grinsefalle
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Diskussion im Vorstellungsthread: http://www.messerforum.net/showthread.php?t=102405
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1. Einleitung/Vorstellung
Es kam ein Paket von Pitter, dessen Inhalt ganz neu und noch frisch ist:
Die neue Nitecore Tiny Monster, 4x 18650 Akkus und das neue Ladegerät von Jetbeam/Sysmax. Eine Beschreibung lag dem Paket noch nicht bei, sie wurde inzwischen als pdf-Datei zur Verfügung gestellt.
Die Tiny Monster (TM) ist eine Antwort von nitecore auf den derzeitig vorherrschenden Trend: möglichst klein und möglichst noch viel heller. Dass dabei bis an die Grenzen des technisch Machbaren und Sinnvollen gegangen wird - und manchmal darüber hinaus - ist den fleißigen Lesern des MF nicht entgangen.
Die Diskussion zur Lampe findet in diesem Thread statt
2. Funktionen, technische Spezifikation
Kommen wir nun zur TM. Folgende Daten stammen aus der Beschreibung des Herstellers:
* Cree XML LED
* Schutz vor Überhitzung (elektronisch)
* Betrieb mit 4x18650 oder 8xCR123
* im Notfall auch Betrieb mit 1x18650 oder 2xCR123 möglich
* elektronischer Schalter mit Anzeige des Energiestandes
* IPX8 Wasserschutz bis 2m
* Aluminium HAIII anodisiert.
Folgende Leuchtstufen stehen zur Verfügung (nach Ansi FL1 mit 8xCR123)
* 2000 Lumen / 1h15min
* 1100 Lumen / 3h
* 550 Lumen / 7h30min
* 200 Lumen / 18h
* Stroboskop mit zufällig variierender Frequenz
Zur Größe:
Die TM ist 13cm lang, der Kopf hat einen Durchmesser von 6cm, das Batteriegehäuse an der schmalsten Stelle gute 4cm. Dieser Durchmesser läßt sich also schwerlich kaschieren. Ohne Batterien oder Akkus wiegt die TM 336g, mit 4 Akkus Typ 18650 kommt man also auf gute 500g.
3. Verarbeitung
Die Verarbeitung ist in Ordnung. Das einzige Gewinde ist gefettet und mit einem O-Ring abgedichtet. Die Beschichtung ist in einem matten Schwarz gehalten und entspricht dem HAIII Standard. Allerdings ist bei der Testlampe die Beschichtung an den scharfen Kanten der Kühlrippen bereits etwas angegriffen.
4. Bedienung, Ergonomie, UI
Man legt die 4 Akkus bzw 8 Batterien jeweils mit dem Pluspol in Richtung Lampenkopf in das Gehäuse der TM. Schraubt man die Lampe wieder zusammen, misst sie die Spannung der Akkus und zeigt diese an, in dem ein roter Ring um den Schalter blinkt. Bei mir sah dies folgendermaßen aus: Die 4 Akkus hatten 4,14V; 4,14V; 4,16V und 4,17V, als der Lader "voll" meldete. In der Lampe blinkte der Ring dann zuerst 4 mal kurz auf, anschließend 2 mal - somit beträgt die Spannung der Akkus 4,2V. Hier sieht man auch, dass die 4 Akkus parallel geschaltet sind.
Wenn der rote Ring im Standby Modus alle 2 Sekunden blinkt, ist noch ca. 50% der Energie in den Akkus vorhanden, wenn der rote Ring anfängt, schnell zu flackern, dann ist es höchste Zeit, die Akkus zu wechseln.
Genau hier wird es ernst. Ob die Lampe selbst elektronische Schutzmechanismen hat oder nicht, werden die Elektronik-Profis der Testergruppe eruieren. Den "Schutz", den ich selbst ausmachen konnte, bestand aus einem Warnaufdruck auf der Lampe selbst: "keine Akkus und Primärzellen mischen - nicht verschiedene Typen und Hersteller von Akkus verwenden - nicht verschiedene Ladezustände verwenden - keine ungeschützten Akkus verwenden".
Wenn jemand nun kein Voltmeter hat oder keines benutzt, um die Akkus vor jedem Einlegen zu messen, der kann sich nicht sicher sein, dass alle den gleichen Ladezustand haben. Entweder gibt es Abweichungen im Lader oder in der Chemie des Akkus (Alterung). Haben nun die Akkus verschiedene Ladezustände oder versagt eine Schutzschaltung eines Akkus (mir persönlich schon passiert) oder geht ein Akku einfach kaputt, so entstehen gefährliche Situationen in der Lampe. Genaueres dazu folgt von anderen Testern.
Der Betrieb mit 8 CR123 ist ebenso zweifelhaft. Diese werden paarweise in Reihe geschalten und dann die 4 Paare wieder parallel. Bei dieser Anordnung wirken sich Ungleichmäßigkeiten in den einzelnen Batterien (verschiedene Spannungen aufgrund Alterung, versehentliche Nutzung einer teilweise entleerten Batterie etc)sich verheerend aus.
In der Beschreibung steht zumindest nichts von einer elektronischen Überwachung der Energieversorgung. Es sind lediglich Warnhinweise aufgeführt.
Dieser Punkt ist also mit äußerster Vorsicht zu genießen! Sollte in der Lampe wirklich kein Schutz vorhanden sein, disqualifiziert diese Eigenschaft die Lampe!
Zum UI:
Pitter hat es bereits richtig beschrieben. Es gibt einen leichten Druck (LD) und einen festen Druck (FD). Der Schalter läßt sich vergleichen mit dem Auslöser einer Digitalkamera: LD zum fokussieren, FD zum Auslösen.
Der leichte Druck ist nur wenig mehr als das Berühren des elektronischen Schalters, ohne hör- und spürbare Rückmeldung. Beim festen Druck spürt man einen leichten Klick am Ende des minimalen Schaltweges.
Der Unterschied zwischen LD und FD ist nicht sonderlich groß, man vertut sich da schnell mal.
Ein kurzer LD schaltet die Lampe dauerhaft ein. Ein weiterer kurzer LD wechselt in die nächste Stufe, immer in der Reihenfolge low-medium-high-low-medium-high.. Ein kurzer FD macht die Lampe aus. Es gibt eine Memoryfunktion und die Lampe startet in der zuletzt gewählten Helligkeitsstufe.
Momentlicht gibt es, wenn man den LD länger hält (ungefähr eine halbe Sekunde und mehr). Läßt man den Schalter los, geht die Lampe aus.
Wer maximale Leistung will, verwendet den kurzen FD, um die Lampe einzuschalten. Momentlicht in der maximalen Leistung gibt es wieder über einen längeren FD.
Aus jeder Helligkeitsstufe führt ein Doppelklick (FD) in den Zufallsblitzer, der seine Frequenz wahllos variiert. Zum Verlassen des Blitzers genügt ein LD, dann geht die Lampe aus.
Wer im eingeschalteten Zustand einen FD mit ca 2 Sekunden Dauer ausübt, schaltet die Lampe aus und sperrt den Schalter. Angezeigt wird dies über ein kurzes Blinken der Lampe. Somit kann die TM mitgetragen werden, ohne dass sie sich unbemerkt und unbeabsichtigt einschaltet. Zum Deaktivieren der Tastensperre reicht 5x Klicken.
Wenn der Schalter aktiv ist, leuchtet der rote Ring alle 3 Sekunden einmal kurz auf. In diesem Stand-by Modus zieht die Lampe eine geringe Menge Strom für den Microcontroller.
Zur Ergonomie:
Die TM ist kurz, dick und schwer. Das merkt man, wenn man sie im Holster trägt, das merkt man in der Hand. Für die Hosen- oder Jackentasche ist sie in meinen Augen nicht besonders geeigent.
Bedingt durch die Größe liegt sie satt und gut in der Hand, das passt, das Gewicht merkt man bei längerem Gebrauch aber deutlich. Die "taktische" Über-Schulter-Haltung ist nicht empfehlenswert. Hier müsste man den Schalter mit Ring- oder Mittelfinger bedienen, ich habe so aber zu wenig Feingefühl, um den Schalter treffsicher mit LD und FD zu bedienen. Die TM fühlt sich in klassischer Haltung mit dem Daumen auf dem Schalter deutlich wohler.
5. Beamshots, Leistung, Lichtverteilung
Die Leistung der TM ist ordentlich, auf der maximalen Stufe bekommt man wirklich eine Menge Licht. Die verschiedenen Modi sind recht gut abgestuft. Warum ein Zufallsstroboskop eingebaut wurde, weiß ich nicht. Er würde Sinn machen in einer Einsatzlampe (und dort auch nur begrenzt), nicht jedoch in dieser TM. Der Lichtkegel ist dabei ganz brauchbar, denn er deckt eine sehr breite Fläche ab und bietet dennoch eine gute Reichweite.
Im Abstand von 10cm zu einer Fläche erkennt man 3 dunkle Flecken der jeweiligen LEDs. Allerdings ist dies ein theoretischer Aspekt, die TM ist für Leuchtentfernungen über 10cm besser geeignet.
Weitere Beamshots und Laufzeitmessungen werden von den weiteren Testern beigesteuert.
100 Lumen highCri Ra Twisty (1x18650)
100 Lumen Inforce 6V TIR-Optik
gute 200 Lumen aus Malkoff M61 (1x18650)
Tiny Monster in low
Tiny Monster in medium
Tiny Monster in high
und die Monster in max
6. Erweiterbarkeit, Zubehör
Das mitgelieferte Holster aus Nylon entspricht dem Standard derjenigen Holster, die als Dreingabe oftmals dabei sind. Es bietet keine herausragende Qualität, ist geeignet für dünne Gürtel bis max. 4cm oder dickere Gürtel bis 3cm Breite und reicht aus, um die TM herumzutragen. Dabei trägt die Lampe aufgrund ihrer Größe merklich auf und zieht am Gürtel.
Weiteres Zubehör und Lieferumfang sind nicht bekannt.
7. Fazit, persönliche (!) Beurteilung
Die TM ist sehr hell und bietet gut abgestimmte Leuchtstufen. Der Schalter ist gewöhnungsbedürftig, das UI aber einfach und brauchbar. Die Energieversorgung dürfte der große Knackpunkt sein, hier bedarf es genauerer Untersuchungen.
Für die Augen gibt es nun noch ein paar tolle Bilder, alle made by pitter:
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1. Einleitung/Vorstellung
Es kam ein Paket von Pitter, dessen Inhalt ganz neu und noch frisch ist:
Die neue Nitecore Tiny Monster, 4x 18650 Akkus und das neue Ladegerät von Jetbeam/Sysmax. Eine Beschreibung lag dem Paket noch nicht bei, sie wurde inzwischen als pdf-Datei zur Verfügung gestellt.
Die Tiny Monster (TM) ist eine Antwort von nitecore auf den derzeitig vorherrschenden Trend: möglichst klein und möglichst noch viel heller. Dass dabei bis an die Grenzen des technisch Machbaren und Sinnvollen gegangen wird - und manchmal darüber hinaus - ist den fleißigen Lesern des MF nicht entgangen.
Die Diskussion zur Lampe findet in diesem Thread statt
2. Funktionen, technische Spezifikation
Kommen wir nun zur TM. Folgende Daten stammen aus der Beschreibung des Herstellers:
* Cree XML LED
* Schutz vor Überhitzung (elektronisch)
* Betrieb mit 4x18650 oder 8xCR123
* im Notfall auch Betrieb mit 1x18650 oder 2xCR123 möglich
* elektronischer Schalter mit Anzeige des Energiestandes
* IPX8 Wasserschutz bis 2m
* Aluminium HAIII anodisiert.
Folgende Leuchtstufen stehen zur Verfügung (nach Ansi FL1 mit 8xCR123)
* 2000 Lumen / 1h15min
* 1100 Lumen / 3h
* 550 Lumen / 7h30min
* 200 Lumen / 18h
* Stroboskop mit zufällig variierender Frequenz
Zur Größe:
Die TM ist 13cm lang, der Kopf hat einen Durchmesser von 6cm, das Batteriegehäuse an der schmalsten Stelle gute 4cm. Dieser Durchmesser läßt sich also schwerlich kaschieren. Ohne Batterien oder Akkus wiegt die TM 336g, mit 4 Akkus Typ 18650 kommt man also auf gute 500g.
3. Verarbeitung
Die Verarbeitung ist in Ordnung. Das einzige Gewinde ist gefettet und mit einem O-Ring abgedichtet. Die Beschichtung ist in einem matten Schwarz gehalten und entspricht dem HAIII Standard. Allerdings ist bei der Testlampe die Beschichtung an den scharfen Kanten der Kühlrippen bereits etwas angegriffen.
4. Bedienung, Ergonomie, UI
Man legt die 4 Akkus bzw 8 Batterien jeweils mit dem Pluspol in Richtung Lampenkopf in das Gehäuse der TM. Schraubt man die Lampe wieder zusammen, misst sie die Spannung der Akkus und zeigt diese an, in dem ein roter Ring um den Schalter blinkt. Bei mir sah dies folgendermaßen aus: Die 4 Akkus hatten 4,14V; 4,14V; 4,16V und 4,17V, als der Lader "voll" meldete. In der Lampe blinkte der Ring dann zuerst 4 mal kurz auf, anschließend 2 mal - somit beträgt die Spannung der Akkus 4,2V. Hier sieht man auch, dass die 4 Akkus parallel geschaltet sind.
Wenn der rote Ring im Standby Modus alle 2 Sekunden blinkt, ist noch ca. 50% der Energie in den Akkus vorhanden, wenn der rote Ring anfängt, schnell zu flackern, dann ist es höchste Zeit, die Akkus zu wechseln.
Genau hier wird es ernst. Ob die Lampe selbst elektronische Schutzmechanismen hat oder nicht, werden die Elektronik-Profis der Testergruppe eruieren. Den "Schutz", den ich selbst ausmachen konnte, bestand aus einem Warnaufdruck auf der Lampe selbst: "keine Akkus und Primärzellen mischen - nicht verschiedene Typen und Hersteller von Akkus verwenden - nicht verschiedene Ladezustände verwenden - keine ungeschützten Akkus verwenden".
Wenn jemand nun kein Voltmeter hat oder keines benutzt, um die Akkus vor jedem Einlegen zu messen, der kann sich nicht sicher sein, dass alle den gleichen Ladezustand haben. Entweder gibt es Abweichungen im Lader oder in der Chemie des Akkus (Alterung). Haben nun die Akkus verschiedene Ladezustände oder versagt eine Schutzschaltung eines Akkus (mir persönlich schon passiert) oder geht ein Akku einfach kaputt, so entstehen gefährliche Situationen in der Lampe. Genaueres dazu folgt von anderen Testern.
Der Betrieb mit 8 CR123 ist ebenso zweifelhaft. Diese werden paarweise in Reihe geschalten und dann die 4 Paare wieder parallel. Bei dieser Anordnung wirken sich Ungleichmäßigkeiten in den einzelnen Batterien (verschiedene Spannungen aufgrund Alterung, versehentliche Nutzung einer teilweise entleerten Batterie etc)sich verheerend aus.
In der Beschreibung steht zumindest nichts von einer elektronischen Überwachung der Energieversorgung. Es sind lediglich Warnhinweise aufgeführt.
Dieser Punkt ist also mit äußerster Vorsicht zu genießen! Sollte in der Lampe wirklich kein Schutz vorhanden sein, disqualifiziert diese Eigenschaft die Lampe!
Zum UI:
Pitter hat es bereits richtig beschrieben. Es gibt einen leichten Druck (LD) und einen festen Druck (FD). Der Schalter läßt sich vergleichen mit dem Auslöser einer Digitalkamera: LD zum fokussieren, FD zum Auslösen.
Der leichte Druck ist nur wenig mehr als das Berühren des elektronischen Schalters, ohne hör- und spürbare Rückmeldung. Beim festen Druck spürt man einen leichten Klick am Ende des minimalen Schaltweges.
Der Unterschied zwischen LD und FD ist nicht sonderlich groß, man vertut sich da schnell mal.
Ein kurzer LD schaltet die Lampe dauerhaft ein. Ein weiterer kurzer LD wechselt in die nächste Stufe, immer in der Reihenfolge low-medium-high-low-medium-high.. Ein kurzer FD macht die Lampe aus. Es gibt eine Memoryfunktion und die Lampe startet in der zuletzt gewählten Helligkeitsstufe.
Momentlicht gibt es, wenn man den LD länger hält (ungefähr eine halbe Sekunde und mehr). Läßt man den Schalter los, geht die Lampe aus.
Wer maximale Leistung will, verwendet den kurzen FD, um die Lampe einzuschalten. Momentlicht in der maximalen Leistung gibt es wieder über einen längeren FD.
Aus jeder Helligkeitsstufe führt ein Doppelklick (FD) in den Zufallsblitzer, der seine Frequenz wahllos variiert. Zum Verlassen des Blitzers genügt ein LD, dann geht die Lampe aus.
Wer im eingeschalteten Zustand einen FD mit ca 2 Sekunden Dauer ausübt, schaltet die Lampe aus und sperrt den Schalter. Angezeigt wird dies über ein kurzes Blinken der Lampe. Somit kann die TM mitgetragen werden, ohne dass sie sich unbemerkt und unbeabsichtigt einschaltet. Zum Deaktivieren der Tastensperre reicht 5x Klicken.
Wenn der Schalter aktiv ist, leuchtet der rote Ring alle 3 Sekunden einmal kurz auf. In diesem Stand-by Modus zieht die Lampe eine geringe Menge Strom für den Microcontroller.
Zur Ergonomie:
Die TM ist kurz, dick und schwer. Das merkt man, wenn man sie im Holster trägt, das merkt man in der Hand. Für die Hosen- oder Jackentasche ist sie in meinen Augen nicht besonders geeigent.
Bedingt durch die Größe liegt sie satt und gut in der Hand, das passt, das Gewicht merkt man bei längerem Gebrauch aber deutlich. Die "taktische" Über-Schulter-Haltung ist nicht empfehlenswert. Hier müsste man den Schalter mit Ring- oder Mittelfinger bedienen, ich habe so aber zu wenig Feingefühl, um den Schalter treffsicher mit LD und FD zu bedienen. Die TM fühlt sich in klassischer Haltung mit dem Daumen auf dem Schalter deutlich wohler.
5. Beamshots, Leistung, Lichtverteilung
Die Leistung der TM ist ordentlich, auf der maximalen Stufe bekommt man wirklich eine Menge Licht. Die verschiedenen Modi sind recht gut abgestuft. Warum ein Zufallsstroboskop eingebaut wurde, weiß ich nicht. Er würde Sinn machen in einer Einsatzlampe (und dort auch nur begrenzt), nicht jedoch in dieser TM. Der Lichtkegel ist dabei ganz brauchbar, denn er deckt eine sehr breite Fläche ab und bietet dennoch eine gute Reichweite.
Im Abstand von 10cm zu einer Fläche erkennt man 3 dunkle Flecken der jeweiligen LEDs. Allerdings ist dies ein theoretischer Aspekt, die TM ist für Leuchtentfernungen über 10cm besser geeignet.
Weitere Beamshots und Laufzeitmessungen werden von den weiteren Testern beigesteuert.
100 Lumen highCri Ra Twisty (1x18650)
100 Lumen Inforce 6V TIR-Optik
gute 200 Lumen aus Malkoff M61 (1x18650)
Tiny Monster in low
Tiny Monster in medium
Tiny Monster in high
und die Monster in max
6. Erweiterbarkeit, Zubehör
Das mitgelieferte Holster aus Nylon entspricht dem Standard derjenigen Holster, die als Dreingabe oftmals dabei sind. Es bietet keine herausragende Qualität, ist geeignet für dünne Gürtel bis max. 4cm oder dickere Gürtel bis 3cm Breite und reicht aus, um die TM herumzutragen. Dabei trägt die Lampe aufgrund ihrer Größe merklich auf und zieht am Gürtel.
Weiteres Zubehör und Lieferumfang sind nicht bekannt.
7. Fazit, persönliche (!) Beurteilung
Die TM ist sehr hell und bietet gut abgestimmte Leuchtstufen. Der Schalter ist gewöhnungsbedürftig, das UI aber einfach und brauchbar. Die Energieversorgung dürfte der große Knackpunkt sein, hier bedarf es genauerer Untersuchungen.
Für die Augen gibt es nun noch ein paar tolle Bilder, alle made by pitter:
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