das Messer zu finden, was auch im Detail am besten zu mir passt.
Eure Lobesarien über die Schneidfähigkeit und die Schärfbarkeit beider Ashi-Linien überzeugen mich, dass beides auf einem ähnlich excellenten Niveau ist, ich beachte diese Aspekte bei meiner Kaufentscheidung also nicht weiter. ^^ Patina oder "sauberes" Rostfrei, finde ich beides schön, also auch egal.
Mich interessiert, welches Messer über den besseren food release verfügt. Liege ich mit der Annahme richtig, dass eine Patina die Freisetzung des Schnittguts erleichtert? Bin ich dann mit dem Shirogami besser beraten? Habe auch gelesen, dass der Schwedenstahl die dünnere Geometrie hat, die wird sich dann eher am Schnittgut festsaugen als die etwas balanciertere Geometrie des Shirogamis? Die Frage ist mir hier am wichtigsten.
Im Alltag wäre mir auch eine höhere Zähigkeit wichtig. Wenngleich ich kein Anfänger mehr bin und ich weiß, was man mit einer feinen Schneide nicht machen sollte, kann ich Flüchtigkeitsfehler nicht ausschließen. Irgendwann werde ich sicher auf ein etwas verholztes Stück Spargel treffen oder auf einen Knorpel. Welches Messer würde es besser wegstecken? Der weichere Schwedenstahl oder die Shirogami-Ashis mit der "robusteren" Geometrie? Dass die Wärmebehandlung von Ashi Hamono sehr gut ist und ich wohl bei beiden nicht viel zu befürchten habe, konnte ich in euren informativen Beiträgen schon feststellen. Die Frage hat daher eine geringere Priorität als der food release, aber wie gesagt, es soll so gut wie möglich zu mir passen.
Da es eine private Anschaffung ist, muss ich nicht zu sehr auf die Standzeit achten, aber ich bin nicht der beste Schleifer und wenn der Stahl mir auch nur einmal weniger Schärfen pro Jahr bescheren würde, wäre ich bereits dankbar welches Messer hält die Schärfe länger?
Wenn aber selbst die größten Ashi-Spezialisten unter euch keinen Unterschied feststellt, nehme ich wohl die günstigere Carbon-Version ^^
ich wundere mich, dass ich dieses Thema in dem Forum nicht finden konnte ... oder ich bin zu doof für die Suchfunktion ^^ falls es einen ähnlichen Thread schon gibt, dann sorry vielmals - ich bitte dann um kurzen Hinweis/Link, wo das bereits diskutiert wird und um die Schließung dieses Threads.
Wie der Titel schon sagt, ich möchte mir bald ein Ashi holen. Es soll ein Gyuto sein und ich möchte es als Hauptmesser in meiner Küche verwenden. Aus den vorhanden Ashi-Themen hat sich für mich schon herauskristallisiert, dass beide Stähle sich schon recht ähnlich verhalten. Ich bin aber perfektionistisch und gerade wenn ein neues Hauptmesser her soll, interessieren mich auch die graduellen Unterschiede. Da ich als Einsteiger/leicht Fortgeschrittener diese Unterschiede wahrscheinlich nicht selbst bemerken würde, wende ich mich an euch Spezialisten, um das Messer zu finden, was auch im Detail am besten zu mir passt.
Eure Lobesarien über die Schneidfähigkeit und die Schärfbarkeit beider Ashi-Linien überzeugen mich, dass beides auf einem ähnlich excellenten Niveau ist, ich beachte diese Aspekte bei meiner Kaufentscheidung also nicht weiter. ^^ Patina oder "sauberes" Rostfrei, finde ich beides schön, also auch egal.
Mich interessiert, welches Messer über den besseren food release verfügt. Liege ich mit der Annahme richtig, dass eine Patina die Freisetzung des Schnittguts erleichtert? Bin ich dann mit dem Shirogami besser beraten? Habe auch gelesen, dass der Schwedenstahl die dünnere Geometrie hat, die wird sich dann eher am Schnittgut festsaugen als die etwas balanciertere Geometrie des Shirogamis? Die Frage ist mir hier am wichtigsten.
Im Alltag wäre mir auch eine höhere Zähigkeit wichtig. Wenngleich ich kein Anfänger mehr bin und ich weiß, was man mit einer feinen Schneide nicht machen sollte, kann ich Flüchtigkeitsfehler nicht ausschließen. Irgendwann werde ich sicher auf ein etwas verholztes Stück Spargel treffen oder auf einen Knorpel. Welches Messer würde es besser wegstecken? Der weichere Schwedenstahl oder die Shirogami-Ashis mit der "robusteren" Geometrie? Dass die Wärmebehandlung von Ashi Hamono sehr gut ist und ich wohl bei beiden nicht viel zu befürchten habe, konnte ich in euren informativen Beiträgen schon feststellen. Die Frage hat daher eine geringere Priorität als der food release, aber wie gesagt, es soll so gut wie möglich zu mir passen.
Da es eine private Anschaffung ist, muss ich nicht zu sehr auf die Standzeit achten, aber ich bin nicht der beste Schleifer und wenn der Stahl mir auch nur einmal weniger Schärfen pro Jahr bescheren würde, wäre ich bereits dankbar welches Messer hält die Schärfe länger?
Wenn aber selbst die größten Ashi-Spezialisten unter euch keinen Unterschied feststellt, nehme ich wohl die günstigere Carbon-Version ^^