Ich habe mir letztens bei Thomas Wahl zwei "Old Hickory"
Küchenmesser für je 11,-Euronen bestellt. Den Sticker und das French Cook Knife
Der erste Eindruck wird zwar von der sehr billig aussehenden Verarbeitung getrübt, aber die Messer sind für den Preis durchaus solide gemacht.
Ich habe der nicht so überzeugenden out of the box Schärfe mit jap. Wassersteinen auf die Sprünge geholfen und siehe da, nun schneiden sie ausgezeichnet, wie ich das von Kohlenstoffstahl erwarte
Beim Schärfen fiel mir die ungewöhnlich hohe Flexibilität der Klinge auf, die auf lateralen Druck recht stark nachgibt, was höchstwahrscheinlich an der Klingenstärke liegt. Beim normalen Gebrauch wird das nicht weiter ins Gewicht fallen, vielleicht ist es sogar manchmal von Vorteil. Beim Schärfen muß man jedoch aufpassen keine Recurveschneide zu produzieren.
Die Dellen in der Klinge sind wahrscheinlich auf Einsparmaßnahmen bei der Fertigung zurückzuführen, aber ich könnte mir vorstellen, dass sie ähnlich wie Kullen in Schinkenmessern die Reibung beim Schnitt veringern und verhindern, dass das Schneidgut zu sehr an der Klnge haftet. Leider kann ich das nicht herausfinden, da ich das French Cook Knife verschenken will und der Sticker diese Dellen nicht hat.
Ich denke wer einmal Kohlenstoffstahlküchenmesser (was ein langes Wort
) ausprobieren möchte, sollte sich das French Cook Knife oder ein anderes aus der Serie zulegen.
Ookami
Küchenmesser für je 11,-Euronen bestellt. Den Sticker und das French Cook Knife
Der erste Eindruck wird zwar von der sehr billig aussehenden Verarbeitung getrübt, aber die Messer sind für den Preis durchaus solide gemacht.
Ich habe der nicht so überzeugenden out of the box Schärfe mit jap. Wassersteinen auf die Sprünge geholfen und siehe da, nun schneiden sie ausgezeichnet, wie ich das von Kohlenstoffstahl erwarte
Beim Schärfen fiel mir die ungewöhnlich hohe Flexibilität der Klinge auf, die auf lateralen Druck recht stark nachgibt, was höchstwahrscheinlich an der Klingenstärke liegt. Beim normalen Gebrauch wird das nicht weiter ins Gewicht fallen, vielleicht ist es sogar manchmal von Vorteil. Beim Schärfen muß man jedoch aufpassen keine Recurveschneide zu produzieren.
Die Dellen in der Klinge sind wahrscheinlich auf Einsparmaßnahmen bei der Fertigung zurückzuführen, aber ich könnte mir vorstellen, dass sie ähnlich wie Kullen in Schinkenmessern die Reibung beim Schnitt veringern und verhindern, dass das Schneidgut zu sehr an der Klnge haftet. Leider kann ich das nicht herausfinden, da ich das French Cook Knife verschenken will und der Sticker diese Dellen nicht hat.
Ich denke wer einmal Kohlenstoffstahlküchenmesser (was ein langes Wort
Ookami