Hechtklinge
Mitglied
- Beiträge
- 67
... halten manchmal Überraschungen bereit.
Wie in dem Fall den ich euch heute zeigen möchte. Um dass gleich voranzustellen- es geht mir hier um keine Wertgutachten sondern um Information und Diskussion zu den gezeigten Stücken.
Die kurze Vorgeschichte dazu ist folgende: Es begann im letzten Sommer als ich meinem 83jährigen Opa den Hof gepflastert habe.
Normalerweise gibt er selten etwas weg, aber da ihm die Arbeit wohl zugesagt hat und er meine Leidenschaft kennt, fing er an mir einige Messer und Bajonette zu geben. Mit Worten wie "Hier kannst Du mitnehmen wenn Du willst" oder " Kannste dass gebrauchen? Sonst schmeiße ich es weg."
Tja, und das hätte er wohl auch mit dem hier gemacht:
Beim Schleifen der linken Klingenseite fiel mir die Struktur im Stahl auf. Ich war überrascht. Die stark korrodierte Vollintegralklinge war nicht geätzt. Vor dem Schleifen sah die Klinge wie eine Monostahlklinge aus. Ist sie aber nicht, habe erstmal teilgeätzt und meine Vermutung hat sich bestätigt- Damast. Bilder der fertig geätzten Klinge kommen dann noch.
Sonst keine besonderen Merkmale wie Marke oder Initialen.
Der Griff ist vermutlich aus Buche und um die Messingstifte sind dünne Scheiben in der Griffschale versenkt wovon links 2 fehlen.
Gesamtlänge: 30 cm
Klingenlänge: 17 cm
Griff: 13 cm
Klingenhöhe: 3 cm
Die Klinge ist am Übergang vom Griff zur Klinge am stärksten mit 4mm
und wird sowohl zur Spitze als auch zum Griffende dünner.
Wer kann etwas zu dem Messer sagen ?
Ich vermute mal es ist ein Küchenmesser europäischer Bauart .
Aber warum der Damast nicht geätzt wurde ? Warum keine Marke?
Welcher Hersteller/ Land ? Serienmesser ? Einzelanfertigung ?
War es ein gängiges Modell ?
Ich vermute es wurde vor 1945 hergestellt.
Wie in dem Fall den ich euch heute zeigen möchte. Um dass gleich voranzustellen- es geht mir hier um keine Wertgutachten sondern um Information und Diskussion zu den gezeigten Stücken.
Die kurze Vorgeschichte dazu ist folgende: Es begann im letzten Sommer als ich meinem 83jährigen Opa den Hof gepflastert habe.
Normalerweise gibt er selten etwas weg, aber da ihm die Arbeit wohl zugesagt hat und er meine Leidenschaft kennt, fing er an mir einige Messer und Bajonette zu geben. Mit Worten wie "Hier kannst Du mitnehmen wenn Du willst" oder " Kannste dass gebrauchen? Sonst schmeiße ich es weg."
Tja, und das hätte er wohl auch mit dem hier gemacht:
Beim Schleifen der linken Klingenseite fiel mir die Struktur im Stahl auf. Ich war überrascht. Die stark korrodierte Vollintegralklinge war nicht geätzt. Vor dem Schleifen sah die Klinge wie eine Monostahlklinge aus. Ist sie aber nicht, habe erstmal teilgeätzt und meine Vermutung hat sich bestätigt- Damast. Bilder der fertig geätzten Klinge kommen dann noch.
Sonst keine besonderen Merkmale wie Marke oder Initialen.
Der Griff ist vermutlich aus Buche und um die Messingstifte sind dünne Scheiben in der Griffschale versenkt wovon links 2 fehlen.
Gesamtlänge: 30 cm
Klingenlänge: 17 cm
Griff: 13 cm
Klingenhöhe: 3 cm
Die Klinge ist am Übergang vom Griff zur Klinge am stärksten mit 4mm
und wird sowohl zur Spitze als auch zum Griffende dünner.
Wer kann etwas zu dem Messer sagen ?
Ich vermute mal es ist ein Küchenmesser europäischer Bauart .
Aber warum der Damast nicht geätzt wurde ? Warum keine Marke?
Welcher Hersteller/ Land ? Serienmesser ? Einzelanfertigung ?
War es ein gängiges Modell ?
Ich vermute es wurde vor 1945 hergestellt.