Hallo zusammen,
bisher habe ich Messer nur gekauft und in nennenswerter Qualität eigentlich nur Küchenmesser. Dort bin ich nach verschiedenen Iterationen beim Tojiro Zen Santoku gelandet, woran ich immer noch Freude habe. Fast stumpf ist es immer noch knapp rasiertauglich, frisch geschärft (Wasserstein+abziehen auf Papier mit Polierpaste) fällt es fast alleine durch Tomaten o.ä. durch. Da es rostfrei ist, schmeckt die Tomate danach auch nach Tomate und nicht nach Eisen.
Fürs Picknick (Salami/Brot/Käse schneiden) wollte ich ein handliches, leichtes Messer und bin bei einem rostfreien Opinel No. 8 slimline mit schönem Olivenholzgriff gelandet. Nur finde ich die Klinge weder besonders scharf, gut schärfbar noch schnitthaltig. Ein ähnliches Messer mit modernem Stahl wie S35VN habe ich nicht gefunden. Deswegen die Idee, ob man nicht die Klinge eines Tojiro Zen (3-Lagen VG10 HRC 60) in ein kleines Opinel verpflanzen könnte. Natürlich passt sie nicht, man müsste ein Messer mit ähnlicher Schneidenform nehmen (vielleicht dieses hier https://www.tojiro.de/zen/tojiro-zen-kochmesser-180-270mm) und fürs Opinel passend machen (eigentlich schade um das schöne Messer, aber vorgefertigte Schneiden habe ich in entsprechender Qualität noch keine gefunden). Einen ungehärteten Rohling härten (lassen) kann ich nicht, deswegen die Idee mit einem fertigen Messer.
Die Frage ist - haltet Ihr sowas für realistisch? Spontan fiele mir Drahterodieren als passende Bearbeitung ein, aber ein entsprechendes Maschinchen habe ich grad nicht im Bastelkeller stehen. Ich hätte eine Nassschleifmaschine, mit der man die Klinge bearbeiten könnte, ohne dass sie thermisch belastet würde. Aber wäre da zuerst die Klinge passend geschliffen oder die Schleifscheibe hinüber...?
Andere Ideen?
Danke - Martin
bisher habe ich Messer nur gekauft und in nennenswerter Qualität eigentlich nur Küchenmesser. Dort bin ich nach verschiedenen Iterationen beim Tojiro Zen Santoku gelandet, woran ich immer noch Freude habe. Fast stumpf ist es immer noch knapp rasiertauglich, frisch geschärft (Wasserstein+abziehen auf Papier mit Polierpaste) fällt es fast alleine durch Tomaten o.ä. durch. Da es rostfrei ist, schmeckt die Tomate danach auch nach Tomate und nicht nach Eisen.
Fürs Picknick (Salami/Brot/Käse schneiden) wollte ich ein handliches, leichtes Messer und bin bei einem rostfreien Opinel No. 8 slimline mit schönem Olivenholzgriff gelandet. Nur finde ich die Klinge weder besonders scharf, gut schärfbar noch schnitthaltig. Ein ähnliches Messer mit modernem Stahl wie S35VN habe ich nicht gefunden. Deswegen die Idee, ob man nicht die Klinge eines Tojiro Zen (3-Lagen VG10 HRC 60) in ein kleines Opinel verpflanzen könnte. Natürlich passt sie nicht, man müsste ein Messer mit ähnlicher Schneidenform nehmen (vielleicht dieses hier https://www.tojiro.de/zen/tojiro-zen-kochmesser-180-270mm) und fürs Opinel passend machen (eigentlich schade um das schöne Messer, aber vorgefertigte Schneiden habe ich in entsprechender Qualität noch keine gefunden). Einen ungehärteten Rohling härten (lassen) kann ich nicht, deswegen die Idee mit einem fertigen Messer.
Die Frage ist - haltet Ihr sowas für realistisch? Spontan fiele mir Drahterodieren als passende Bearbeitung ein, aber ein entsprechendes Maschinchen habe ich grad nicht im Bastelkeller stehen. Ich hätte eine Nassschleifmaschine, mit der man die Klinge bearbeiten könnte, ohne dass sie thermisch belastet würde. Aber wäre da zuerst die Klinge passend geschliffen oder die Schleifscheibe hinüber...?
Andere Ideen?
Danke - Martin
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