offenlegung der Preise wie, warum, wieso..

Schanz Juergen

Premium Mitglied gewerblich
Beiträge
9.520
Da ja gerade in nem anderen beitrag über preise und co geschrieben wird, hier ein neuer thread.

ich versuch mal meine sicht der dinge klarzulegen.
grundsätzlich habe ich überhaupt keine probleme preise öffentlich zu machen ( zumindest nicht die "standardpreise") - unter standardpreis verstehe ich den preis den das messer für jeden kostet- da gibts sicher ausnahmen, so z.b. einige kunden denen ich von vorneherein 10% gebe - ja!, die bekommst du auch, wenn du 20 oder mehr messer bei mir gekauft hast (um da gleich mal unnütze kommentare abzublocken) und diese preise sollten und müssen einfach intern sein!!!!

thema homepage - oftmals werde ich angemailt warum den da keine preise stehen (ausser im shop)?
für mich ganz einfach, da ist ein messer abgebildet für z.b. 250.- .
nun kommt ne anfrage über genau dieses messer. nur, will der kunde nun einen anderen stahl, ein anderes griffmaterial und überhaupt noch ein paar details und ruckzuck kostet dann das messer statt 250 vielleicht 400 oder mehr.. dann beginnt eigentlich das problem erst - einem kunden der dann mit messern nicht viel am hut hat wachsen dann haare auf der zunge, weil viele das einfach nicht verstehen (teilweise versteh ichs ja auch nicht, wenn mir ein stahllieferant preise durchgibt)
--- das ist wohl auch der hauptgrund warum ich nur preise nach anfrage ( gerne öffentlich hier im forum) auf ein ganz bestimmtes messer bekanntmache - alle weiteren preise müssen einfach kalkuliert werden und sind, wenn man sie aus dem bauch raus einfach so hinschreibt meistens nicht exakt und einer der beteiligten zieht dann oft den schlechten (was ja nicht sein muss)

.... so, was meint ihr dazu??
 
Finde das auch vollkommen in Ordnung so.
Wenn ich mich für ein (nicht im Shop gelistetes Messer) Interessiere, dann frage ich natürlich nach. Da macht mir das nichts aus. Fragen kostet ja nichts.
Sind ja meistens Einzelstücke, und sowas kann man schlecht planen. Kompromiss wäre eventuell, eine Preisspanne anzugeben, in der das Messer dann je nach Ausstattung liegen würde, aber ich glaub auch da würden einige Interessierte dann lange Gesichter machen, wenn ihr Wunsch im oberen Grenzbereich liegen würde...
Wie dus machst, irgendwas ist ja bekanntlich immer...

Btw bekommt man bei dir ja scheinbar ( bei einigen Messern zumindest )auch "Forumsrabatt", wenn ich mir deinen Lagerbestand im Vergleich zum Shop anschaue :super:
 
Ich finde das ganz gut, wie Jens Anso das handhabt... Für alle Modelle gibt es eine Preisangabe »ab ... €«. Dann gibt es ein Beispielfoto und den Preis für die Ausstattung/Modifikationen dieser Variante. Für bestimmte Optionen ist dann nochmal ein fester Preiszuschlag angegeben.

Grundsätzlich finde es absolut in Ordnung, wenn es für jedes Messer ein individuelles Preisangebot gibt bzw. geben muss - ich will ja auch ein individuelles Messer. Und es ist für mich absolut nachvollziehbar, dass ein bestimmtes Detail, auf das ich Wert lege, den Arbeitsaufwand immens steigern kann. Von den Preisdifferenzen bei den Rohstoffen mal ganz abgesehen...

Ich glaube mich aber zu erinnern, dass Preisangaben (oder zumindest Preisverhandlungen) auch von den Mods nicht so gerne im Forum gesehen wurden. Kann aber auch sein, dass ich da was falsch verstanden habe...
 
Servus Jürgen,

ja den von dir erwähnten anderen Beitrag habe ich auch gelesen :hmpf:
Ich finde deine Vorgangsweise absolut in Ordnung. Deine Erklärung ist verständlich + nachvollziehbar. Wer sich nur ein wenig mit der Thematik von Handarbeit auseinandersetzt, wird nichts dagegen haben, wenn für Extrawünsche/-materialien neu kalkuliert werden muss.

Bei uns (in Österreich) sagt man, dass gleich südlich von Wien der "Balkan" beginnt. Basarmethoden halt - Start mit extrem überhöhtem Preis und Kaufangebot mit extrem niedrigem Preis. Wie's weitergeht - eh schon wissen. :irre: Ein bißchen Dialekt gefällig: "A ur Hakn fürn Hugo!"

Jürgen, mach dir kein Kopfzerbrechen, denn allen Menschen kann man es nie rechtmachen. Außerdem wünsche ich dir, dass deine Kreativität in dein Messer-/Schwert-/Sonstwaschneidendes Handwerk fließt und nicht in übertolle Preislisten/Kataloge/Sonderangebote.

Da haben schlußendlich beide was davon - du + dein zufriedener Kunde :super:
 
Hallo!
Ich vermute es geht um diesen Beitrag ... dabei ist natürlich zu beachten, dass lediglich Rohmaterialpreise angegeben wurden. Diese sind natürlich von den Abmessungen und dem Anlieferungszustand des Stahls abhängig. Der Stahl muß ja ggf. noch zugesägt, blank- und plangeschliffen werden etc. Um Mißverständnissen vorzubeugen - die angegebenen Preise beziehen sich rein auf das Rohmaterial, aus dem die Klinge gefertigt werden soll. Die Arbeitszeit des Messermachers, zusätzliche Materialien/Arbeiten (Griffschalen etc.), Wärmebehandlung, Scheide, etc. kommen natürlich noch dazu. Lediglich vom Materialpreis auf den Gesamtpreis des Messers zu schließen, wäre absolut falsch, da die Materialkostn wie zuvor genannt eben nur einen kleinen Teil der Gesamtkosten ausmachen.
Ich hoffe, der Beitrag hier bzw. der o.g. Beitrag haben nicht zu sehr für Verwirrung bzw. Fehlinterpretation hinsichtlich der Preise für ein Messer gesorgt.
Ansonsten kann ich nur den Rat geben, sich bei konkreten Projekten direkt mit einem Messermacher über den Preis zu unterhalten, bzw. sich ein Angebot machen zu lassen - nur der jeweilige Messermacher kennt seine Kosten und kann daher den Preis auf ein paar EUR genau anbieten.
Gruß
Lars
 
lacis schrieb:
...
Ich glaube mich aber zu erinnern, dass Preisangaben (oder zumindest Preisverhandlungen) auch von den Mods nicht so gerne im Forum gesehen wurden. Kann aber auch sein, dass ich da was falsch verstanden habe...

Ist korrekt.
Preisverhandlungen sind Sache des Anbieters und des Interessenten, wenn das im Forum offen gemacht würde, gäbe es sehr oft und sehr schnell Streit, weil zu viele Leute meinen, sich da reinhängen zu müssen.
Ist auch schon vorgekommen, nachdem sich der eine oder andere Preis rumgeschwiegen hatte...

Wenn ein Anbieter VK- oder "Shop"-Preise für Artikel aus seinem "Sortiment" angibt, ist das etwas anderes (imho).

Gruß Andreas
 
Sehe ich genauso Jürgen.

Edit: gelöscht, war zu intern.


Schöne Grüße, David
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jürgen,

ich finde Deine Aussage absolut korrekt !!!
Individuelle Handarbeit erfordert individuelle Preise. Habe ich ein bestimmtes Messer in einer bestimmten Ausfertigung, kann man natürlich auch einen bestimmten Preis nennen.
Wenn man seinen Stammkunden auch einmal Prozente gewährt, ist das völlig in Ordnung und geht auch sonst niemanden etwas an.
Faire Preise bedeutet eben das der Messermacher einen vernünftigen Gewinn macht und der Kunde nicht durch überhöhte Preise über den Tisch gezogen wird.
Ich kenne Dich zwar nicht persönlich, habe aber aufgrund Deiner Kommentare im Forum den Eindruck, daß Du auf eine absolut korrekte und faire Abwicklung sehr viel Wert legst.
Ansonsten der altbekannte Spruch: Allen kann man es eben nicht recht machen !


Viele Grüße
Dirk
 
Offenlegung ...

Hallo Jürgen,
amüsiert verfolge ich Deinen Beitrag und wundere mich ein wenig über die "Aufregung".
Es müßte jedem vernünftigen Messerfreund klar sein, dass in unserer "Branche" es "Solche" und "Solche" (im positivsten Sinne gemeint!) gibt.
Solche, die vom Messermachen leben müssen und Freude daran haben, Leute wie Du und
Solche, die am Messermachen Freude haben und ab und zu einem ihrer verstoßenen Lieblinge untreu werden und ihn verramschen.
Dass Du korrekt kalkulierst, darf erwartet werden, denn Du und Deine Familie haben ja auch ein Recht gut zu eben.
Deine Kalkulation gehört nicht ins Forum, sondern hat seinen Platz in Deinem Schreibtisch. Geht noch nichtmal Deine Freunde etwas an!!
Preise allerdings, sollten für "Stangenware" in einem Katalog zu finden sein.
Dass Stahlpreise bzw. Materialkosten heute nur noch ein Bruchteil des Endverbraucher-Preises ausmachen, dürfte sich inzwischen in alle Kreise herumgesprochen haben.
Was allerdings oft einen "Preisrechtfertigungstanz" herauf beschwört ist, wenn in einem Forum zwei Mausklicks weiter über günstigste oder ungünstigste Materialbeschaffung diskutiert wird.
Mancher kann oder will dann einfach nicht verstehen, weshalb sein Herzlieblingsmesser doch so "Teuer" ist.
Diesem Thema muss sich ein Verkäufer stellen, was kein Problem darstellt; - Register verkäuferischen Könnens sind schnell gezogen und freundliche Verkaufsargumente eingesetzt.
Trotzdem würde ich in einem Fachinformations- und Diskussionsforum keine Endpreise einsetzen, höchsten über Links zu Preislisten hinführen.
Und wenn´s noch nicht so wäre, würde ich mich mit meinem Angebot unvergleichbar gut machen.
Grundsätzlich müssen Leistung und Gegenleistung klar und verbindlich zu finden sein, sonst haben Anbieter und Interessent ein Problem.
Jürgen, was glaubst Du wie diebisch sich die echten Konkurrenten freuen über solche Beiträge, meinst Du nicht auch?
Ob Du einen Mengen- oder Naturalrabatt gewährst oder nicht geht einen Endkunden sowieso nichts an.
Mein bescheidener und gut gemeinter Rat,-lass Dich bloß nicht provozieren, denn Du hast das nicht nötig.
Gutes Adventswochenende!
Servus - Reinhold.
 
Kunstgegenstände

Ich denke, das wir bei handgefertigten Einzelstücken eigentlich nicht über eine kalkulierbare Handwerksleistung reden. Ein solches Messer ist ein Kunstgegenstand. Deshalb denke ich, kann der Verkäufer irgend einen Preis verlangen. Einen Preis welcher dann die Kunst am Objekt bewertet.
Stellt euch doch mal vor, ein Maler sollte bei einem Bild nach kalkulatorischen Gesichtpunkten einen Preis bestimmen. Das hätte zwei folgen; Kunst würde billig werden und wäre nichts exclusives mehr.

Die Leute die eine Offenlegung einer Kalkulation verlangen leben offensichtlich nach dem modernen Geiz ist geil Prinzip. Jeder will alles haben, was natürlich nicht geht. Und dann werden die Händler ob ihrer unverschämten Preise angegriffen. Wer sich etwas nicht leisten kann oder will, der sollte es einfach nicht kaufen und gut ist. Ein Händler der bei solchen Kundenverhalten zu hohe Preise nimmt, der verkauft halt weniger.

Ich denke, das man als junger Erwachsener, im besten Familiengründungalter, solche Kunstgegenstäne nicht besitzen muss. Die kann "Mann" sich später immer noch kaufen. Dann ist auch das Geld da den Künstler anständig zu bezahlen.
 
Bärtram schrieb:
Ich denke, das wir bei handgefertigten Einzelstücken eigentlich nicht über eine kalkulierbare Handwerksleistung reden. Ein solches Messer ist ein Kunstgegenstand ...Die Leute die eine Offenlegung einer Kalkulation verlangen leben offensichtlich nach dem modernen Geiz ist geil Prinzip
Hallo Bärtram,

in Solingen gibt es immer schon Listen, wieviel z.B. ein Messerschleifer für seine Handwerksleistung bekommt. Grundsätzlich sind alle Messer m.E. kalkulierbar wie andere Produkte auch. Der Wert eines Messers als Kunst kann nicht beziffert werden, das sehe ich genauso wie Du.

Allerdings gebe ich eins zu bedenken. Jedes Produkt in jedem deutschen Geschäft muss eine Preisangabe haben.

Insofern halte ich den Wunsch nach Transparenz bei Messerpreisen nicht für exotisch. Ganz im Gegenteil.

Ich persönlich bin wirklich bereit, für hochwertige Produkte zu zahlen. Da ich früher selbst Schreiner war, ist mir klar, dass manchmal der Aufwand für ein in Maßarbeit hergestelltes Produkt höher ist als es zunächst scheinen mag. Es ist aber vor allem eine Sache des Vertrauens, wem man sein Geld gibt.

Wenn ich den Eindruck hätte, dass ein mir Anbieter seine Produkte als Reliquien verkaufen will und seine Preise nach "Woodoo-Kriterien" festlegt, würde ich zwangsläufig ins Grübeln kommen, ob mich da jemand über den Tisch ziehen will. Seinen Laden würde ich auf der Stelle verlassen und jeden warnen, dort etwas zu kaufen wegen Nepp.

Gruß Peter
 
Vorschlag

Hallo Ihr

Ich habe da ein ganz ähnliches Problem, wie Jürgen.

Meine, noch nicht in letzter Kosequenz durchgezogene Lösung besteht schlicht darin, einen "Grundpreis" für das jeweilige Produkt anzugeben und zusätzlich eine Variante, möglichst mit Bild und eben dem alternativen Preis.

So kann der Kunde in etwa abschätzen, was Sonderwünsche kosten.

Zusätzlich habe ich schon seit längerer Zeit eine "Aufpreis-Preisliste" in Arbeit, bin mir da aber selbst noch unschlüssig, ob das die Kunden nicht eher vergrault oder überfordert, als zu mehr Transparenz zu führen...

Alles in allem verstehe ich das Problem -glaube ich zumindest- ganz gut, denke aber, es ist nicht ganz so groß, wie es vielleicht scheint. Ein anspruchsvoller Kunde, der sehr genau weiß, was er will, ist sich nach meiner Erfahrung meist auch darüber im Klaren, was das kostet bzw. lässt sich durch einen evtl. höheren Preis kaum "bremsen" :p

Deshalb lässt sich glaube ich ein persönliches Gespräch, ob am Telefon oder bei einem Besuch, in vielen Fällen kaum vermeiden. Und ich denke mal, das ist letztlich auch im Interesse des Herstellers, der damit ja schließlich zufriedene Kunden "züchtet" :ahaa:

Nochmal: Ich glaube eigentlich nicht, das Jürgen damit, nach allem was man so hört und liest, ein allzu großes Problem hat.
 
Hallo Arno,

auch als Kunde würde ich mich Deinen vernünftigen Argumenten völlig anschließen.

Gruß Peter
 
peterk schrieb:
in Solingen gibt es immer schon Listen, wieviel z.B. ein Messerschleifer für seine Handwerksleistung bekommt.
Die Arbeit des Messerschleifers ist doch ein Handwerk das kann man natürlich in einer Lohntabelle erfassen. Das geht bei hangefertigten Messern und anderen Kunstgegenständen eben nicht. Das Messer hat den Wert der Summe aus Materialkosten, Maschienenstunden, Mannstunden und eben dem künstlerischen Zuschlag.

peterk schrieb:
Allerdings gebe ich eins zu bedenken. Jedes Produkt in jedem deutschen Geschäft muss eine Preisangabe haben.
Da hast du recht aber es gibt keine Verpflichtung die Kalkulation öffentlich zu machen.
 
Hallo,

ich hab in meinem Beitrag nach einem ungefähren Preis gefragt weil ich mir einfach nicht sicher war in welche Richtung es geht. Wer kennt das nicht, man stöbert im Netz und sieht auf einmal nen Messer das einem sehr gut gefällt und auf einmal kostet es obwohl es keine besondere Ausstattung hat (klar wenn es mit Diamanten verziert is die allein schon 3000 kosten is das was anderes) mehrere tausend Euro. Muss dazu sagen das ich das meistens bei amerikanischen Machern beobachtet habe. Dann sieht man wiederum Messer wo man eigentlich erwartet hätte das sie mehr kosten zu einem vernünftigen Preis. Da ich nunmal das Vorhaben habe mir ein Messer nach individuellen Wünschen bauen zu lassen wollte ich ungefähr wissen womit ich rechnen muss und da bin ich Jürgen dankbar das er mir nen circa Preis genannt hat. Jetzt weiss ich das ich mein Vorhaben in die Tat umsetzen kann.
Ich denke es wäre für viele Messermacher sogar ein Vorteil ein paar circa Preise stehen zu haben, stellt euch mal vollgendes Beispiel vor. Ein Käufer hätte gerne ein Bowie, er schaut sich um, sieht eins was ihm gefällt aber es kostet aus irgendeinem Grund 2000 Euro was ihm natürlich viel zu viel is. Also käuft er sich ein Fallkniven Thor im Laden was in einem Waffengeschäfft bestimmt seine 500 Euro kostet. Hätte dieser Käufer aber gewusst das er ein Bowie für ein wenig mehr bei einem Messermacher hätte bekommen können, würde er denke ich mal zu einem custom greifen. Das Problem is das manche Leute denken, das custom gleich sauteuer bedeutet doch gerade heutzutage in Zeiten von Strider und co kann man sich denke ich mal auch nach einem custom umsehen. Das soll jetzt nicht die Striderfraktion ärgern, hab selber nen Smf und use es als EDC, sollte nur nen Beispiel sein.
Was ich auch noch klarstellen will is das ich die Preisfrage nicht gestellt hab damit sich die Macher hier gegenseitig runterbieten und ich dann ein Messer, zu nem Preis kaufe, der dem Macher schon fast weh tut. Mir is klar das Qualität seinen Preis hat doch ich muss auch schauen was ich ausgeben kann und hätte Jürgen jetzt gesagt 1000 Euro und aufwärts hätte ich mein Vorhaben auf Eis legen müssen.
 
Bärtram schrieb:
es gibt keine Verpflichtung die Kalkulation öffentlich zu machen.
Hallo Bärtram,

klar. Der Messermacher soll sich ja nicht "ausziehen", nur sollte die Preisgestaltung einigermaßen plausibel sein.

Gruß Peter
 
@ luftauge,

helf mir mal bitte auf die sprünge.

ich hab doch in dem beitrag von evilking nen preis genannt...

darf ich das nun oder wurde es halt akzepiert weil ichs geschrieben habe - oder soll ich das in zukunft bleiben lassen...

so ganz klar ist mir das noch nicht!!!


ich hab konkurenten gegenüber kein problem - wenn das jemand unterbieten will ( so habe ich die beiträge oben verstanden) dann soll er das - arbeit hab ich eh genug.
mir gings bei der sache oder bei solchen sachen darum einen preis zu nennen den ich nehmen würde, was dann andere tun ist mir schlichtweg schei.......egal.
 
:confused: :confused:
Das, was ich schrieb, war nur auf die Aussage von Lacis bezogen, dass es *ungern* gesehen wird, wenn im Forum über Preise diskutiert wird, oder Preisverhandlungen im Forum geführt werden, die Gründe dafür haben die anderen Forumiten ja auch schon ausführlich, und ziemlich gleichsinnig dargestellt.
Darum wird auch in solchen Fällen vorzugsweise auf PN/email verwiesen.

Soweit ich das gelesen habe, stand da nur etwas von Preisrahmen, in denen sich so ein Messer in verschiedener Stahlausführung bewegen könnte.

Und wenn Du oder ein anderer Messermacher mit dem Fragesteller wegen Auftragsverhandlungen in Kontakt trittst, hatte ich angenommen, dass das eben per mail geschieht, und nicht öffentlich im Forum.

:confused:

Meine persönliche Meinung dazu ist, dass ich es nicht unbedingt gern hätte, wenn über mein Custom ausser den bekannten technischen Daten auch noch über den Preis geredet würde - mehr kann ich dazu nicht sagen. Rumschweigen würde es sich ggf. sowieso, weil ich es vielleicht sogar später selbst im kleinen Kreis erzählen würde - da kann ich Dir leider nicht helfen :hmpf:
edit:
|
V Olli:
So dachte ich, dass es verstanden würde ;) ...ich sach nur "hyperboloid..."

Gruß Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

@Jürgen, es geht bei dem was Andreas schreibt ja nicht um die Info die du gegeben hast. Was im Forum unerwünscht ist, ist eine Diskussion -> Du schreibst den Preis rein, 2 Leute fangen nun an darüber zu diskutieren ob selbiger nun ok oder überzogen ist (z.B.).
Oder das z.B nun in dem Falle evilking anfangen würde öffentlich mit dir zu feilschen. Sowas soll halt per e-mail passieren, nicht in einem Thread.
Genau deswegen kann ja auch in den Verkaufsforen keiner antworten.

Kurz um, so wie ich es verstehe spricht nichts dagegen wenn du einen Preis/ eine Preispanne nennst - nur soll da halt keine endlos Diskussion wie aufm Türkischenbasar draus werden ...

Viele Grüße und einen schönen ersten Advent,
Olli
 
Hallo Jürgen,

ich würde es als „Kaufinteressent“ auch gerne sehen, wenn ich mir anhand von „Preis-Beispielen“ in etwa ein Bild von den Kosten eines handgemachten Messers machen könnte. Dies kann IMHO aber nur bei „Standartmodellen“ erfolgen. Es sollte jedem klar sein, dass er anschließend für Sonderwünsche (Anschliff, Stahl, Griffmaterial, usw.) extra bezahlen muß und das muss dann natürlich persönlich ausgehandelt werden.

Mir persönlich ginge es nur um einen Anhaltspunkt, an dem ich mich orientieren kann.

@ Luftauge
Zitat: Meine persönliche Meinung dazu ist, dass ich es nicht unbedingt gern hätte, wenn über mein Custom ausser den bekannten technischen Daten auch noch über den Preis geredet würde.


Das kann ich nachvollziehen. Wenn ich mir ein Messer nach meinen Wünschen anfertigen lasse und anschließend im Forum der „Macher“ den Preis nennen würde, dann wäre ich persönlich etwas angesäuert.


OT on: Gab es nicht mal vor langer Zeit die Frage, ob man nach Verkäufen im privaten Verkaufsforum die Preise stehen lassen oder löschen sollte. So wie ich es sehe, werden Preise fast immer nach dem Verkauf gelöscht. Gibt es da vielleicht Parallelen?.......
Nur so ein Gedanke.
OT off.

Schönen Sonntag
Olli
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück