Im Thema "Einsteiger sucht Gyuto" kam zur Sprache, dass nicht rostfreie Stähle durch saures Schnittgut spürbar ihre Schärfe verlieren können. Um den Strang dort nicht zu zerfasern, lagere ich das Thema hierhin aus.
Der Fachbegriff für das Phänomen dürfte "Wasserstoffkorrosion" lauten.
Ich selber habe nur ein einziges nicht rostfreies Messer mit mir unbekanntem Stahl, der aufgrund des geringen Messerpreises vermutlich von einfachster Solinger Qualität ist. Mir fiel auf, dass sich Kirschtomaten nicht mehr einfach schneiden ließen, sondern erst beim dritten Zug die Haut eingeritzt wurde. Hinten in Kehlnähe dagegen schnitt das Messer noch einwandfrei mit geringem Druck. Meine erste Vermutung war, dass die Schneide vorne aufgrund des stärkeren Brettkontakts abgestumpft war. Eine alternative Erklärung ist aber, dass die Säure der Tomaten, die ich tags zuvor schnitt, die Abstumpfung bewirkte. Und das eventuell auch noch nach dem Schneiden, obwohl ich die Klinge mit Wasser abwusch und gut abtrocknete.
Ich wüsste gerne, ob das so normal ist und wie sich die verschiedenen rostenden Stähle da unterscheiden.
Der Fachbegriff für das Phänomen dürfte "Wasserstoffkorrosion" lauten.
Ich selber habe nur ein einziges nicht rostfreies Messer mit mir unbekanntem Stahl, der aufgrund des geringen Messerpreises vermutlich von einfachster Solinger Qualität ist. Mir fiel auf, dass sich Kirschtomaten nicht mehr einfach schneiden ließen, sondern erst beim dritten Zug die Haut eingeritzt wurde. Hinten in Kehlnähe dagegen schnitt das Messer noch einwandfrei mit geringem Druck. Meine erste Vermutung war, dass die Schneide vorne aufgrund des stärkeren Brettkontakts abgestumpft war. Eine alternative Erklärung ist aber, dass die Säure der Tomaten, die ich tags zuvor schnitt, die Abstumpfung bewirkte. Und das eventuell auch noch nach dem Schneiden, obwohl ich die Klinge mit Wasser abwusch und gut abtrocknete.
Ich wüsste gerne, ob das so normal ist und wie sich die verschiedenen rostenden Stähle da unterscheiden.
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