Nachdem schon in der Allgemeinen Diskussion auf den Tauchmesser-Test des Messermagazins eingegangen wurde, habe ich noch einigen Fragen und Eindrücke zum Orca selbst.
Ich besitze ein solches Orca, und es ist meiner Meinung nach von all meinen Messern das stabilste und das beste Trennwerkzeug. Ich bin ziemlich sicher, daß es die weitaus meisten Materialien durchtrennen kann und darüber hinaus bedenkenlos als Hebel gebraucht werden kann. Aus diesem Grund führe ich es bei längeren KFZ-Märschen oder bei Unwetter als Rettungsmesser mit. Obwohl nicht als solches konstruiert, halte ich es für das beste Messer zu diesem Zweck. Ins Salzwasser werde ich es diesen Sommer erstmals mitnehmen, ich erwarte aber keine Probleme. Sehr vorteilhaft finde ich auch den großzügig dimensionierten Griff und die Fangriemenösen. Insgesamt ein überzeugendes Werkzeug , wenn auch mit beschränktem Anwendungsbereich.
Soweit meine Einschätzung.
Allerdings habe noch einige Fragen , von denen ich hoffe, daß sie im Folgenden beantwortet werden können.
1.Warum ist es möglich, daß das Orca trotz Beschichtung im Test Rost ansetzte ? Gibt es eine Erklärung dafür, daß im Testfoto des MM die beschichtete Klingenflanke Rostflecken aufweist, die Schneide, an der der blanke Stahl dem Salznebel ausgeliefert war hingegen blank bleibt?
2.Ist die Salznebelprüfung eine realistische Simulation der Belastungen beim Tauchen, oder besteht die Möglichkeit, daß eine Klinge in einem kurzen Salznebeltest zwar korrodiert, für das Tauchen jedoch eine dauerhaft genügende Korrosionsbeständigkeit aufweist?
3. Warum hat man sich entschieden, den Wellenschliff so grob zu gestalten, daß er kaum mehr schneidet? Welches Schnittgut hatte man da im Sinn?
4.Würde ein Orca in die Scheide eines OrcaII passen, und ist diese einzeln erhältlich?
Meinungen von Tauchern, die das Orca bereits eingesetzt haben, würden mich ebenfalls interessieren.
Ich besitze ein solches Orca, und es ist meiner Meinung nach von all meinen Messern das stabilste und das beste Trennwerkzeug. Ich bin ziemlich sicher, daß es die weitaus meisten Materialien durchtrennen kann und darüber hinaus bedenkenlos als Hebel gebraucht werden kann. Aus diesem Grund führe ich es bei längeren KFZ-Märschen oder bei Unwetter als Rettungsmesser mit. Obwohl nicht als solches konstruiert, halte ich es für das beste Messer zu diesem Zweck. Ins Salzwasser werde ich es diesen Sommer erstmals mitnehmen, ich erwarte aber keine Probleme. Sehr vorteilhaft finde ich auch den großzügig dimensionierten Griff und die Fangriemenösen. Insgesamt ein überzeugendes Werkzeug , wenn auch mit beschränktem Anwendungsbereich.
Soweit meine Einschätzung.
Allerdings habe noch einige Fragen , von denen ich hoffe, daß sie im Folgenden beantwortet werden können.
1.Warum ist es möglich, daß das Orca trotz Beschichtung im Test Rost ansetzte ? Gibt es eine Erklärung dafür, daß im Testfoto des MM die beschichtete Klingenflanke Rostflecken aufweist, die Schneide, an der der blanke Stahl dem Salznebel ausgeliefert war hingegen blank bleibt?
2.Ist die Salznebelprüfung eine realistische Simulation der Belastungen beim Tauchen, oder besteht die Möglichkeit, daß eine Klinge in einem kurzen Salznebeltest zwar korrodiert, für das Tauchen jedoch eine dauerhaft genügende Korrosionsbeständigkeit aufweist?
3. Warum hat man sich entschieden, den Wellenschliff so grob zu gestalten, daß er kaum mehr schneidet? Welches Schnittgut hatte man da im Sinn?
4.Würde ein Orca in die Scheide eines OrcaII passen, und ist diese einzeln erhältlich?
Meinungen von Tauchern, die das Orca bereits eingesetzt haben, würden mich ebenfalls interessieren.