Neues Unterforum - Messer Fotografie

pitter

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Der Wunsch der Mitglieder ist mir Befehl :), also hier eine neues Unterforum, in dem Fragen zum Thema Messer-Fotografie diskutiert werden. Dazu gehört auch die Webgerechte Nachbearbeitung, Nachbearbeitung für Abzüge, Scannertechnik, was sind Pixel ;), Blitz oder Dauerlicht, usw. Keine Frage ist zu dumm.

Ich habe hier auch mal die FAQ reingestellt, die ich zugegebenermassen weniger als stiefmütterlich behandelt habe. Ich wuerde die gerne ausbauen. Also fragt hier oder schickt mir eure Fragen, ich werde die Ergebnisse dann einarbeiten.

Gruesse
Pitter
 
Qualitätsverlust bei WEB-Nachbearbeitung

Hallo Pitter, schneller Service :)))

dann mach ich mal den Anfang, mit einer hoffentlich nicht allzu dummen Frage.

Ich habe mir vor 2 Wochen endlich eine, zumindest einigermaßen vernünftige Kamera gekauft (Kodak cx6330, 3,1 MPix). Mit meiner Alten darf sich mein Neffe jetzt rumärgern.

Seitdem versuche ich probeweise ein forumtaugliches Foto hinzubekommen (640-480 / 800-600 Pixel / max. 100kb).

Die Ausgangs-Fotos sind mit Stativ und bei Tageslicht (Hell aber leicht bewölkt) gemacht worden und sehen am Monitor gestochen scharf aus.

Das Problem taucht auf, sobald ich das Foto (JPG-Format) mit der Kamerasoftware (Kodak Easy Share) auf die entsprechende Datei-Größe komprimiert habe. Von "gestochen scharf" ist da nicht mehr viel übrig geblieben. Bis 50% Komprimierungsrate sieht´s noch akzeptabel aus aber die Datei wäre noch zu groß.

Ich denke mir jetzt, das "Ausgangs-Foto" ist vielleicht doch nicht so gut wie es aussah, es fehlen die "Reserven" für die Komprimierung (ich hoffe mal, ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt).

Und jetzt kommt auch (schon:) die eigentliche Frage:

Welche Tricks kennt Ihr um das "Ausgangs-Foto" bei der Aufnahme zu verbessern, damit nach der Datei-Verkleinerung noch was Gescheites herauskommt. Oder gibt es eine andere Ursache für mein Problem?

Für Ratschläge wäre ich, wie immer, sehr dankbar.

Gruß
Olli
 
Grundsätzlich:

- Aufnahme mit maximaler Auflösung, geringster (bzw. keiner) Komprimierung als JPEG oder RAW.

- runterskalieren (bikubisch) auf benötigte Groesse, z.B. 640x480, evtl in mehreren Schritten.

- Schärfen (unscharfe Maskierung), speichern als jpeg. Bei PS oder Paintshop Pro kann man die Zielgroesse angeben (ich nehme um die 60k, mehr ist unsinnig im Web, weil nicht jeder Bandbreite >DSL hat), die Komprimierungsrate wird automatisch gewählt.

"Reserven" fuer die Komprimierung fehlen sicher nicht, je höher die Ausgangsauflösung ist, desto besser kann man runterskalieren. Wobei es da sicher Unterschiede in den Algorithmen gibt. Und man kann eben auch mal skalieren in mehreren Schritten probieren.
Nachschärfen vor der Abspeicherung nicht vergessen! Ist Pflicht bei skalierten Bildern.

Vorschlag: Schick mir mal ein Bild (möglichst das, mit dem Du am meisten Probleme hattest), dann stell mal Deine Version rein, ich meine und wir vergleichen. Danach meldet sich eh Ray und verbessert mich :)

Gruesse
Peter
 
Huhu

Huhu will auch mal dazustoßen.
Hab seit kurzem auch eine digicam. Konica Minolta dimage a200. (8mpix)
Bei welchem Licht Knipse ich am besten licht da ich immer viele reflektionen ind den Bildern habe.

MfG Sascha
 
Hi Sascha,

also ich habe mir zu Weihnachten nach über 10 Jahren auch mal wieder eine Kamera gegönnt (KonicaMinolta Z3) und probiere seitdem mit mehreren Neonröhren und auch 2x 500 W Halogenbaustrahlern und bin zu dem Ergebnis gekommen...nichts geht über das Tageslicht.

Tu dein Motiv am Wochenende am Balkon oder auf der Terasse aufbauen und fotografiere mit Tageslicht, sparts dir Geld und Beleuchtungsärger,.
Gib das Geld lieber für ein gutes Stativ aus !

Tschau

Tokee
 
Hallo Olli 16

Du machst den Fehler das du das Bild vor dem skalieren kompremierst.

Zuerst skalieren und den Rest kompremieren.
 
@ Rolf

Danke für Deinen Tip, das Problem hat sich dank Pitter´s und anderer Hinweise aus dem Forum inzwischen erledigt. (Ist ja auch schon 1 Jahr her. ;) )

Nochmals Danke
Olli
 
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