AILL
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Ich kanns nicht lassen an den Lampen herumzubasteln - na ja - darum bin ich ja hier zu Gast... Jedenfalls möchte ich Euch das hier nicht vorenthalten.
Eine mechanisch ziemlich mitgenommene Novatac T musste dazu herhalten.
Lampe komplett zerlegt, O-Ringe entfernt, zusammengeschraubt (so bleibt die Anodisierung an den Gewinden vorhanden und lock-out ist nach wie vor möglich)
Ätznatron (NaOH) in der Apotheke besorgt (250 g für etwa 5 EUR, das reicht für sicher 100 Lampen), in Wasser aufgelöst und die Lampe gebadet bis alles Schwarz weg ist, eine alte Zahnbürste hilft beim Schrubbeln. (Achtung: Handschuhe und Schutzbrille tragen!)
Danach eine Stunde in destilliertem Wasser gekocht, so wird die Oberfläche leicht gegen Korrosion geschützt (hab ich halt gelesen).
Hier einmal die Bilder, die "Kratzer" sehen in natura natürlich bei Weitem nicht so schlimm aus, da wir hier doch eine starke Vergrößerung haben:
Ich habe die Lampe danach noch mit einer Messingbürste "behandelt".
Problem: es hat sich auch die Anodisierung im Batterierohr aufgelöst (was zu erwarten war), so gab es nun mit der Feder einen Kurzschluss und die Lampe hat nicht funktioniert, ich habe das provisorisch mit Tesa-Film behoben und das Batterierohr elektrisch von der Feder isoliert. Da muss ich noch mit irgendeinem Isolierlack rangehen.
Gefallen tut sie mir so recht gut, auch das Griffgefühl ist angenehm und nicht rutschig.
Ob's so bleibt, wage ich zu bezweifeln - ich könnte sie mir auch in blau oder rot gut vorstellen...Oberflächenveredler gibts ja in jedem Städtchen...
Andreas
edit: mittlerweile habe ich die Lampe mit einem Geschirrspülschwämmchen nachgearbeitet und eine dünne Schicht Klarlack aufgesprüht, hier das Endergebnis:
Sie ist nun etwas glatter aber nicht unsympathisch. Auch bekommt man keine schwarzen Finger mehr vom blanken Aluminium. Jetzt gefällt sie mir richtig gut. Nichts für den taktischen Einsatz aber für den Champagner-Dress durchaus passend.
Andreas
Eine mechanisch ziemlich mitgenommene Novatac T musste dazu herhalten.
Lampe komplett zerlegt, O-Ringe entfernt, zusammengeschraubt (so bleibt die Anodisierung an den Gewinden vorhanden und lock-out ist nach wie vor möglich)
Ätznatron (NaOH) in der Apotheke besorgt (250 g für etwa 5 EUR, das reicht für sicher 100 Lampen), in Wasser aufgelöst und die Lampe gebadet bis alles Schwarz weg ist, eine alte Zahnbürste hilft beim Schrubbeln. (Achtung: Handschuhe und Schutzbrille tragen!)
Danach eine Stunde in destilliertem Wasser gekocht, so wird die Oberfläche leicht gegen Korrosion geschützt (hab ich halt gelesen).
Hier einmal die Bilder, die "Kratzer" sehen in natura natürlich bei Weitem nicht so schlimm aus, da wir hier doch eine starke Vergrößerung haben:
Ich habe die Lampe danach noch mit einer Messingbürste "behandelt".
Problem: es hat sich auch die Anodisierung im Batterierohr aufgelöst (was zu erwarten war), so gab es nun mit der Feder einen Kurzschluss und die Lampe hat nicht funktioniert, ich habe das provisorisch mit Tesa-Film behoben und das Batterierohr elektrisch von der Feder isoliert. Da muss ich noch mit irgendeinem Isolierlack rangehen.
Gefallen tut sie mir so recht gut, auch das Griffgefühl ist angenehm und nicht rutschig.
Ob's so bleibt, wage ich zu bezweifeln - ich könnte sie mir auch in blau oder rot gut vorstellen...Oberflächenveredler gibts ja in jedem Städtchen...
Andreas
edit: mittlerweile habe ich die Lampe mit einem Geschirrspülschwämmchen nachgearbeitet und eine dünne Schicht Klarlack aufgesprüht, hier das Endergebnis:
Sie ist nun etwas glatter aber nicht unsympathisch. Auch bekommt man keine schwarzen Finger mehr vom blanken Aluminium. Jetzt gefällt sie mir richtig gut. Nichts für den taktischen Einsatz aber für den Champagner-Dress durchaus passend.
Andreas
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