Hallo zusammen,
ich war wieder fleißig und will euch meine neusten Werke präsentieren. Auf die Idee für dieses Projekt bin ich durch gast und die Kato-Diskussion gekommen. Es sollten zwei Küchenmesser mit dickerer Geometrie werden, da diese ja angeblich genauso gut scheiden können wie sehr dünne.
Die Klingenlänge ist bei beiden 12,5cm. Längere Klingen möchte ich noch nicht machen, da der Schliff vor und nach dem Härten ausschließlich von Hand geschieht (mit Feile bzw. Bankstein).
Das erste ist quasi ein "normaler" Allzweckmesser. Stahl C67S (~60 HRC) in Kaffee patiniert, Pflaumenholz und Messingpins. Hier ist die Klinge nicht dünn ausgeschliffen, was man aber beim schneiden von Karotten oder Süßkartoffeln durchaus merkt. Paprika und Tomaten dagegen zerteilt es wie von selbst. Durch das Patinieren sind säurehaltige Lebensmittel absolut kein Problem. Zwiebeln verfärben sich nicht einmal.
Das zweite sollte eigentlich ein Gyuto werden. Beim Schmieden hat sich leider der Erl einmal verabschiedet, weswegen 4cm Klinge als neuer Erl umfunktioniert wurden. Der Stahl ist eine alte Feile (Härte > 60 HRC) und als Griff Pflaumenholz. Schneidtechnisch gewinnt dieses ganz klar gegen das andere.
Kommentare jeglicher Art sind wie immer gerne gesehen!
Viele Grüße
Uli
ich war wieder fleißig und will euch meine neusten Werke präsentieren. Auf die Idee für dieses Projekt bin ich durch gast und die Kato-Diskussion gekommen. Es sollten zwei Küchenmesser mit dickerer Geometrie werden, da diese ja angeblich genauso gut scheiden können wie sehr dünne.
Die Klingenlänge ist bei beiden 12,5cm. Längere Klingen möchte ich noch nicht machen, da der Schliff vor und nach dem Härten ausschließlich von Hand geschieht (mit Feile bzw. Bankstein).
Das erste ist quasi ein "normaler" Allzweckmesser. Stahl C67S (~60 HRC) in Kaffee patiniert, Pflaumenholz und Messingpins. Hier ist die Klinge nicht dünn ausgeschliffen, was man aber beim schneiden von Karotten oder Süßkartoffeln durchaus merkt. Paprika und Tomaten dagegen zerteilt es wie von selbst. Durch das Patinieren sind säurehaltige Lebensmittel absolut kein Problem. Zwiebeln verfärben sich nicht einmal.
Das zweite sollte eigentlich ein Gyuto werden. Beim Schmieden hat sich leider der Erl einmal verabschiedet, weswegen 4cm Klinge als neuer Erl umfunktioniert wurden. Der Stahl ist eine alte Feile (Härte > 60 HRC) und als Griff Pflaumenholz. Schneidtechnisch gewinnt dieses ganz klar gegen das andere.
Kommentare jeglicher Art sind wie immer gerne gesehen!
Viele Grüße
Uli